Mittwoch, 26. September 2018Der Tag

Heute mit Franziska Türk und Uladzimir Zhyhachou
22:41 Uhr

Das war Mittwoch, der 26. September 2018

Liebe Leserinnen und liebe Leser, zum Schluss habe ich noch etwas Niedliches für Sie: In Wiesbaden gibt es jetzt einen Parkplatz für Laufräder. Besser gesagt, für das Laufrad eines Vierjährigen. Ein Unbekannter hatte an einem Laternenmast einen Aufkleber angebracht, der ein angekettetes hellgrünes Laufrad für Kleinkinder zeigt. Über dem Foto steht auf blauem Grund ein weißes P und darunter das Wort "only", also "nur". Ihr Sohn mache dieses Rad seit etwa einem Jahr immer an dieser Laterne fest, schreibt die Mutter des Kindes, Christie Dietz, in sozialen Netzwerken. Vor einigen Tagen sei der Aufkleber mit dem Foto des Laufrads plötzlich da gewesen. "Menschen können so großartig sein", freut sich die deutsch-britische Journalistin und Bloggerin.

Was war heute wichtig? Das sind die meistgelesenen Artikel des Tages:

Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht! Bis morgen!

22:11 Uhr

Bewaffnete befreien Häftling in Dänemark

Wie im Film: Bewaffnete Männer haben südlich von Kopenhagen einen Häftling befreit, der in einem Krankenhaus zur Behandlung war. Wie die Polizei in Südseeland und Lolland-Falster mitteilte, fuhren die Täter mit einem grauen Mercedes in Richtung Farø, wo der Wagen verlassen aufgefunden wurde. Nun fehlt von den Männern jede Spur. Die Bevölkerung wurde um Hinweise gebeten, eine Autobahn wurde teilweise gesperrt. 

21:52 Uhr

Hartes TV-Duell im bayerischen Landtagswahlkampf

Grünen-Spitzenkandidat Hartmann (r.) griff Söder in landes- und bundespolitischen Fragen an.

Grünen-Spitzenkandidat Hartmann (r.) griff Söder in landes- und bundespolitischen Fragen an.

(Foto: picture alliance/dpa)

Zweieinhalb Wochen vor der Bayern-Wahl haben sich CSU-Ministerpräsident Markus Söder und der Grünen-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann ein kämpferisches Fernsehduell geliefert - unter anderem über die Wohnungs-, Umwelt- und Asylpolitik.

  • Söder warnte in dem TV-Duell vor Verhältnissen wie in Berlin, wo sich die Koalitionspartner täglich zerfleischten. Jeder müsse sich also bei der Landtagswahl überlegen, ob er wirklich sieben Parteien im Landtag haben wolle und damit wolle, dass Bayern "völlig instabil" werde, argumentierte er. Hartmann hielt dagegen, es sei doch CSU-Chef Horst Seehofer persönlich, der in Berlin für Chaos und Instabilität sorge.
  • Bei der Wahl am 14. Oktober könnten neben CSU, SPD und Grünen auch AfD, Freie Wähler und die FDP in den Landtag einziehen. Falls wider Erwarten auch die Linke den Sprung schaffen sollte, wären es sieben Parteien.
  • Die einstündige Sendung ist das einzige TV-Duell vor der Wahl am 14. Oktober.

Mehr dazu lesen Sie in Kürze.

21:19 Uhr

Angeblich vergifteter WM-Flitzer aus Charité entlassen

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow ist nach knapp zweiwöchiger Behandlung wegen Vergiftungssymptomen aus der Berliner Charité entlassen worden.

  • Wie die Universitätsklinik mitteilte, hat sich sein Gesundheitszustand deutlich verbessert. Es habe sich nichts an der Diagnose geändert, dass die Zufuhr oder Aufnahme einer äußeren Substanz zu der Erkrankung geführt habe, hieß es.
  • "Die während des stationären Aufenthaltes durchgeführten Untersuchungen haben keinen Anhalt für eine anderweitige Krankheitsursache ergeben", erklärte Prof. Kai-Uwe Eckardt, Direktor der Medizinischen Klinik der Charité.
  • Wersilow hatte den russischen Geheimdienst für seine mutmaßliche Vergiftung verantwortlich gemacht.
20:44 Uhr

Erneuter Einbruch bei Rihanna

Schon wieder Opfer eines Einbruchs geworden: Rihanna.

Schon wieder Opfer eines Einbruchs geworden: Rihanna.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

Nach dem zweiten Einbruch innerhalb weniger Monate wird Superstar Rihanna das Sicherheitskonzept ihres Hauses wohl überdenken müssen.

