Bayerns Ministerpräsident Söder macht den Anfang, seine Amtskollegen aus Thüringen und dem Saarland sekundieren: Die Deutschen dürfen sich Hoffnungen machen, dass es auch im Corona-Jahr 2020 Weihnachtsmärkte geben wird. Sie werden allerdings etwas anders aussehen als gewohnt.
Der Großbrand im griechischen Flüchtlingslager Moria macht Tausende Menschen obdachlos. In Deutschland bieten Länder und Kommunen an, Flüchtlinge aufzunehmen. Doch das scheitert an Innenminister Seehofer. Der bevorzugt eine europäische Lösung.
Für den Urlaub in diesem Jahr ins Ausland? Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow rät davon ab und lädt nach Thüringen ein. Im Interview mit ntv sagt er zudem, wie mit Rückkehrern aus Risikogebieten umgegangen werden sollte.
Als AfD-Mann Möller im Thüringer Landtag den Verfassungsschutz thematisiert, knallen bei Ministerpräsident Ramelow die Sicherungen durch: Er fällt auf die Provokation herein und macht mit einem prominenten Finger deutlich, was er von den Aussagen des Abgeordneten hält.
Kann die Ausbreitung des Coronavirus durch massives Testen auf den Erreger eingedämmt werden? Bayerns Ministerpräsident Söder glaubt an den Erfolg von kostenloses Tests für alle Bürger. Während sein Vorstoß in der Bundeshauptstadt auf offene Ohren stößt, sind andere Ministerpräsidenten weniger angetan.
Die Menschen in Thüringen dürfen sich als erste in Deutschland mal wieder so richtig satt sehen an ihren Freunden, Verwandten und Bekannten: Sie können treffen, wen sie wollen. Die Abstandsregeln gelten allerdings weiter. Bayern zeigt sich entsetzt, Brandenburg inspiriert.
Ein teils aufreizend selbstbewusster Ministerpräsident. Koalitionspartner mit eigenen Sorgen. Eine Regierung ohne Mehrheit. Und eine Oppositionspartei als Stütze. Thüringen steckt mitten in einem politischen Feldversuch. Im Herbst steht der ganz große Praxistest an.
Lohnt sich das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus, wenn ein Statement gegen Rassismus gefragt ist? Grünen-Vorsitzende Baerbock sieht die Großdemonstrationen in deutschen Städten als "überfällig" an. Die Bundesregierung und Thüringens Ministerpräsident sind dagegen besorgt.
Deutschlandweit sollen die Kontaktbeschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie mindestens bis Ende Juni gelten. Doch Thüringen schert vorzeitig aus der Vereinbarung aus - und will seinen Bürgern schon bald mehr Freiheiten lassen.
Eigentlich hatten sich Bund und Länder darauf verständigt, die Kontaktbeschränkungen bis Ende Juni zu verlängern. Thüringen hält sich jedoch abweichende Regelungen offen. Nun erklärt Ministerpräsident Ramelow seinen Umgang mit der Pandemie.