Diplomatie

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Diplomatie

Westerwelle schaut in Jerusalem vom Turm der Auguste Victoria Stiftung auf die Westbank.
14.06.2011 20:32

Keine einseitige Staatsausrufung Westerwelle setzt auf Diplomatie

Außenminister Westerwelle warnt vor einer gefährlichen Sackgasse im Nahost-Konflikt. Sprachlosigkeit und Stillstand bei den Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern könnten sehr schnell wieder zu Gewalt führen, sagt Westerwelle bei Gesprächen in Jerusalem und Ramallah. Der Außenminister fordert beide Konfliktparteien auf, einseitige Schritte zu unterlassen.

Bulgariens Außenminister Mladenow arbeitet die Vergangenheit auf.
28.04.2011 14:05

Bulgariens Diplomatie 37 Botschafter sind Ex-Spitzel

Kann ein kommunistischer Spion heute glaubwürdiger Botschafter seines Landes sein? Nein, sagt Bulgariens bürgerliche Regierung und will sich deswegen von Dutzenden Diplomaten mit Spitzel-Vergangenheit trennen. Staatschef Parwanow widersetzt sich.

Hat Ecken und Kanten: Axel Weber.
09.02.2011 15:55

Keine Kandidatur für EZB-Vorsitz Weber bleibt sich treu

Axel Weber wird wohl nicht Präsident der Europäischen Zentralbank. Der Verzicht auf die Kandidatur käme zwar überraschend, wäre aber konsequent. Denn Diplomatie ist Webers Sache nicht. Ein Kommentar von Jan Gänger

Chavez und Castro verbindet mehr als nur ein freundschaftliches Band.
01.12.2010 08:43

"Direkte Verbindung" zu El Presidente Castros Spione treffen Chávez

Hohn und Spott rufen die peinlichen Wikileaks-Enthüllungen über die US-Diplomatie in den linksgerichteten Ländern Lateinamerikas hervor. Doch auch über Venezuela und Kuba gibt es pikante Details in den Akten. Demnach gehen kubanische Schlapphüte bei Venezuelas Präsident Chávez ein und aus und konkurrieren sogar mit ihren venezolanischen Kollegen.

01.12.2010 07:30

Warnung an deutsche Behörden Angst vor Datenklau grassiert

Das Datendesaster der US-Diplomatie gibt den deutschen Stellen zu denken. Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger ermahnt Behörden und Wirtschaft zum vorsichtigen Umgang mit Daten. Zwar kritisiert die FDP-Politikerin Wikileaks, stellt aber gleichzeitig klar, dass es keine rechtliche Handhabe gegen die Internetplattform gibt.

Jetzt um Schadensbegrenzung in aller Welt bemüht: die US-Diplomaten.
29.11.2010 19:28

Wikileaks-Enthüllungen "Aufklärung geht anders"

Die Vertraulichkeit ist dahin, die Folgen für die US-Diplomatie sind enorm. Doch werden gescholtene Politiker und die Medien daran scheitern, die Aussagen der US-Diplomaten richtig deuten zu können. Denn die Frage nach den Motiven der Diplomaten, stellt Wikileaks nicht und wird dafür kritisiert.

Die US-Botschaft in London. Großbritannien schätzt die Veröffentlichungen als schädlich für die nationale Sicherheit ein.
29.11.2010 17:20

"11. September für Diplomatie" Wikileaks attackiert Vertrauen

Wie Amerika den Rest der Welt sieht, kann man jetzt auf der Internet-Plattform Wikileaks lesen. Diese Einschätzungen könnten weltweit das Vertrauen in die Außenpolitik der USA ankratzen. Für viele Politiker sind die Details zwar "unappetitlich", die Länder sehen aber ihr Verhältnis zu den USA offiziell "nicht beeinträchtigt". US-Außenministerin Clinton kündigt "entschlossene Schritte" gegen die Hintermänner des Datenklaus an.

Die Amerikaner bescheinigen der Kanzlerin "selten kreativ" zu sein und das Risiko zu meiden. Obama muss jetzt einiges an Porzellan kitten.
29.11.2010 11:55

Was geht uns das an? Die Veröffentlichung ist falsch

Die Schadenfreude über den jüngsten Wikileaks-Coup dürfte nur von kurzer Dauer sein. Überraschungen enthalten die Papiere nämlich keine - dafür sind die Folgen nicht nur für die US-Diplomatie enorm. Das Mittel des klaren Wortes an der richtigen Stelle ist geschwächt. Ein Kommentar von Tilman Aretz

Das Verhältnis ist eh schon strapaziert. Jetzt weiß Merkel, was Obamas Leute wirklich von ihr halten.
28.11.2010 20:09

Was US-Diplomaten wirklich denken Merkel, die Teflon-Pfanne

Kanzlerin Merkel wie mit Teflon beschichtet, Außenminister Westerwelle inkompetent und eitel, Frankreichs Präsident Sarkozy ein "Kaiser ohne Kleider": Die ersten Details aus der neuen Wikileaks-Veröffentlichung sind da. Sie zeichnen das undiplomatische Bild von dem, was die US-Diplomatie über europäische Politiker wirklich denkt. Und weitere unangenehme Details werden folgen.

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