Heute Nacht wurde bei ihr wieder eingebrochen. Mitarbeiter der R&B-Sängerin hatten die Behörden alarmiert; die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Rihanna selbst war bei dem Vorfall nicht zu Hause. Über mögliche Beute machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Erst im Mai war ein Mann in das Haus der Sängerin im Villenviertel Hollywood Hills eingedrungen und hatte sich dort mehrere Stunden aufgehalten. Der 26-Jährige wurde wegen Einbruchs, Stalkings, Vandalismus und Widerstands bei der Festnahme angeklagt. Rihanna war auch bei diesem Vorfall laut Staatsanwaltschaft nicht im Haus.

20:16 Uhr

Verdächtiger im Fall Skripal angeblich identifiziert

Die beiden Verdächtigen behaupteten in einem Interview dem kremlnahen Sender RT, sie seien als Urlauber nach Großbritannien geflogen, um "die berühmte Kathedrale zu besichtigen."

Die beiden Verdächtigen behaupteten in einem Interview dem kremlnahen Sender RT, sie seien als Urlauber nach Großbritannien geflogen, um "die berühmte Kathedrale zu besichtigen."

(Foto: imago/Russian Look)

Eine Gruppe von Investigativ-Journalisten will die wahre Identität eines der mutmaßlichen Skripal-Attentäter enthüllt haben. Das teilte die Recherche-Webseite Bellingcat mit.

Demnach soll es sich bei einem Verdächtigen, der unter dem Namen Ruslan Boschirow nach Großbritannien eingereist war, in Wahrheit um einen hochdekorierten russischen Offizier namens Anatoli Tschepiga handeln.

Mehr dazu lesen Sie in Kürze.

20:09 Uhr

Die Videos des Tages

19:43 Uhr

Schülerin bei Explosion im Chemieunterricht schwer verletzt

Bei einer Explosion im Chemieunterricht ist eine Achtklässlerin im rheinland-pfälzischen Bingen so schwer verletzt worden, dass sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die 13-Jährige sei zur Behandlung ihrer Brandwunden in eine Spezialklinik nach Offenbach gebracht worden, teilte die Polizei mit. Eine weitere 13-jährige Schülerin habe ebenso wie die 57-jährige Lehrerin leichte Verletzungen erlitten.

19:09 Uhr

Heiko Maas radelt durch Central Park

Auch seine Leibwächter mussten Heiko Maas (r.) bei der Radtour begleiten.

Auch seine Leibwächter mussten Heiko Maas (r.) bei der Radtour begleiten.

(Foto: picture alliance/dpa)

Bei seinem New-York-Besuch im März war Außenminister Maas im legendären Central Park joggen. Die Strecke hat ihm offenbar so gut gefallen, dass er dieses Mal sogar sein Rennrad über den Atlantik mitgenommen hat, um vor einem anstrengenden Sitzungsmarathon bei der UN-Generalversammlung eine Runde zu drehen.

  • Trotz strömenden Regens schwang sich Heiko Maas noch vor Sonnenaufgang auf sein eigenhändig zusammengeschraubtes Carbon-Rad, das gerade mal 6,2 Kilogramm auf die Waage bringt - weniger als das Mindestgewicht bei der Tour de France.
  • Maas ist Triathlet, zieht das Radfahren dem Schwimmen und Laufen aber vor, wenn er die Wahl hat.
  • Begleitet wurde er unter anderen vom Botschafter des Golfemirats Bahrain, der ihm den Weg zeigte, und von Leibwächtern.
  • Kurios: Obwohl die Strecke im Central Park eigentlich autofreie Zone ist, folgte ihm die New Yorker Polizei mit Blaulicht über den Radweg.
  • Nach elf Kilometern in 25 Minuten ging es dann zum ersten Termin bei den Vereinten Nationen: Arbeitsfrühstück mit Chinas Außenminister Wang Yi.
18:36 Uhr

Kölns OB Reker bleibt Moschee-Eröffnung fern

Die Stadt Köln wird bei der Eröffnung der größten europäischen Moschee außerhalb der Türkei nicht vertreten sein.

Die Stadt Köln wird bei der Eröffnung der größten europäischen Moschee außerhalb der Türkei nicht vertreten sein.

(Foto: imago/Hans Blossey)

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat ihre Teilnahme am Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in der Kölner Ditib-Moschee abgesagt.

