80 Jahre D-Day in der Normandie Biden sieht Demokratie "mehr gefährdet denn je"In ihren Ansprachen anlässlich des Gedenkens an die Landung der Alliierten in der Normandie vor 80 Jahren sind sich die Staatschefs einig: Biden, Macron und Trudeau appellieren an die Wahrung der Demokratie, ein gestärktes Europa und die Verantwortung kommender Generationen. 06.06.2024
Gedenken an D-Day vor 80 Jahren Charles III.: Nationen müssen sich Tyrannei widersetzen80 Jahre liegt der D-Day zurück. Ein Tag des Gedenkens, gerade 2024 aber auch ein Tag der Mahnung. Denn durch die russische Invasion in der Ukraine herrscht wieder Krieg in Europa. König Charles macht in seiner Rede klar, dass auch heute Nationen gegen Tyrannei zusammenstehen müssten. 06.06.2024
Wer führt die EU-Kommission? Mario Draghi könnte der lachende Dritte seinKandidat ist Mario Draghi nicht. Dennoch wird der Italiener immer wieder als Präsident der nächsten EU-Kommission gehandelt. Wahrscheinlich ist die Personalie zwar nicht - möglich aber durchaus. Denn der frühere Chef der Europäischen Zentralbank hat einen mächtigen Fürsprecher.05.06.2024Von Andrea Affaticati, Mailand
Nach Scholz' Kurswechsel Wird jetzt der Taurus doch geliefert?Die kurze Antwort lautet: wohl kaum. Denn aus Sicht des Bundeskanzlers ist der Taurus eine zu weitreichende Waffe. Zudem hat Scholz mit Blick auf den Marschflugkörper eine Argumentation verfolgt, die er jetzt nicht umkehren kann.31.05.2024Von Hubertus Volmer
Angriffe auf russischen Boden Scholz verweigert Putin sicheres HinterlandVier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.31.05.2024Von Sebastian Huld
Airbus auf Metall angewiesen Macron intervenierte wohl bei Kanadas Titanium-SanktionenTitanium ist im Flugzeugbau ein begehrtes Metall, größter Produzent des Werkstoffs ist ein russisches Unternehmen. Eine entsprechende kanadische Sanktion gegen den Kreml würde auch westliche Flugzeughersteller hart treffen - für das französische Unternehmen Airbus setzt sich der Präsident höchstpersönlich ein.30.05.2024
"Kampf mit gebundenen Händen" Soll die Ukraine mit westlichen Waffen Ziele in Russland angreifen dürfen?Frankreichs Präsident Macron hat die Frage eindeutig beantwortet, innerhalb der US-Regierung gibt es dazu noch Diskussionen. Und Bundeskanzler Scholz? Der verweist auf die Reichweite des von Deutschland gelieferten Materials.30.05.2024Von Hubertus Volmer
Stefanie Babst im Interview "Andere NATO-Staaten werden sich dem französischen Vorstoß anschließen"Die Diskussion über den Krieg in der Ukraine sei in Deutschland "vor allem deshalb so schrecklich unstrategisch, weil Bundeskanzler Scholz permanent Ängste schürt", sagt die langjährige NATO-Mitarbeiterin Stefanie Babst. Enttäuscht ist sie auch vom Vorgehen der USA.30.05.2024
Ein bemerkenswerter Staatsbesuch Scholz und Macron finden sich - endlichViel Symbolik und gar nicht so wenige Entscheidungen: Der dreitägige Besuch von Präsident Emmanuel Macron ist die bislang beste Episode der deutsch-französischen Beziehungen unter Kanzler Olaf Scholz. Endlich finden beide einen gemeinsamen Zungenschlag. Womöglich kommt das aber zu spät.29.05.2024Von Sebastian Huld
Weder Ermutigung noch Erlaubnis Washington gegen Einsatz von US-Waffen in RusslandAnders als Frankreichs Präsident Macron oder NATO-Generalsekretär Stoltenberg sprechen sich die USA gegen eine Freigabe von westlichen Waffen für Angriffe auf russisches Territorium aus. Man werde Kiew keine Erlaubnis geben, sagt der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates. 29.05.2024