Volkswagen

Auch der Monat Dezember bringt hinsichtlich des europäischen Autoabsatzes keine Entspannung. Die Zahlen sind weiter rückläufig. Allerdings sind in dieser Frage bei den deutschen Autobauern Unterschiede zu verzeichnen.

Weltweit stehen Automarken unter Druck. Volkswagen und Ford suchen eine Lösung in der Zusammenarbeit. Beide Konzerne wollen gemeinsam Transporter und Pick-ups entwickeln. Auch bei Zukunftstechnologien könnte man kooperieren.

In Europa hat er kräftigen Gegenwind, in den USA aber wäre das Geschäft für Volkswagen ohne ihn kaum denkbar: der VW Passat. Die Limousine geht dort nun mit neuer Optik und aufgefrischtem Innenraum in die nächste Generation.

Die diesjährige Detroiter Automesse wird von zwei Disputen überschattet: Zum einen überziehen sich die USA und China seit Monaten mit Strafzöllen. Zum anderen lähmt der Streit um den Haushalt die US-Verwaltung. Die Autobosse wollen das nicht länger hinnehmen.

Volkswagen setzt in Zukunft auf Elektromobilität. Dafür nimmt der Konzern viel Geld in die Hand. In den kommenden Jahren entstehen acht neue Werke in den USA. Der erste Standort steht nun fest und bringt der Region bis zu 1000 Arbeitsplätze.

Europas größter Automobilkonzern kann auf ein weiteres Erfolgsjahr zurückblicken: Trotz Dieselkrise und Absatzsorgen schiebt sich der Wolfsburger Hersteller beim weltweiten Absatz 2018 näher an die Elf-Millionen-Marke heran.

Auch Fiat Chrysler hat bei den Abgaswerten geschummelt. Das kostet das Unternehmen jetzt eine saftige Strafe. Ein Schuld muss der US-Autobauer nicht einräumen. Und im Vergleich zu Volkswagen ist die Strafe eher gering. Zur Kasse wird auch Bosch gebeten.

Europas größer Automobilkonzern sichert sich einen starken Partner in Amerika: Der US-Hersteller Ford will künftig weltweit mit den Wolfsburgern zusammenarbeiten. Details dazu sollen auf der Detroiter Automesse vorgestellt werden.