  • "Ich bedauere es sehr, dass die Gesamtumstände des Besuches des türkischen Präsidenten dazu geführt haben, dass ich den Entschluss fassen musste, der Eröffnung der Moschee fernzubleiben", teilte die Politikerin mit. Die Stadt Köln werde bei der Veranstaltung nicht vertreten sein.
  • Reker begründete die Absage mit dem Verhalten der Türkisch-Islamischen Union Ditib, zu der die Moschee gehört. Sie sei vom Umgang mit der Stadt enttäuscht, erklärte Reker. Noch drei Tage vor der Eröffnung seien Ablauf und Rolle der Stadt "völlig ungeklärt" geblieben.
  • Sie selbst habe dem Verband immer wieder die Türen geöffnet. "Ich muss aber erkennen, dass die Ditib derzeit ihrer Verantwortung nicht gerecht wird", erklärte Reker.
  • Die Ditib-Moschee soll am Samstag eröffnet werden, Erdogan will eine Rede halten. Reker hatte zuletzt erklärt, dass sie an der Zeremonie teilnehmen werde, sofern sie dort die Gelegenheit bekomme, eine Ansprache zu halten.
17:59 Uhr

Mann verliert Portemonnaie mit Falschgeld

Doppeltes Pech für einen 22-jährigen Österreicher: Der Mann aus dem burgenländischen Eisenstadt verlor nicht nur seinen Geldbeutel, sondern bekam auch noch Ärger mit der Polizei.

  • Der Grund: Die Beamten entdeckten gefälschte 50-Euro-Scheine in dem Portemonnaie. Bei seiner Vernehmung hatte der Mann angegeben, das Falschgeld im Darknet bestellt zu haben, um Drogen zu kaufen.
  • Die Beamten kamen dem Verdächtigen leicht auf die Schliche: In dem Geldbeutel fanden sie neben den falschen Fünfzigern auch seinen echten Personalausweis.
  • Eine weitere Spur führte nach Polen: Am Dienstag hatte die österreichische Polizei mitgeteilt, zur Enttarnung und Festnahme eines Fälschers in Polen beigetragen zu haben. Dieser habe rund 10.000 gefälschte 50-Euro-Scheine über das Darknet vertrieben.
17:25 Uhr

Frau wirft Kavanaugh Gruppenvergewaltigung vor

Gegen den Kandidaten für das Oberste Gericht der USA, Brett Kavanaugh, gibt es neue schwere Vorwürfe: Eine dritte Frau erklärte nach Angaben ihres Anwalts, dass sie Zeugin von sexuellen Übergriffen durch Kavanaugh gewesen und selbst Opfer einer Gruppenvergewaltigung in den 80er Jahren bei einer Party gewesen sei, bei der auch der heutige Richter anwesend gewesen sei.

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17:14 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

17:06 Uhr

Trump verspricht Nahost-Friedensplan in wenigen Monaten

Donald Trump traf Benjamin Netanjahu in New York am Rande der UN-Vollversammlung.

Donald Trump traf Benjamin Netanjahu in New York am Rande der UN-Vollversammlung.

(Foto: picture alliance/dpa)

US-Präsident Donald Trump will binnen vier Monaten einen Friedensplan für den Nahen Osten vorlegen. Er werde den seit langem angekündigten Plan in "zwei, drei oder vier Monaten" präsentieren, sagte Trump bei einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Rande der UN-Generaldebatte in New York.

Trump sprach sich zudem explizit für eine Zwei-Staaten-Lösung aus: Eine solche Friedensregelung werde seiner Einschätzung nach "am besten funktionieren". Dabei würde ein unabhängiger Staat Palästina neben Israel entstehen.

16:45 Uhr

Ikea warnt vor herabfallenden Glasschirmen

Ikea ruft "Calypso"-Deckenleuchten zurück.

Ikea ruft "Calypso"-Deckenleuchten zurück.

(Foto: obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/Inter IKEA Systems)

Das Möbelhaus Ikea hat weltweit Deckenleuchten zurückgerufen. Kunden hätten von herunterfallenden Glasschirmen berichtet, teilte Ikea Deutschland mit. Betroffen seien "Calypso"-Deckenleuchten, die nach dem 1. August 2016 verkauft worden seien, und zwar mit den Stempeln 1625 bis 1744. Die Kunden erhielten eine neue "Calypso"-Deckenleuchte oder das Geld zurück. Ein Beleg sei nicht nötig. "Die Wahrscheinlichkeit, dass der Schirm herunterfällt, ist sehr gering, dennoch ruft Ikea das Produkt wegen der möglichen Gefahr zurück", hieß es von dem Unternehmen.

16:45 Uhr

Jan Ullrich wieder angezeigt

Der frühere Radprofi Jan Ullrich soll am Hamburger Flughafen den Mitarbeiter eines Gastronomiebetriebs attackiert haben. Das 34-jährige mutmaßliche Opfer habe eine entsprechende Strafanzeige gestellt, teilte ein Sprecher der Polizei in der Hansestadt mit. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Laut Anzeige soll Ulrich den Mitarbeiter aus unbekannten Gründen in einem Gastronomiebetrieb im Sicherheitsbereich angegriffen haben.

