Volkswagen

"Es war Betrug" - und der sei nicht zu akzeptieren. So lautet das Fazit der EU-Kommission im VW-Abgasskandal. Eine Mitschuld daran tragen demnach auch die nationalen Genehmigungssysteme. Das soll sich nun ändern. Der Branchenverband ACE zweifelt.

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Der Abgas-Skandal ist derzeit eine starke Belastung für den Dax. Denn nicht nur die Aktien von Volkswagen, auch die anderer Autobauer werden davon belastet. Und diese haben im Dax eine gewichtige Stellung. Die 11.000er-Marke ist vorerst kein Thema mehr.

Nach Bekanntwerden neuer Vorwürfe durch die US-Umweltbehörde drohen Volkswagen wegen falscher Angaben bei CO2-Werten weitere Kosten in Milliardenhöhe. Die Presse diagnostiziert einen Image-Totalschaden mit Folgen für die gesamte deutsche Autoindustrie.

"Unregelmäßigkeiten" nun auch bei CO2-Werten. Die Folgen für Volkswagen sind schwer kalkulierbar, teuer wird es in jedem Fall. Hinsichtlich einer Steuernachzahlung sieht Verkehrsminister Dobrindt VW in der Pflicht. Und er wartet mit einer Zahl auf: Bei knapp 100.000 Benzinern gibt es falsche CO2-Daten.

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Jetzt auch noch Unregelmäßigkeiten bei den CO2-Werten? Die neuen schlechten Nachrichten aus Wolfsburg lassen die VW-Aktie um mehr als zehn Prozent einbrechen. Kein Wunder, sagt ein Analyst zu n-tv.de. VW werde jetzt zur Deutschen Bank der Autobranche.

Volkswagen hat mit dem nächsten Skandal zu kämpfen: Falsche CO2-Werte und damit falsche Angaben beim Spritverbrauch verunsichern Kunden des Konzerns. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die neue Hiobsbotschaft von Volkswagen ruft auch die Bundesregierung auf den Plan. Verkehrsminister Dobrindt verlangt eine umfangreiche Nachprüfung aller Autoreihen. Er will, dass für die Kunden keine weiteren Belastungen entstehen.

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Bei Volkswagen jagt eine Hiobsbotschaft die nächste. So unangenehm das für den Autokonzern auch ist, vor langfristigen Folgen muss er sich nicht fürchten. Ein Kommentar von Jan Gänger

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"Schönen Dank" dürften viele Anleger gedacht haben, als die Nachricht über die 800.000 weiteren Problemautos bei VW kam. Denn spätestens jetzt ist klar: Die Risiken bei VW sind unkalkulierbar. Deutsche-Bank-Aktionäre können davon ein Lied singen. Ein Kommentar von Daniel Saurenz

Seit acht Jahren wird der Tiguan bereits gebaut. In nahezu jedem Monat rangiert er auf Rang eins der Bestsellerliste seines Segments. Im April bringt VW die zweite Generation auf den Markt, die erste gibt es also bald nur noch gebraucht. Aber mit gewohnter Qualität.