Viele Sternchen, wenig Stars Andrej Mangold feiert Malle-Club-Eröffnung
31.05.2022, 14:48 Uhr
Zwar kein Box-, aber ein Clubpromoter: Andrej Mangold.
(Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto)
Am Wochenende eröffnet Ex-"Bachelor" Andrej Mangold seinen eigenen Club auf Mallorca. Dafür reisen zahlreiche Reality-TV-Stars an. Wie der 35-Jährige jetzt verrät, lief im Vorfeld aber wohl nicht alles so glatt wie erhofft. Doch die Gäste zeigen sich fast alle zufrieden. Nur einer meckert.
Am vergangenen Samstag hat der ehemalige RTL-Rosenkavalier und umstrittene "Sommerhaus"-Bewohner Andrej Mangold seinen eigenen Club auf Mallorca eröffnet. Jetzt spricht nicht nur er selbst über diesen für ihn geschichtsträchtigen Abend, auch einige Gäste kommen zu Wort.
Gemeinsam mit seinen niederländischen Geschäftspartnern betreibt Mangold auf mehr als 2000 Quadratmetern nun das "Hello The Club" an der Partymeile der Baleareninsel. "Wir möchten, dass dieses Oldschool-Club-Gefühl mit House- und R&B-Musik zurückkommt, dass die Leute wieder dieses Disco-Gefühl haben", erklärte der 35-Jährige im Vorfeld der Party der "Bild"-Zeitung.
"Wir wollen, dass sich unsere Gäste und insbesondere Frauen hier wohl und sicher fühlen. Uns ist ein respektvoller Umgang unter den Gästen wichtig, dass ein 'Nein' des Gesprächspartners akzeptiert und hier keiner übergriffig wird, da achten wir sehr drauf", zitiert ihn das Blatt weiter. Partyschlager und Sangria-Eimer wird es demnach hier wohl nicht geben.
Kein ganz reibungsloser Ablauf
Wie es sich für den Club eines Reality-Stars gehört, lud Mangold zahlreiche Gleichgesinnte zum Opening ein. Unter anderem wurden Jenny Elvers' Ex Alex Jolig und seine Ehefrau Britt, Ex-"Berlin Tag & Nacht"-Darsteller Sandy Fähse, Nackedei Micaela Schäfer, Mallorca-Auswanderin Danni Büchner und "Promi Big Brother"-Siegerin Janine Pink gesichtet. Das Interesse sei trotz Champion-League-Finale groß gewesen, freut sich Mangold in dem Interview mit der "Bild"-Zeitung weiter. "Dennoch ging auf den letzten Drücker noch viel schief, aber das waren Sachen, die den Gästen zum Glück nicht auffallen." Unter anderem sollte eigentlich noch der Boden ausgebessert werden, und der rote Teppich war länger geplant. "Doch dann kam die Polizei und meinte, so geht's nicht. Man muss halt improvisieren können", so Mangold.
Auch Peer Kusmagk war als Gast geladen und fühlte sich laut eigener Aussage tatsächlich an die 90er-Jahre in Berlin erinnert: "Da waren die Underground-Clubs direkt neben der Schickeria. Und das war genau das, was die Leute angezogen hat", so sein Vergleich zur Playa heute. Und auch die Joligs hatten ihren Spaß: "So ein Club hat definitiv an der Playa Palma gefehlt. Wir kommen gern wieder. Es ist schön, macht Spaß, tolles Konzept."
Das war "eher so semi"
Nur "Prince Charming"-Teilnehmer Sam Dylan zeigte sich weniger beeindruckt. Der Grund seines negativen Kommentars ist aber nicht das Ambiente selbst. "Wir haben uns Flugtickets gekauft, ein Hotel gebucht, das ist auch völlig in Ordnung. Uns dann aber auf der Party eine Getränkemarke für ein Freigetränk zu geben und danach sollen wir Umsatz machen, ist eher so semi. Wer sich bei Essen und Trinken lumpen lässt, kann nie Partykönig werden!", ist Dylan überzeugt.
Wie "Bild" berichtet, kostete der Eintritt am Eröffnungsabend 15 Euro, zukünftig liegt er angeblich bei zehn Euro. Im VIP-Bereich wird es dann allerdings deutlich teurer. Hier können insgesamt 40 Personen reservieren, sofern sie bereit sind, pro Person für mindestens 625 Euro etwas zu verzehren.
Quelle: ntv.de, nan