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16:14 Uhr

U-Boot-Mörder Madsen muss doch lebenslang in Haft

Peter Madsen ist erneut zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Peter Madsen ist erneut zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der wegen Mordes in einem U-Boot verurteilte dänische Erfinder Peter Madsen ist mit seiner Berufung gescheitert.

  • Das Gericht in Kopenhagen bestätigte Madsens lebenslange Haftstrafe, die in Dänemark nicht zeitlich begrenzt ist.
  • Der 47-Jährige hatte laut Gericht im vergangenen Sommer die schwedische Journalistin Kim Wall in einem selbstgebauten U-Boot erst gefoltert, dann getötet und zerstückelt über Bord geworfen. Das Gericht ging von einem sexuellen Motiv aus.
  • Madsen wollte mit der Berufung eine zeitlich begrenzte Strafe erstreiten. Den Schuldspruch an sich akzeptierte er, obwohl er die grausame Tat nie zugegeben hat.

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16:03 Uhr

Lehrer will Mann heiraten und verliert seinen Job

Der Umgang mit einem homosexuellen Lehramtsanwärter an einer katholischen Privatschule im Münsterland sorgt für Wirbel.

  • Der Mann hatte am Gymnasium Mariengarden in Borken sein Referendariat erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss sollte er dort als Lehrer angestellt werden.
  • Als er dem Schulleiter von seiner Homosexualität berichtete und ankündigte, seinen Partner zu heiraten, sei das Vertragsangebot zurückgezogen worden.
  • "Der Heiratsplan widerspricht der kirchlichen Auffassung von Ehe und Familie", sagte der Sprecher des katholischen Oblaten-Ordens, Christoph Heinemann. Der Orden ist Schulträger. "Dass das bei vielen auf Unverständnis stößt, ist uns klar. Aber wir müssen hier eine einheitliche Linie fahren", sagte Heinemann. Der Lehrer könne mit seiner fachlichen Qualifikation auch anderswo eine Anstellung finden.

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15:26 Uhr

Deutsche Kampfjets fangen russische Überschallbomber ab

Tu-160 ist das größte Kampfflugzeug der Welt.

Tu-160 ist das größte Kampfflugzeug der Welt.

(Foto: picture alliance / dpa)

Deutsche und belgische Kampfjets haben bei einem Abfangmanöver über der Ostsee zwei russische Überschallbomber identifiziert. Die Flugzeuge vom Typ Tupolew Tu-160 "Blackjack", die auch Atomwaffen tragen können, seien im Überwachungsgebiet der Nato nahe dem Baltikum unterwegs gewesen, sagte ein Bündnissprecher.

Die Bundeswehr bestätigte den Einsatz. Nach Angaben eines Sprechers war die Luftwaffe mit zwei der sechs Eurofighter beteiligt, die derzeit auf dem Flugplatz Ämari in Estland stationiert sind. Die Kampfflugzeuge unterstützen von dort aus die Nato-Luftraumüberwachung in der Region.

15:08 Uhr

Kurze Sperrung am Terminal 2 am Münchner Flughafen

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate ist am Flughafen München die Abfertigung im Terminal 2 und im dazugehörigen Satelliten-Terminal gestoppt worden. Die Bundespolizei gab aber kurz darauf via Twitter Entwarnung: Zwei Personen seien identifiziert und überprüft worden, teilten die Beamten mit. Die Sperrung sei aufgehoben worden. Zuvor hatte die Bundespolizei getwittert, dass vermutlich mehrere Reisende unkontrolliert in den Sicherheitsbereich des zweitgrößten Airports Deutschlands eingedrungen seien.

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14:57 Uhr

Deutschland nimmt "Aquarius"-Flüchtlinge auf

Die "Aquarius 2" darf nicht in Valetta anlegen, ein maltesischer Schiff soll die Migranten an Land bringen.

Die "Aquarius 2" darf nicht in Valetta anlegen, ein maltesischer Schiff soll die Migranten an Land bringen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die "Aquarius 2" harrt immer noch im Mittelmeer aus, doch demnächst werden die Migranten von dem Rettungsschiff nach Malta gebracht. Von dort aus sollen die Menschen auf vier EU-Länder verteilt werden. Eins davon wird Deutschland sein, wie die Sprecherin des Bundesinnenministeriums, Eleonore Petermann, mitgeteilt hat. Demnach nimmt Deutschland 15 der 58 Migranten auf.

Nach Angaben des Büros des französischen Premierministers haben neben Deutschland auch Spanien, Portugal und Frankreich Zusagen gemacht.

14:29 Uhr

Leichtflugzeug stürzt in Thüringen ab - Zwei Tote

Ein Flugzeugabsturz in Thüringen hat nach ersten Erkenntnissen zwei Menschen das Leben gekostet. Das Flugzeug - vermutlich ein Leichtflugzeug - brannte laut der Polizei Gotha. Das Feuer sei inzwischen gelöscht. Nähere Angaben zu dem Absturz in der Nähe des Flugplatzes Alkersleben konnte eine Sprecherin noch nicht machen.

13:54 Uhr

Skelett von Vermisster nach Jahren in Keller entdeckt

Kurz vor Weihnachten 2014 verschwindet im hessischen Bad Nauheim eine 51-Jährige. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe, um das Verschwinden der psychisch auffälligen Frau aufzuklären. Doch bis zuletzt gibt es keine Spur.

Erst vor wenigen Tagen werden dann die sterblichen Überreste der Frau entdeckt - in einem vermüllten Keller in Frankfurt, der neu vermietet werden sollte. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen nicht vor. Die Polizei vermutet, dass die Frau erfroren sein könnte.

13:39 Uhr

Technikpanne sorgt für Störungen bei Jobcentern

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(Foto: dpa)

Wegen eines Datenbankausfalls können gemeinsame Einrichtungen von Bundesagentur für Arbeit und Kommunen bis einschließlich Donnerstag nicht auf die elektronischen Akten von Hartz-IV-Empfängern zugreifen. Auskünfte zur Grundsicherung für Arbeitssuchende sind deshalb nur eingeschränkt möglich.

"Jemand, der in dieser Woche seine Unterlagen abgegeben hat und aktuell wissen will, ob er Geld kriegt und wie viel, kann wegen dem Ausfall keine Auskünfte darüber bekommen", sagte ein Sprecher. Die Behörde betonte aber, dass keine Daten verloren gegangen sind.

12:55 Uhr

Belgische Königin erleidet wohl Schlaganfall

Paola behielt auch nach der Abdankung ihres Mannes im Jahr 2013 den Titel einer Königin.

Paola behielt auch nach der Abdankung ihres Mannes im Jahr 2013 den Titel einer Königin.

(Foto: dpa)

Sorge um die belgische Königin Paola: Die Mutter von König Philippe hat Medienberichten zufolge in Venedig einen Schlaganfall erlitten. Das Königshaus teilte lediglich mit, dass Ihre Majestät wegen "eines gesundheitlichen Problems" zur medizinischen Untersuchung nach Belgien zurückgebracht worden sei.

Die Ehefrau des abgedankten Königs Albert II. hatte bereits zuvor gesundheitliche Probleme. Im vergangenen Februar erlitt die inzwischen 81-Jährige einen Oberschenkelhalsbruch, wenige Monate zuvor brach sie sich einen Wirbel. 2015 teilte der Palast mit, dass Paola wegen einer Herzrhythmusstörung "vollständige Ruhe" brauche.

12:23 Uhr

Streit um Airbnb-Rechnung endet tödlich

Ein australischer Airbnb-Vermieter ist in Melbourne zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der 37-Jährige hatte vor Gericht gestanden, einen ein Jahr jüngeren Gast zu Tode geprügelt zu haben. Der Grund: Eine Rechnung von 210 australischen Dollar - das sind etwa 130 Euro.

Der Mann hatte demnach seinen Aufenthalt in der Wohnung des Verurteilten verlängert, konnte aber angeblich die Rechnung dafür nicht mehr bezahlen. Daraufhin wurde er vom Vermieter so schwer verprügelt, dass er schließlich starb.

12:01 Uhr

Gutachter: Rundfunkbeitrag verstößt nicht gegen EU-Recht

Die Erhebung des Rundfunkbeitrags in Deutschland verstößt nach Ansicht eines Gutachters des Europäischen Gerichtshofes nicht gegen EU-Recht. Die 2013 geänderten Regeln, nach denen der Beitrag pauschal für jede Wohnung erhoben wird, stelle keine rechtswidrige staatliche Beihilfe dar, so Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona in einem Gutachten. Die Einschätzung des Gutachters ist nicht bindend, häufig folgen die Richter aber seiner Argumentation.

Ein Urteil dürfte in den kommenden Monaten fallen. Das Landgericht Tübingen hatte den EuGH angerufen, nachdem mehrere Beitragszahler gegen die Neuregelung geklagt hatten, nach der der Beitrag pauschal, unabhängig von der Anzahl der genutzten Rundfunkgeräte, fällig wird.

12:01 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

11:33 Uhr

Fußgänger wird auf der A2 überrollt

Beim Überqueren der Autobahn ist ein Fußgänger auf der A2 in Niedersachsen von einem Transporter erfasst und anschließend von einem weiteren Auto überrollt worden. Der 63-Jährige starb, nachdem er nahe der Tank- und Rastanlage Garbsen auf die Autobahn gelaufen war. Der 22-jährige Fahrer des Transporters konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

11:13 Uhr

Australische Polizei fahndet nach Känguru-Quälern

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(Foto: dpa)

Die australische Polizei sucht nach drei Männern, die im Mai und Juni zwei Kängurus gequält und getötet haben sollen. Die Polizei in Westaustralien veröffentlichte dafür Fahndungsfotos der Männer.

Erst am Freitag hatte die Polizei in Victoria einen 20-Jährigen festgenommen, der mit seinem Auto absichtlich in eine Gruppe von mindestens einem Dutzend Emus gefahren war. Ein Video davon hatte nicht nur unter Tierschützern Empörung ausgelöst.

10:48 Uhr

Gesetz für kürzere Wartezeiten beim Arzt gebilligt

Wochen- oder gar monatelang auf einen Arzttermin warten und schließlich noch Stunden im Wartezimmer totschlagen? In Zukunft soll es das nicht mehr geben. Ein Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Jens Spahn, der Kassenpatienten schneller einen Arzttermin verschaffen soll, wurde nun vom Kabinett auf den Weg gebracht.

Praxisärzte sollen demnach mindestens 25 statt 20 Stunden für gesetzlich Versicherte anbieten müssen. Bei Haus- und Kinderärzten, Augenärzten, Frauenärzten und HNO-Ärzten sollen darunter fünf Stunden offene Sprechzeit ohne Terminvergabe sein.

10:15 Uhr

Rapper kommt mit Chips-Überdosis ins Krankenhaus

Dass Chips und ähnliche Knabbereien süchtig machen können, wissen wir alle. US-Rapper Lil Xan hat es mit dem fettigen Knabberzeug aber derart übertrieben, dass er kurz vor seiner Nordamerika-Tournee ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. "Ich glaube, ich habe zu viele scharfe Cheetos gegessen und ich glaube, das hat etwas in meinem Magen aufgerissen. Deshalb habe ich etwas Blut gespuckt", lässt der 21-Jährige mit den Gesichtstattoos seine Fans auf Instagram wissen.

Mittlerweile gehe es ihm aber wieder besser - die Tournee kann also wie geplant stattfinden. Der Puffmais-Snack ist dann hoffentlich genauso wenig im Gepäck wie Drogen. Denn auch damit hatte Lil Xan in der Vergangenheit immer wieder zu kämpfen.

09:54 Uhr

Bahn bereitet sich mit Baumfällarbeiten auf Stürme vor

Am vergangenen Sonntag mussten bereits einige Strecken wegen des Herbststurms "Fabienne" gesperrt werden.

Am vergangenen Sonntag mussten bereits einige Strecken wegen des Herbststurms "Fabienne" gesperrt werden.

(Foto: dpa)

Der Herbst ist da und mit ihm das stürmische Wetter. Um Streckensperrungen vorzubeugen, bereitet sich die Deutsche Bahn ab Oktober auf Sturmschäden vor - indem sie Bäume entlang der Gleise beschneidet oder ganz fällt.

Im "Aktionsplan Vegetation" konzentriert sich die Bahn auf Trassen mit einer Gesamtlänge von 2000 Kilometern. Sie gehören zu insgesamt 5000 Kilometern Bahnstrecke, bei denen die Folgen einer Sperrung für den Zugverkehr laut Bahn besonders groß wären. Noch kann es allerdings nicht losgehen mit den Arbeiten: Von März bis September gilt ein Schnittverbot, um Vögel und andere Tiere nicht bei der Brut und Aufzucht des Nachwuchses zu stören.

09:49 Uhr

Daimler-Chef Zetsche legt 2019 sein Amt nieder

Daimler-Chef Dieter Zetsche soll im kommenden Jahr seinen Posten niederlegen und künftig in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln. Der Konzern teilte mit, der Aufsichtsrat beabsichtige, Zetsche bei der Hauptversammlung 2021 als Nachfolger für den derzeitigen Vorsitzenden Manfred Bischoff vorzuschlagen. Um die zweijährige Karenzzeit einzuhalten, werde Zetsche deshalb 2019 sein Vorstandsmandat bei Daimler und die Leitung von Mercedes-Benz niederlegen.

09:22 Uhr

Mädchen entdeckt Opas Grabstein in Freizeitpark

Besagtes Horrorhaus befindet sich im Freizeitland Geiselwind.

Besagtes Horrorhaus befindet sich im Freizeitland Geiselwind.

(Foto: dpa)

Das Horrorhaus eines unterfränkischen Freizeitparks soll den Besuchern einen Schauer über den Rücken jagen. Ein Mädchen gruselte es bei einem Ausflug im Sommer 2017 tatsächlich fürchterlich: Sie entdeckte in dem Horrorhaus zufällig den Grabstein ihres 1996 verstorbenen Großvaters.

