Demonstrationen

TTIP-Gegner wollen den Untergang von Kultur, Wirtschaft, Umwelt und Demokratie verhindern. Sind ihre Sorgen berechtigt? Von Christoph Herwartz

Was für Dresden die allwöchentlichen Pegida-Kundgebungen sind, scheinen in Erfurt die Demonstrationen der AfD zu werden. Tausende Menschen protestieren dort gegen die Flüchtlingspolitik. Und es werden jede Woche mehr.

Sie hat es satt, wegen ihrer sexy Kleidung als Schlampe bezeichnet zu werden. Deswegen organisiert Amber Rose einen sogenannten "Slut Walk". Im Kreise Gleichgesinnter vergibt sie denen, die sie am meisten verletzt haben: ihren Ex-Lovern Kanye West und Wiz Khalifa.

Vetternwirtschaft und verschleppte Reformen - die Wut darüber treibt rund 20.000 Menschen in Moldau auf die Straßen. Sie wollen vorgezogene Parlamentswahlen und hoffen dabei offenbar auf eine Neuorientierung des kleinen Landes in Richtung Russland.

Am Rande der Einheitsfeierlichkeiten in Frankfurt kommt es zu Zwischenfällen mit Demonstranten. Der Polizei gelingt es die Protestierenden unter Kontrolle zu bringen. Es gibt aber auch Verletzte.

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Viele hatten die Pegida und Legida schon abgeschrieben, doch ein Jahr nach ihrer Entstehung erhalten die fremdenfeindlichen Bewegungen wieder Zulauf. In Dresden kommt es zu Gewalt gegen Journalisten.

Als erster echter Härtetest gilt Dortmunds Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. Es wird die nächste Demonstration der BVB-Stärke. Mit dem klaren Heimsieg gegen die chancenlose Werkself schubst die Borussia die Bayern wieder von Platz 1.

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Im Libanon wächst sich der Ärger über den Zusammenbruch der Müllentsorgung zu einer Revolte aus. Zehntausende fordern den Rücktritt der Regierung. Die Protestierenden sind selbstbewusst, denn die Krise in der Region lähmt die Politik.

"Jeder Mensch, der zu uns flieht in der Hoffnung auf Hilfe, hat es verdient, dass wir ihm mit Solidarität, unbedingter Achtung seiner Würde und Nächstenliebe begegnen". Es sind Sätze wie dieser, mit denen sich Deutschlands Prominenz für eigentlich Selbstverständliches einsetzt.

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Vor einer Woche tobt der rechte Mob im sächsischen Heidenau. Nun gehen Tausende in Dresden für Flüchtlinge auf die Straße - viel mehr als erwartet und viel mehr als bei den rechten Kundgebungen.

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