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Neues Elektro-Crossover aus USA Fisker Pear - mit Liegewiese und Solardach

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2025 will Fisker mit dem Pear einen rund viereinhalb Meter langen Fünftürer auf den Markt bringen.

2025 will Fisker mit dem Pear einen rund viereinhalb Meter langen Fünftürer auf den Markt bringen.

(Foto: Fisker)

Der US-amerikanische Elektroautobauer Fisker will seinem Ocean weitere Modelle zur Seite stellen. Für 2025 ist der Start des Crossover-Modells Pear vorgesehen, für den sich Fisker einige Gimmicks ausgedacht hat - etwa eine "durchsichtige" A-Säule und eine Liegewiese im Innenraum.

Die Elektroautomarke Fisker, seit Kurzem auch in Deutschland mit dem E-SUV Ocean vertreten, zeigt auf der L.A. Autoshow (noch bis 26. November) die Vorserienversion des rein elektrisch angetriebenen Kompaktmodells Pear, der 2025 starten soll.

Optional kann der Pear als Sechssitzer bestellt werden. Dann gibt es vorn statt der üblichen zwei Einzelsitze eine zweiteilige Bank mit drei Sitzplätzen.

Optional kann der Pear als Sechssitzer bestellt werden. Dann gibt es vorn statt der üblichen zwei Einzelsitze eine zweiteilige Bank mit drei Sitzplätzen.

(Foto: Fisker)

Beim Pear handelt es sich um einen rund viereinhalb Meter langen Fünftürer mit Steilheck sowie wahlweise fünf oder sechs Sitzplätzen. Fisker bezeichnet das künftige Modell als Crossover, da er Merkmale von SUV und Kompaktfahrzeug kombiniert.

Neben Heck- wird es Allradantrieb geben, deren Leistungsdaten allerdings noch nicht verraten werden. Fisker verspricht einen Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in unter sieben Sekunden. Die Reichweiten sollen abhängig von der Batteriegröße 320 beziehungsweise 560 Kilometer betragen.

Diverse Besonderheiten

Das Rücklicht des Fisker Pear ist ein großes LED-Oval.

Das Rücklicht des Fisker Pear ist ein großes LED-Oval.

(Foto: Fisker)

Fisker hat sich einige Gimmicks für den Pear ausgedacht. Unter anderem soll der Stromer über eine "durchsichtige" A-Säule verfügen. Dabei zeigen auf der Innenseite der Säulen integrierte Displays dem Fahrer den von den A-Säulen eigentlich verdeckten Sichtbereich. Als weitere Besonderheit bietet der Pear eine Heckklappe, die sich in zwei Stufen absenken lässt.

Im ersten Schritt kann die Heckscheibe im unteren Bereich der Hecktür verschwinden. Im zweiten Schritt sinkt dieser in Wagenfarbe lackierte Teil samt der Heckscheiben in den Unterbau des Fahrzeugs.

Wird es in einer Parklücke eng, bietet der Pear den Vorteil einer sich absenkenden Hecktür.

Wird es in einer Parklücke eng, bietet der Pear den Vorteil einer sich absenkenden Hecktür.

(Foto: Fisker)

Der Stauraum unter der Fronthaube lässt sich wie eine Schublade herausziehen. Außerdem ist ein mit Solarzellen ausgerüstetes Glasdach bestellbar. Die Sitze des Innenraums sollen sich flachlegen lassen. Gäste können dann auf der Liegewiese über einem optionalen 17-Zoll-Screen Filme anschauen.

Im Sommer 2025 soll die Produktion anlaufen. Auf den Markt kommt das Fahrzeug zunächst in den USA zu Preisen von umgerechnet rund 27.500 Euro. Vermutlich wird der Pear später auch in Europa verfügbar sein. Fisker steckt allerdings in Problemen. Der Aktienkurs ist in den letzten Monaten regelrecht abgestürzt.

Quelle: ntv.de, Mario Hommen, sp-x

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