Der Freizeitpark-Betreiber, der mindestens acht echte Grabsteine mit originaler Inschrift aufgestellt hatte, muss sich nun wegen der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener vor dem Amtsgericht Kitzingen verantworten. Die Großmutter des Mädchens hatte Strafanzeige gegen den 34-Jährigen gestellt - für sie ist das Aufstellen des Grabsteins ihres Mannes eine "riesengroße Schweinerei".

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:54 Uhr

Studie: Viele Kollegen erhöhen das Scheidungsrisiko

Viele Kollegen = viele potentielle Partner

Viele Kollegen = viele potentielle Partner

(Foto: imago)

Dass Gelegenheit Liebe macht, ist jetzt wissenschaftlich belegt - zumindest stützt eine Analyse statistischer Daten von Wissenschaftlern der Universität Stockholm diese These. Die Daten zeigen, dass sich Menschen eher scheiden lassen, wenn sie am Arbeitsplatz mit vielen Kollegen des anderen Geschlechts zusammenarbeiten. Das gilt besonders für gut ausgebildete Männer. Hoch qualifizierte Frauen sind demnach weniger anfällig dafür, ihren Partner für einen Kollegen zu verlassen.

Das Scheidungsrisiko ist dementsprechend vor allem in Beschäftigungsbereichen hoch, in denen besonders viele potenzielle neue Partner verfügbar sind. So war die Scheidungsrate für Männer und Frauen im Gaststättenbereich höher als im Bibliothekswesen oder in der Landwirtschaft.

Hier lesen Sie dazu mehr.

08:30 Uhr

USA nehmen mutmaßlichen Spion aus China fest

Die US-Sicherheitsbehörden haben in Chicago einen chinesischen Staatsbürger festgenommen. Dem 27-Jährigen wird Spionage vorgeworfen. Er wird laut Justizministerium beschuldigt, im Auftrag von chinesischen Geheimdienstlern Informationen über Ingenieure und Wissenschaftler in den USA gesammelt zu haben.

Demnach war es die Aufgabe des Mannes, die Geheimdienstler mit biografischen Informationen über acht Personen zu versorgen, um diese möglicherweise zu rekrutieren.

07:58 Uhr

Hai verfolgt Schiffbrüchigen im Pazifik

Dank Fischen, Regenwasser und Schweiß überlebte der 19-Jährige die Irrfahrt.

Dank Fischen, Regenwasser und Schweiß überlebte der 19-Jährige die Irrfahrt.

(Foto: Indonesian Consulate General In/INDONESIAN CONSULATE GENERAL IN OSAKA/AP/dpa )

Diese Geschichte liefert durchaus Stoff für einen Hollywood-Film: Ein indonesischer Fischer hat nicht nur eine 49-tägige Irrfahrt im Pazifik überlebt, sondern ist dabei auch von einem Hai verfolgt worden. Der 19-jährige Aldi Novel Adilang berichtete nach seiner Rettung, dass der Hai eine ganze Zeit lang seine schwimmende Fischerhütte verfolgte, schließlich aber wieder von ihm abließ.

Der Schiffbrüchige hatte sich - nachdem sich sein Boot während eines Sturms vom Verankerungsseil losgerissen hatte - während seiner siebenwöchigen Irrfahrt von selbst gefangenen Fischen und Regenwasser ernährt. "Wenn es keinen Regen gab, habe ich mein nasses Hemd ausgewrungen und das Wasser getrunken, auch meinen Schweiß", so Adilang. Etwa zehn Schiffe seien an ihm vorbeigefahren, bis ihn schließlich ein Tanker aus Panama rettete.

07:27 Uhr

Entlassene Bamf-Chefin wechselt ins Innenministerium

Jutta Cordt

Jutta Cordt

(Foto: dpa)

Nach dem Eklat um die Versetzung von Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen ins Innenministerium soll nun auch die frühere Präsidentin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Jutta Cordt, in eben dieses Ministerium wechseln. Dort soll sie als Ministerialdirigentin Aufgaben im Bereich der Digitalisierung wahrnehmen.

Anders als Maaßen wird Cordt in ihrer neuen Position im Innenministerium aber weniger verdienen. Innenminister Horst Seehofer hatte Cordt vor drei Monaten von ihren Aufgaben entbunden. Grund war eine Affäre um mutmaßlich zu Unrecht bewilligte Asylanträge.

07:11 Uhr

Exil-Journalist Dündar will Erdogan befragen

Can Dündar.

Can Dündar.

(Foto: dpa)

2016 wurde der türkische Journalist Can Dündar, damals Chefredakteur der regierungskritischen Zeitung "Cumhuriyet", wegen eines Artikels zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Seit mehr als zwei Jahren lebt der 57-Jährige deshalb in Deutschland - und will dort den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer Pressekonferenz während dessen Staatsbesuch mit kritischen Fragen bombardieren.

