Dienstag, 30. September 2025Der Tag

Heute mit Robin Grützmacher
08:15 Uhr

Viele Tote durch Taifun "Bualoi" - 100.000 Häuser beschädigt

In Vietnam ist die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Bualoi" auf 19 gestiegen. Weitere 21 Menschen werden noch vermisst, wie die Regierung mitteilte. Den Angaben zufolge wurden zudem 88 Menschen verletzt und mehr als 100.000 Häuser beschädigt

Chaos auf den Straßen.

Chaos auf den Straßen.

(Foto: picture alliance/dpa/VNExpress)

Heftige Regenfälle führten zu schweren Überschwemmungen in der Hauptstadt Hanoi und in den nördlichen Provinzen. Mehr als 10.000 Hektar Reisfelder und andere Anbauflächen wurden überflutet. Der Taifun war am Montag im Norden Zentralvietnams auf Land getroffen. "Bualoi" ist der bislang schwerste Sturm in dem südostasiatischen Land in diesem Jahr.

Auch diese Häuser hat es getroffen.

Auch diese Häuser hat es getroffen.

(Foto: picture alliance/dpa/VNExpress)

07:31 Uhr

Schlimmer Unfall auf Autobahn - Mann tot

Der Fahrer eines Kleintransporters ist auf der Autobahn 7 bei Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis) in einen stehenden Lkw mit Anhänger gekracht und dabei gestorben. Der Lkw habe dort am frühen Morgen eine Nachtbaustelle abgesichert, teilte die Polizei mit. Unmittelbar nach dem Aufprall habe der Kleintransporter zu brennen begonnen und sei vollständig ausgebrannt. Der Fahrer habe sich nicht mehr aus dem Auto retten können und sei vor Ort verstorben.

Für die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen sei die A7 vollständig gesperrt worden. Wie lange die Sperrung noch andauert, war am Morgen laut einem Polizeisprecher noch nicht abzusehen.

07:30 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

an dieser Stelle blicken wir auf die Themen des Tages. Was wird heute wichtig?

  • US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die gesamte globale Militärführung des Landes zusammengerufen. An dem seltenen Treffen in Quantico im Bundesstaat Virginia will auch Präsident Donald Trump teilnehmen

  • Schwarz-rotes Bundeskabinett kommt zu seiner ersten Klausurtagung zusammen - Schwerpunkt Wettbewerbsfähigkeit

  • Die Bundesagentur für Arbeit legt die Bilanz für September vor

  • Das Statistische Bundesamt veröffentlicht Zahlen zur Preisentwicklung im September

  • Bund der Steuerzahler stellt das "Schwarzbuch 2025/26" vor

Ich wünsche Ihnen einen schönen Dienstag. Bei Anregungen, Fragen oder Kritik schreiben Sie gerne eine Mail an: robin.gruetzmacher@ntv.de.

07:02 Uhr

BSW fordert "Aufbau West" mit 100 Milliarden Euro

Zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit fordert das Bündnis Sahra Wagenknecht ein 100-Milliarden-Euro-Programm für den "Aufbau West". "Dresden, Potsdam, Görlitz: Und was ist mit Gelsenkirchen, Kaiserslautern, Mannheim?", heißt es in einem BSW-Papier "für mehr Zusammenhalt" im Land. "Innenstädte und auch die Infrastruktur im ländlichen Raum wurden in den letzten 35 Jahren im Westen vielerorts vernachlässigt."

Die geforderten 100 Milliarden Euro solle der Bund in Infrastruktur investieren, die Länder sollten sich beteiligen. Parallel sollten die Kommunen bundesweit entschuldet werden, und zwar mit Hilfe zusätzlicher Kredite des Bundes, fordert das BSW weiter.

06:29 Uhr

Nach 20 Jahren: Nicole Kidman und Keith Urban sollen sich getrennt haben

Ende einer Hollywood-Ehe: Nicole Kidman und Keith Urban sollen sich getrennt haben. Das berichtete zunächst das US-Promiportal "TMZ". Mehrere Quellen hätten demnach bestätigt, dass das Paar "seit Beginn des Sommers" getrennt lebe.

Und die Berichte klingen nach einer schmerzvollen Trennung. Ein Insider des Magazins "People" gab an: "Nicoles Schwester Antonia war ein Fels in der Brandung, und die gesamte Kidman-Familie ist zusammengekommen, um sich gegenseitig zu unterstützen." Die Quelle fügte an, dass die Schauspielerin angeblich "um die Ehe gekämpft" habe. Auch "Page Six" berichtet unter Berufung auf eine Quelle, dass Kidman "die Trennung nicht wollte und versucht hat, die Beziehung zu retten". Kidman und Urban lernten sich Anfang 2005 kennen.

05:45 Uhr

In letzter Minute: Rückschlag vor Gericht für Donald Trump

In letzter Minute hat ein Richter Pläne der US-Regierung von Präsident Donald Trump zu etlichen Entlassungen beim Auslandssender Voice of America durchkreuzt. Ein Bundesrichter gab einer einstweiligen Verfügung statt, wonach ein geplanter Stellenabbau bei der Muttergesellschaft des Senders, der US-Agentur für globale Medien (USAGM), vorübergehend ausgesetzt werden muss. Betroffen sind dem Gerichtsdokument zufolge 500 Arbeitnehmer, darunter die Mehrheit der Mitarbeiter des staatlich finanzierten Senders.

Die von Trump nach Beginn seiner zweiten Amtszeit eingesetzte Chefin der Behörde, Kari Lake, hatte die Entlassungen Ende August angekündigt. Stichtag ist der heutige Dienstag. Im März hatte der Präsident per Dekret massive Kürzungen bei dem staatlich finanzierten Auslandssender, der in mehreren Sprachen berichtet, angeordnet. Richter Royce Lamberth vom Bezirksgericht Columbia erklärte, der Stellenabbau dürfe vorerst nicht umgesetzt werden - solange das Gericht nicht in der Sache entschieden habe.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen