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Seit 1950 wird in der Formel 1 um Titel gefahren ...
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.. damals sah die Welt und auch die Rennserie schon noch ein bisschen anders aus.
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Der Große Preis von Monaco gehörte damals wie heute zum Kalender ...
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... aber der optische Unterschied zum Jahr 2020 ist natürlich riesig.
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Aber wer sind die erfolgreichsten Piloten dieser 70 Jahre? Nun, da wäre zunächst ...
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... einmal Nelson Piquet, einer von zehn Piloten, die mindestens drei WM-Titel einfuhren. Erstmals gewann der Brasilianer 1981 für Brabham, legte dann ...
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... 1983 wiederum für denselben Rennstall nach, seinen dritten Titel holte Piquet ...
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... dann 1987 für Williams. Aber Brabham, da war doch was?
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Richtig, denn der Rennstall wurde von Jack Brabham gegründet. Der gewann 1959 seinen Titel auf Cooper ...
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... ebenso wie den zweiten im Jahr 1960, dann machte er 1961 sein eigenes Team auf.
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Und 1966 holte Brabham mit Brabham seine dritte Weltmeisterschaft.
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Auf drei Titel kommt auch der Mann an diesem Steuer: Ayrton Senna. Im Lotus reichte es noch nicht, ...
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... dafür aber dann 1988 auf McLaren.
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Zwei Jahre später, 1990, legte der legendäre Brasilianer nach ...
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... und krönte sich 1991 zum dreifachen Weltmeister.
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Auch Jackie Stewart setzte sich dreimal in der Fahrerwertung durch, erstmals 1969 auf Matra. Hier feiert er mit Frau Helen.
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1971 war der Schotte wieder der Beste seines Fachs, diesmal mit Tyrrell.
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Dass dieses Foto aus 1970er Jahren stammt, ist unverkennbar.
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Ebenso wie das Design der damaligen Autos: In diesem Tyrrell siegte Stewart in der Saison 1973.
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Niki Lauda ist ebenfalls dreifacher Weltmeister.
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Der unverwechselbare Österreicher gewann erstmals 1975 mit Ferrari ...
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... und wiederholte seinen Triumph in der Saison 1977. Dazwischen lag der schreckliche Unfall am Nürburgring.
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Von Ferrari wechselte Lauda zu Brabham und kehrte ...
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... nach einer dreijährigen Pause zu McLaren zurück. Mit dem britischen Team gewann er 1984 seine dritte Weltmeisterschaft.
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1985 löste ihn sein Teamkollege Alain Prost ab, der Lauda im Laufe seiner Karriere übertreffen sollte.
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Denn der Franzose gewann ...
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... auch die Meisterschaft der Saison 1986 ...
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... aus der auch dieser Schnappschuss stammt.
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1989 triumphierte Prost zum dritten Mal mit McLaren, seinen vierten Titel ...
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... gewann er 1993 mit Williams. Auf den jungen Mann links im Bild kommen wir gleich noch mal zurück.
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Erstmal aber ist da Sebastian Vettel, der 2010 sensationell im letzten Rennen zum Titel fuhr ...
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... obwohl er in der ganzen Saison zuvor nicht ein einziges Mal die Fahrerwertung angeführt hatte.
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Wesentlich dominater trat er 2011 auf und ...
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... holte sich seinen zweiten Titel.
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2012 folgte der Hattrick ...
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... der gebürtige Hesse dominierte damals die Formel 1 mit seinem Red-Bull-Team.
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In überlegener Manier fuhr Vettel 2013 den Viererpack ein ...
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... und es fehlte nur noch ein Titel auf eine wahre Legende.
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Und zwar auf den Argentinier Juan Manuel Fangio.
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Der Argentinier legte nach seiner Titelpremiere 1951 mit Alfa Romeo eindrucksvoll nach ...
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... und siegte erst 1954 trotz eines Wechsels von Maserati zu Mercedes mitten in der Saison ...
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... dann auch 1955 mit den Silberpfeilen ...
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... 1956 auf Ferrari ...
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und schließlich 1957 erneut mit Maserati. Fangio (Zweiter von links) gewann mit vier verschieden Herstellern den Titel.
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Gleich vom Start weg Eindruck machte der Mann mit dem gelben Helm ...
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... mit dem Namen Lewis Hamilton. 2008 gewann der Brite mit McLaren erstmals die Weltmeisterschaft ...
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... bevor er mit Mercedes eine unfassbare Ära der Dominanz einläutete. 2014 gewann Hamilton seinen zweiten Titel.
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... und bestimmte von da an die Formel 1.
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2015 folgte Nummer drei ...
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... und an Mercedes führte kein Weg vorbei. 2016 störte Nico Rosberg kurz Hamiltons Herrschaft, aber ...
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... 2017 hieß der Formel-1-Weltmeister zum vierten Mal Lewis Hamilton.
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2018 folgte der fünfte Streich.
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Der Brite schien phasenweise unschlagbar ...
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... weshalb 2019 fast schon logischerweise die sechste Meisterschaft bejubelt wurde.
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Damit fehlte Hamilton nur noch ein Titel zu dem Fahrer, der vielen als bester Pilot der F1-Historie gilt ...
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... und der sich seit 1994 ganz offiziell "Weltmeister" nennen darf.
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Michael Schumacher.
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1995 wiederholte er sein Kunststück auf ...
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... Benetton, bevor er zu Ferrari wechselte.
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Bei der Scuderia musste er etwas warten, aber im Jahr 2000 ...
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... war es dann endlich soweit.
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2001 krönte sich Schumacher zum zweiten Mal bei Ferrari, zum vierten Mal insgesamt ...
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... und löste auf dem Weg dorthin nicht nur in Deutschland einen Formel-1-Boom aus.
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Auch 2002 jubelte am Ende immer Schumacher.
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Ferrari wurde zum Synonym für Erfolg ...
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... und die Konkurrenz sah meist das Heck des Schumacher-Autos.
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2003 gratulierte Heinz-Harald Frentzen seinem Landsmann zum insgesamt sechsten WM-Titel.
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Schumacher schien unantastbar ...
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... und sein Name ist der Grund, warum damals viele ihre Begeisterung für den Motorsport entdeckten.
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2004 folgte Titel Nummer sieben, damals ein vermeintlich uneinholbarer Rekord.
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Aber Schumacher sagte schon früh: "Rekorde sind da, um gebrochen zu werden." Und er sollte Recht behalten.
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In der Saison 2020 stellte Hamilton erst Schumachers Rekord von 91 Siegen, dessen Sohn Mick ...
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... überreichte ihm als Zeichen der Anerkennung einen Helm seines Vaters.
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Beim Großen Preis der Türkei dann machte Hamilton seinen siebten Titel klar.
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Damit stellte der Brite den doch-nicht-ewigen-Rekord Schumachers ein.
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Und hat damit 2021 die Chance, zum alleinigen Rekordchampion zu werden. (tsi/ter)
Lauda, Schumi, Hamilton und Co. Die größten Formel-1-Piloten aller Zeiten
Lewis Hamilton ist nun siebenmaliger Weltmeister, damit schließt der Brite zu Rekordchampion Michael Schumacher auf - und führt gemeinsam mit der deutschen Rennlegende die Riege der größten Formel-1-Piloten aller Zeiten an.
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