Autohersteller

Jetzt ist auch BMW betroffen: Der bayrische Autohersteller muss weltweit 220.000 3er-Modelle zurück rufen – aus demselben Grund wie einige japanische Hersteller - nur, dass die offenbar deutlich früher über das Problem informiert wurden.

Die Insolvenzverwalter von Saab bringen die letzten Fahrzeuge des traditionsreichen schwedischen Autoherstellers aus alter Fertigung unter den Hammer. Das Interesse ist groß und die Autos sind künftig in ganz Europa unterwegs.

• Traditionsmarke ist am Ende Saab verliert den Kampf

Lange ließen Porsche die Sorgen der anderen Autohersteller kalt. Nun sucht die Absatzkrise in Europa auch den Sportwagenbauer heim. Die Prognose der Stuttgarter bleibt zurückhaltend.

Werbung darf man nicht blind vertrauen. Das gilt auch für die Prospekte von Autoherstellern, wie ein zu blauäugiger Käufer vor Gericht erfahren muss.

Chinas Automarkt boomt. Europas Automarkt dagegen stagniert. Ein Trend, der sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird. China wird damit für die Autohersteller immer wichtiger, vor allem für die deutschen. Diese Abhängigkeit birgt aber auch Risiken, wie Autoexperte Helmut Becker weiß.

Viele Autohersteller lehnen das offenbar brandgefährliche Klimaanlagen-Kältemittel 1234yf ab. Alternativen gibt es aktuell jedoch nicht. Opel macht es sich nun zur Aufgabe, die Diskussion zu entschärfen.

• Schulterschluss im Kältemittel-Streit Daimler schmiedet CO2-Allianz

VW ist Hauptsponsor des VfL Wolfsburg und spendiert jede Saison Millionen Euro. Das reicht dem Autohersteller aber offenbar nicht. Er soll Unternehmen über die Verknüpfung von Verträgen zum Sponsoring des Klubs gedrängt haben - etwa die Telekom-Tochter T-Systems.

Auf dem Genfer Autosalon präsentieren die Autohersteller ihre Visionen von der automobilen Zukunft. Vom viel gerühmten Genfer Frühling kann dabei aber keine Rede sein, zu wenig wirklich Innovatives ist zu sehen. Die Branche krankt noch immer am PS-Wahn. Das sieht zwar klasse aus, aber so mancher Hersteller steuert damit auf den Abgrund zu. Eine Analyse von Helmut Becker

Wenn Autohersteller den Durchschnittsverbrauch von Neufahrzeugen angeben, sollte man das nicht unbedingt für bare Münze nehmen. Ist das Auto aber deutlich zu durstig, dann kann man das Fahrzeug womöglich wieder zurückgeben.

Auch noch fünf Jahre nach dem Verkauf eines Neuwagens muss ein Autohersteller das Fahrzeug zurücknehmen, wenn es sich als nicht reparierbare Klapperkiste erweist, entscheidet das Oberlandesgericht Frankfurt.