Türkischer Spion vor Gericht Bei Interview Mord?Dass türkische und kurdische Aktivisten auch in Deutschland vom türkischen Geheimdienst observiert werden, ist kein Geheimnis. In Hamburg steht nun ein mutmaßlicher Spion vor Gericht, der offenbar noch ganz andere Befehle hatte.07.09.2017Von Julian Vetten, Hamburg
Armee rückt im Westjordanland an Israel reißt Haus von Attentäter abAm 21. Juli tötet ein palästinensischer Attentäter bei Ramallah im Westjordanland drei Israelis. Die israelischen Sicherheitsbehörden nehmen seine Angehörigen fest, sein Wohnhaus wird zerstört. Kritiker sprechen von einer unrechtmäßigen Kollektivstrafe.16.08.2017
Nach Merck-Chef folgen weitere Firmenchefs verlassen Trumps BeraterteamNach der Reaktion von US-Präsident Trump auf die gewaltsamen Proteste in Charlottesville verlässt Merck-Chef Frazier das Beratergremium. Zwei weitere Konzernchefs schließen sich dem Unternehmer nun an - und legen öffentlich ihre Gründe dar.15.08.2017
"Rassismus ist böse" Trump distanziert sich von rechten GruppenEs hat lange gedauert - für manche zu lange: Zwei Tage nach der Attacke auf Teilnehmer einer Demonstration gegen Rechtsextreme in Charlottesville spricht US-Präsident Trump von einer "rassistischen" Tat. Und er distanziert sich von den Ultrarechten in den USA.14.08.2017
Anis Amri als Vorbild Hamburger Attentäter erwog Lkw-AnschlagAm 28. Juli tötet Ahmad A. in einem Hamburger Supermarkt mit einem Messer einen anderen Menschen. Dass es nur einen Toten gab, bedauert er einem Bericht zufolge. Gerne hätte er wie Anis Amri in Berlin möglichst viele "Christen und Jugendliche" umgebracht.09.08.2017
Nach BAMF-Panne um Ahmad A. Regierung will Abschiebefristen streichenNach dem Attentat in Hamburg will die Regierung die Fristen bei Abschiebungen von Asylbewerbern in andere EU-Länder abschaffen. Hintergrund ist, dass Ahmad A. eigentlich hätte abgeschoben werden können. Nun soll eine Reform der Dublin-Regeln her. 02.08.2017
Bürger verhinderten Amoklauf Hamburger Polizei ehrt "Barmbek-Helden"Durch die Initiative von sieben Stadtbewohnern wird ein Attentäter in Hamburg gestoppt und weiteres Leid vermieden. Für den selbstlosen Einsatz vergibt die Polizei jetzt den Ian-Karan-Preis.02.08.2017
Messer-Attacke in Barmbek Onkel des Täters bittet um VerzeihungWas trieb Ahmed A. zu seiner Messerattacke in Hamburg? Ein Onkel spricht nun erstmals über die Tat. "Von seiner Erziehung und von seinem Charakter her passt das nicht", sagt er - und äußert Worte tiefen Bedauerns.02.08.2017
Vortrag zu Oktoberfest-Attentat Neonazi Hoffmann verliert vor GerichtDas Attentat aufs Münchner Oktoberfest war offiziell die Tat eines Einzelnen - es gibt jedoch Zweifel. Der Journalist Ulrich Chaussy verweist auf einen Zusammenhang mit der "Wehrsportgruppe Hoffmann". Deren Begründer klagt dagegen, scheitert aber.02.08.2017
Attentäter von Hamburg BAMF versäumt Abschiebefrist für Ahmad A.Weil eine Behörde einen Fehler macht, bleibt der Hamburger Attentäter länger als geplant in Deutschland. Denn laut einem Medienbericht bietet sich bereits 2015 die Möglichkeit, Ahmad A. nach Norwegen abzuschieben. Doch das BAMF versäumt eine Frist. 01.08.2017