UNICEF warnt vor Ernährungskrise Mehr als eine Milliarde Frauen sind unterernährtImmunschwäche, Untergewicht, Blutarmut: Die Folgen einer Unterernährung sind verheerend für Leben und Gesundheit. Die Zahl betroffener Frauen steigt in den letzten Jahren auf über eine Milliarde, zeigt ein UNICEF-Bericht und mahnt zum Handeln. Andernfalls könne die Krise noch über Generationen andauern.07.03.2023
Hunderte Giftattacken an Schulen USA verlangen unabhängige Untersuchung im IranSeit etwa drei Monaten kommt es an iranischen Mädchenschulen immer wieder zu Gift-Attacken. Etliche Mädchen werden in Krankenhäusern behandelt. Das Weiße Haus verurteilt die Angriffe scharf und dringt auf glaubwürdige Aufklärung - womöglich durch die Vereinten Nationen.07.03.2023
Pizza und Müsli werden gesünder Aldi Süd reduziert Zucker und Salz in EigenproduktenDie Eigenprodukte von Aldi Süd sind beliebt, denn sie überzeugen mit günstigen Preisen. Da jedoch auch das Thema Gesundheit immer stärker in den Fokus rückt, will der Discounter seine Rezepte verbessern. Besonders bei den Kinderprodukten soll sich einiges ändern.06.03.2023
In Syrien kommt kaum Hilfe an Niemand traut sich, die Zahl der Erdbebentoten zu schätzenMehr als 50.000 Tote wurden seit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien vor einem Monat bislang gezählt. Zur Zahl der noch Vermissten schweigen die türkischen Behörden. In Syrien hat die Bergung von Opfern unter schweren Trümmern teils noch gar nicht begonnen. In beiden Ländern hat die Katastrophe auch politische Folgen. 05.03.2023
"Historischer Tag" UN-Mitglieder beschließen erstmals Schutz-Vertrag für HochseeDie Hochsee, mehr als die Hälfte der Weltmeere, ist bislang durch keinerlei internationale Vereinbarungen geschützt. Nach 15-jährigen Verhandlungen einigen sich die UN-Mitgliedstaaten erstmals auf ein entsprechendes Abkommen. Umweltschützer feiern einen "historischen Tag" und mahnen: Die eigentliche Arbeit beginnt erst. 05.03.2023
Angriff auf Saporischschja Acht Monate altes Mädchen aus Trümmern geborgenNoch immer gehen in Saporischschja die Such- und Bergungsarbeiten nach dem Raketenangriff weiter. Inzwischen steigt die Zahl der Todesopfer auf elf. Unter ihnen ist auch ein Säugling.04.03.2023
Fast waffenfähiges Uran im Iran IAEA-Direktor lobt "Atmosphäre der Ehrlichkeit"Die IAEA ist alarmiert: Die Verhandlungen mit dem Iran über das Atomabkommen liegen auf dem Eis, zuletzt wird hoch angereichertes Uran entdeckt. Nun reist der IAEA-Chef erstmals seit Langem in die Islamische Republik, um herauszufinden, wie nah Teheran vor Nuklearwaffen steht.04.03.2023
"Rein politisch motiviert" Experte sieht Debatte über Corona-Ursprung als "Machtspiele"Seit einigen Tagen ist die Debatte um einen möglichen Laborunfall in Wuhan als Ursprung der Corona-Pandemie wieder aufgeflammt. Auf neuen Erkenntnissen beruhe dies nicht, erklärt ein Experte. 04.03.2023
Mali ist der neueste Verbündete Das sind Russlands beste und letzte FreundeNur sieben Länder stimmen bei den Vereinten Nationen dagegen, Russland zum Abzug aus der Ukraine aufzufordern. Moskaus Freunde eint die Ablehnung von Demokratie und Menschenrechten, und sie gehören zu den isoliertesten Staaten der Welt. Eine Sonderrolle spielt China.03.03.2023Von Kevin Schulte
IAEA bestätigt Befürchtung Fast waffentaugliches Uran im Iran gefundenIranische Offizielle wiegeln ab, als Inspektoren in einer Anreicherungsanlage zu 84 Prozent angereichertes Uran finden. Weil für Atombomben 90 Prozent erforderlich sind, verlangt die Internationale Atomenergiebehörde eine Erklärung von Teheran. 28.02.2023