Rafah-Offensive Teil des Plans Israels Armeechef genehmigt "weitere Schritte" in GazaWas seit Wochen angekündigt ist, wird offenbar konkret: Israels Generalstabschef bewilligt "weitere Schritte" im Gaza-Krieg, die laut einem Medienbericht einen Militäreinsatz in Rafah einschließen. Ferner kündigt Ministerpräsident Netanjahu an, den militärischen Druck "in Kürze" zu erhöhen. 21.04.2024
Nach israelischen Luftangriffen Kliniken in Rafah melden zahlreiche ToteDas israelische Militär fliegt nahezu täglich Luftschläge auf die Stadt Rafah im Gazastreifen. Nach jüngsten Angriffen melden die örtlichen Krankenhäuser mehr als 30 Tote, die meisten von ihnen Kinder. Derweil attackieren zwei Palästinenser im Westjordanland einen Kontrollpunkt.21.04.2024
Netanjahu zürnt USA planen offenbar Sanktionen gegen israelisches BataillonSchon vor längerer Zeit ist ein Bataillon der israelischen Streitkräfte wegen Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland ins Visier des US-Außenministeriums geraten. Jetzt drohen der Einheit Sanktionen. Ministerpräsident Netanjahu sieht einen "moralischen Tiefpunkt" erreicht. 21.04.2024
Ministerin Baerbock in Israel Außenamt dementiert Bericht über Streit mit NetanjahuWeite Teile des Gazastreifens sind zerstört, Hunderttausende auf der Flucht, die humanitäre Lage ist katastrophal. Das hindert Israels Premier Netanjahu laut einem Bericht nicht, im Gespräch mit Außenministerin Baerbock idyllische Bilder zu präsentieren. Es gebe keinen Streit, stellt jedoch das Auswärtige Amt klar.19.04.2024
"Treffen Entscheidungen allein" Netanjahu lässt Baerbock und Cameron abblitzenDie beiden Außenminister Baerbock und Cameron reisen als erste westliche Spitzenpolitiker nach dem Angriff auf Israel in das Land. Beide mahnen die Regierung zur Zurückhaltung. Noch bevor die deutsche Außenministerin das Land verlassen hat, gibt sich Premier Netanjahu betont unbeeindruckt.17.04.2024
"Welt muss entschlossen handeln" Israels Präsident ruft zu Widerstand gegen Teheran aufDie Sorge vor einem Flächenbrand im Nahen Osten wächst. Wieder einmal ist Außenministerin Baerbock vor Ort und versucht eine Eskalation zu verhindern. Gemeinsam mit ihrem britischen Kollegen spricht sie auch mit Israels Präsident Herzog. Dieser warnt eindringlich vor dem Iran. 17.04.2024
"Kein Öl ins Feuer gießen" Baerbock reist nach Israel - Eskalation verhindernAußenministerin Baerbock will sich in Israel mit Premier Netanjahu über das weitere Vorgehen nach dem Angriff durch den Iran verständigen. Dabei geht es vor allem darum, eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Zugleich stellte sie weitere Hilfsgelder zur Versorgung der Menschen in Gaza in Aussicht.16.04.2024
Strack-Zimmermann bei ntv "Hoffe, dass es nicht zu Flächenbrand kommt"Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert ein hartes Vorgehen gegen das Regime in Teheran. Israel traut die FDP-Politikerin "kluges" Handeln zu. Die Anschaffung israelischer Luftabwehr für Deutschland begrüßt sie.16.04.2024
Person der Woche Joe Biden ist in dieser Krise ein SegenEr ist alt, angeschlagen und innenpolitisch unter Druck. In der Weltpolitik agiert der US-Präsident trotzdem super souverän und behutsam. Seiner Geheimdiplomatie ist es zu verdanken, dass der Iran-Israel-Konflikt nicht eskaliert. Die Motive dafür liegen tief in seiner privaten Biografie.16.04.2024Von Wolfram Weimer
"Iran soll nervös warten" Netanjahu kündigt "kluge Reaktion" anIsrael wird auf den iranischen Angriff antworten, teilt Generalstabschef Halevi mit. Allerdings lässt sich das Land nicht in die Karten schauen. Die Reaktion werde "klug" sein, kündigt Regierungschef Netanjahu an. Einen Zeitpunkt nennt er mit Absicht nicht. 16.04.2024