Das Oberlandesgericht Celle erklärt den Iraker Abu Walaa wegen Unterstützung und Mitgliedschaft in der Terrororganisation Islamischer Staat für schuldig und verurteilt den 37-Jährigen zu einer langjährigen Haftstrafe. Er soll junge Männer für den Krieg rekrutiert und radikalisiert haben.
Uiguren und andere hauptsächlich muslimische Minderheiten werden in China unterdrückt. Und das mit zunehmender Härte, wie Human Rights Watch anprangert. Viel zu viele Menschen werden aus fadenscheinigen Gründen verurteilt, die meisten müssen demnach lange in Haft.
Es sind Bilder, die erschüttern: Zwei Kinder stehen blutverschmiert und weinend neben ihrer regungslos am Boden liegenden Mutter. Das Video, welches die Szene nach einem Anschlag in Kabul festhält, sorgt in Afghanistan für Entsetzen. "Das muss aufhören!", fordert eine Politikerin.
Der Islamische Staat gilt offiziell als besiegt, doch seine fanatischen Anhänger stellen weiterhin eine Bedrohung dar - auch in Deutschland. Rund 80 Rückkehrern aus Syrien und dem Irak trauen die Behörden die Planung schwerer Straftaten zu. Und weitere IS-Kämpfer könnten nach Deutschland zurückkommen.
Mit der Wahrheit nahm es US-Präsident Trump während seiner Amtszeit nie so genau. Eine seiner Aussagen von 2019 widerlegt jetzt das Verteidigungsministerium. Demnach sind die US-Truppen in Syrien anders als behauptet nicht mit dem Schutz der Öl-Quellen beauftragt gewesen.
Eigentlich unterhält Kuba gute Beziehungen zu der marxistischen Rebellenbewegung ELN. Doch nun warnt Havanna die kolumbianische Regierung vor einer bevorstehenden Attacke der Guerilla. Erst vor zwei Jahren detonierte eine Bombe der ELN in Kolumbiens Hauptstadt.
Der US-Heimatschutz hat unter anderem wegen gewaltbereiter Trump-Sympathisanten eine landesweite Terrorwarnung ausgegeben. Es bestehe ein "erhöhtes Bedrohungsumfeld". Auch wenn es keine konkreten Hinweise gebe, bestehe die Gefahr von Angriffen auf Politiker und Regierungsgebäude
Seit der verlorenen Wahl schafft die Trump-Regierung Fakten in ihrem Sinne. Innen- wie außenpolitisch fährt Trump einen harten Kurs und bringt Menschen, Natur und Dialoge in Gefahr. Er will vor allem verhindern, dass Joe Biden sein Erbe und den Kurs der USA umstürzt. Von David Bedürftig
Das Kunststofffass ist mitten im Wald vergraben - und enthält wahrscheinlich Hinterlassenschaften der RAF. Neben mehreren Schriftstücken findet die Polizei auch einen Behälter mit Flüssigkeiten. Bei den Ermittlungen zu den drei noch lebenden Ex-RAF-Terroristen wird der Fund aber wohl nicht helfen.
Der Chef des Thüringer Verfassungsschutzes sieht in der Erstürmung des US-Kapitols durch wütende Trump-Anhänger den Anfang von inländischem Terrorismus. Die Aktion könnte in Deutschland Menschen angestachelt haben. Kramer warnt davor, "dass Aktionisten Politiker selbst zum Ziel nehmen".
Der noch amtierende US-Präsident Trump hat zwar einen reibungslosen Machtübergang versprochen, anscheinend will er seinem Nachfolger aber den Start ins Amt erschweren. Seine Regierung setzt Kuba auf die Terrorliste und behindert so Bidens diplomatische Ambitionen in Richtung des Karibikstaats.
Der Sturm auf das Kapitol war nicht Endpunkt, sondern der Anfang einer extremistischen Bewegung, sagt der Politologe Peter Neumann. "Was wir am Mittwoch gesehen haben, war noch kein Terrorismus - aber selten hat sich eine terroristische Bewegung so spektakulär angekündigt."
In ganz Deutschland finden am Morgen Durchsuchungen statt. Diese richten sich gegen eine internationale Verbindung von Terror-Unterstützern. Zwei Männer und eine Frau werden festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Gelder an eine islamistische Gruppe in Syrien weitergeleitet zu haben.
Fünf Menschen sind nach der Erstürmung des Kapitols in Washington gestorben. Bei einer Person weiß man bisher, um wen es sich handelt. Die Frau war glühende Trump-Anhängerin und aus Kalifornien für den Protestmarsch nach Washington gereist. Von Sabine Oelmann
Die Bilder von der Stürmung des Kapitols durch Anhänger von Noch-US-Präsident Trump sorgen weltweit für Entsetzen. Auch unter den Promis. Nur einige wenige nutzen die Situation wiederum dazu, um bereits die nächste Verschwörungslüge aufzutischen.
Die Menschen in Mali und der Sahelzone haben mit Hunger, Korruption und Terrorismus zu kämpfen. Blauhelme gehen dort gegen Dschihadisten vor, zur Mission gehören auch Bundeswehrsoldaten. Jetzt kündigt Frankreich an, sein Kontingent zu reduzieren.