"Ich will ihn fragen, warum er sagt, dass keine Journalisten in türkischen Gefängnissen sitzen, sondern Terroristen", so Dündar. Er könne leicht das Gegenteil beweisen. Und: "Ich würde Erdogan meine Kritik gerne ins Gesicht sagen." Laut Reporter ohne Grenzen sind mehr als 100 Journalisten in der Türkei inhaftiert.

06:52 Uhr

Osten hinkt beim Lohnniveau noch deutlich hinterher

Nach der Wiedervereinigung kam es im Osten zur Abwanderung zahlreicher junger, gut qualifizierter Menschen.

Nach der Wiedervereinigung kam es im Osten zur Abwanderung zahlreicher junger, gut qualifizierter Menschen.

(Foto: dpa)

28 Jahre nach der deutschen Einheit gibt es noch immer deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Obwohl sich die Lebensverhältnisse im Osten weiter annähern, liegt der Osten dem Einheitsbericht der Bundesregierung zufolge beim Lohnniveau und der Wirtschaftskraft weiter zurück. Außerdem mangelt es an Konzernzentralen großer Unternehmen - was sich in einer deutlich geringeren Exportorientierung der deutschen Wirtschaft bemerkbar macht.

Mehr dazu lesen Sie hier.

06:34 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

guten Morgen am Tag eins nach dem Beben in der Unionsfraktion. Wie es nach der Abwahl von Fraktionschef Kauder weitergeht, wird heute sicherlich noch Thema sein. Uns erwarten aber natürlich noch andere Nachrichten und die ein oder andere kuriose Geschichte aus der weiten Welt. Diese Themen sind schon absehbar:

  • Das Kabinett befasst sich heute mit dem Jahresbericht zum Stand der deutschen Einheit. Außerdem stellt Gesundheitsminister Spahn ein Gesetz gegen lange Wartezeiten für Kassenpatienten vor.
  • Die US-Notenbank Fed trifft die Entscheidung zur Höhe des Leitzinses.
  • Im Prozess um den Mord an einer Journalistin wird heute voraussichtlich das Urteil gegen den dänischen U-Boot-Bauer Madsen verhängt.
  • Bei der Generaldebatte der Vollversammlung der Vereinten Nationen sprechen die Regierungschefs aus dem Irak, dem Jemen und Afghanistan. Am Abend hält Trump eine Pressekonferenz.
  • In Berlin tritt die Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" zur konstituierenden Sitzung zusammen. Sie soll Vorschläge erarbeiten, wie Ressourcen und Möglichkeiten für alle Menschen in Deutschland gerecht verteilt werden können.
  • Vor der Wahl in Bayern liefert sich Ministerpräsident Söder von der CSU ein TV-Duell mit dem Spitzenkandidaten der Grünen, Hartmann.
  • Die Allianz stellt eine weltweite Vermögensstudie vor - den "Global Wealth Report 2018".
  • Welches Bild haben die Italiener von den Deutschen? Eine Umfrage der deutschen Botschaft in Rom verrät es.

Damit stürzen wir uns in den Nachrichtentag. Bei Fragen oder Kritik schreiben Sie mir gerne an franziska.tuerk@nachrichtenmanufaktur.de. Kommen Sie gut durch den Mittwoch!

06:14 Uhr

Hoch "Schorse" bringt Sonne mit sich

n-tv Meteorologe Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

Den meisten von uns bringt Hoch „Schorse“ heute einen sonnigen Tag. Einzig bei den Nordlichtern ziehen die Wolken von Tief „Gertraud“ über Skandinavien durch. Und diese Wolken lassen hier maximal 1 bis 6 Sonnenstunden zu, wobei es Richtung Schleswig-Holstein am grausten ist. Außerdem kann es dort nachmittags auch etwas regnen. Im großen Rest unseres Landes sieht es bei 7 bis 11 Stunden Sonnenschein hingegen deutlich besser aus.

Die Temperaturen: Von der Mitte südwärts startet der Tag gebietsweise mit leichtem Frost oder Bodenfrost. Weiter nordwärts ist es im Vergleich zu gestern Morgen sogar ein wenig milder. Am mildesten ist es zu Beginn auf den Nordseeinseln. Hier weht nämlich eine steife Brise mit starken bis stürmischen Böen. Tagsüber bringen es die Temperaturen dann auf 14 Grad am Erzgebirge und 20 Grad am Oberrhein. Es wird also ein wenig wärmer als gestern. Und dieser Trend bleibt morgen ebenfalls bestehen, wenn wir nämlich verbreitet schöne 17 bis 25 Grad bekommen. Kommen Sie gut in den Tag. Ihr Björn Alexander

05:56 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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