Nicht einsatzbereite Panzer Bund beraumt "Puma"-Krisengespräch an18 Schützenpanzer vom Typ "Puma" können derzeit nicht eingesetzt werden. Das bringt die Bundeswehr bei der NATO in die Bredouille. Für deren schnelle Eingreiftruppe müssen nun "Marder" herhalten. Am Montag lädt Verteidigungsministerin Lambrecht zum Krisentreffen nach Berlin.18.12.2022
Nach "Puma"-Pannenserie Bundeswehr bemüht sich um SchadensbegrenzungBei einer Schießübung geben Schützenpanzer des Typs "Puma" reihenweise den Geist auf. Sie sollten eigentlich ab 2023 in der "Speerspitze" der NATO zum Einsatz kommen - doch ob es dazu kommt, ist fraglich. Die Bundeswehr vertraut auf die Hilfe der Hersteller. 18.12.2022
"Dauerhaft einsatzbereit" Ukraine-Waffen werden künftig in Slowakei repariertDie Ukrainer nutzen die ihnen vom Westen überlassenen Waffen bis zur Belastungsgrenze und nicht selten darüber hinaus. Im Nachbarland Slowakei hat zusammen mit der Rüstungsindustrie nun eine große Werkstatt ihre Arbeit aufgenommen. Bislang wurde das Gerät bis nach Litauen gebracht.12.12.2022
"Probleme vorgefunden" Lambrecht kämpft gegen Kritik an AmtsführungFür ihren Führungsstil als Verteidigungsministerin muss Lambrecht öfter Kritik einstecken. Vorwürfe, dass sie keine relevanten Beschaffungen für die Bundeswehr eingeleitet habe, weist sie jedoch zurück. Die Truppe sei schon "über Jahrzehnte heruntergespart worden", erklärt sie.05.12.2022
"Wechseln Sie Lambrecht aus" F-35-Probleme: Union wirft Regierung schwere Fehler vorEndlich soll die alte Tornado-Flotte ersetzt werden. Doch ein internes Schreiben des Verteidigungsministeriums weist auf etliche Probleme mit dem F-35 hin. Aus der Union kommt scharfe Kritik - auch an Ministerin Lambrecht. Der Inspekteur der Luftwaffe wiegelt jedoch ab.04.12.2022
Ministerium warnt vor Kauf Kommt es wegen der F-35 zur Krisensitzung in Berlin?US-Kampfjets vom Typ F-35 sollen die alternden Tornados der Bundeswehr in den Ruhestand versetzen. Doch im Verteidigungsministerium gibt es offenbar Bedenken gegen die Anschaffung. Nun soll es Anfang der Woche zur Aussprache kommen. 04.12.2022
Bitte um Geld für Munition Bundesfinanzministerium lässt Lambrecht abblitzenDer Ukraine-Krieg dauert bereits neun Monate und noch immer mangelt es der Bundeswehr an Munition für ihre Waffen. Um zusätzliche Mittel für die Beschaffung zu sichern, klopft Verteidigungsministerin Lambrecht an die Tür des Bundesfinanzministeriums - und wird harsch abgewiesen.01.12.2022
Klingbeil-Kritik zurückgewiesen Rüstungsindustrie wartet auf Bestellungen des BundesNach der Ankündigung der Zeitenwende von Bundeskanzler Scholz nehmen deutsche Rüstungsunternehmen die Produktion von Waffen und Munition auf. Bestellt wird von der Bundesregierung bisher kaum etwas. Die Unternehmen sind sauer und weisen Kritik von SPD-Chef Klingbeil zurück. 28.11.2022
Kein Prahlen mit Waffenhilfe Regierung hadert mit ihrem Anteil an Ukraine-ErfolgenBundeswehr und deutsche Rüstungsexporte haben einen nicht zu unterschätzenden Anteil an den militärischen Erfolgen der Ukraine - eigentlich. Denn Bundeswehr und Regierung halten Bilder und Informationen zu diesen Leistungen merklich zurück. Das wirft Fragen auf, auch wenn die Bundeswehr freimütiger wird.23.11.2022Von Sebastian Huld
Zwei-Prozent-Ziel verfehlt Lambrecht bittet bei Wehretat um GeduldDer deutsche Staat gibt für Verteidigung in kommenden Jahr 58,6 Milliarden Euro aus. Obwohl Bundesverteidigungsministerin Lambrecht auch aus den Töpfen des Sondervermögens schöpfen kann, verfehlt sie das Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für den Wehretat auszugeben.23.11.2022