"Unterstützung für die Ukraine" Scholz und Macron setzen Zeichen in Blau-GelbZum Europatag leuchtet das Brandenburger Tor in den Farben der Ukraine. Davor zeigen sich gemeinsam Frankreichs Präsident Macron und Bundeskanzler Scholz. Sie wollen eine besondere Botschaft vermitteln.10.05.2022
Der Kriegstag im Überblick Putin rechtfertigt Invasion als Erstschlag - Macron dämpft ukrainische HoffnungWladimir Putin schiebt in seiner Rede zum 77. Jahrestag des Kriegsendes der NATO die Verantwortung für die Ukraine-Invasion zu. Im Osten der Ukraine versuchen russische Truppen ukrainische Kämpfer einzukesseln. Scholz und Macron fordern ein Ende der Kampfhandlungen. 09.05.2022
Auffangbecken für EU-Kandidaten Macron will Staatenbund für Freunde EuropasDie Ukraine will unbedingt möglichst schnell in die EU. Das Aufnahmeverfahren kann aber Jahre dauern. Frankreichs Präsident will Vertrauen schaffen und eine Art Staatenbund für den politischen Austausch ins Leben rufen. Bundeskanzler Scholz unterstützt die Idee.09.05.2022
EU-Beitritt erst in Jahrzehnten Macron dämpft Hoffnungen der Ukraine drastischDie Ukraine verspricht sich von einem EU-Beitritt mehr Sicherheit und Unterstützung. Das Aufnahmeverfahren könnte zwar beschleunigt werden, Frankreichs Präsident Macron macht aber wenig Hoffnung. 09.05.2022
Linker Widerstand formiert sich Macron verspricht politische NeuausrichtungDer oft als "Präsident der Reichen" verschriene Emmanuel Macron will in seiner zweiten Präsidentschaft nach eigener Aussage einen neue Fokus setzen. Dabei geht es um Inklusion in Schulen, einen besseren Zugang zum Gesundheitssystem und einen lebenswerteren Planeten besonders für die Jugend. 07.05.2022
Bundesregierung skeptisch Das neue Kriegsziel heißt "Sieg der Ukraine"Der Westen will der Ukraine helfen, doch dabei haben nicht alle dasselbe Ziel vor Augen. Ging es kurz nach dem Überfall vor allem um Verteidigung, sprechen jetzt die USA davon, Kiew müsse den Krieg gewinnen. In der Bundesregierung gibt es Zweifel, ob das realistisch ist. 07.05.2022
"Wiedergeburt" statt "Bewegung" Macrons Partei erhält neuen NamenVor sechs Jahren gründete Frankreichs Präsident Macron eine Partei, der er den Namen En Marche! gibt - später wird daraus La République en Marche. Nun soll sie einen komplett neuen Namen erhalten: Renaissance (Wiedergeburt). Ziel ist die Erneuerung - und der Ausbau zur "Volkspartei".05.05.2022
Düstere Zukunft der Kernenergie "Atomkraft ist eine aussterbende Spezies"Der französische Präsident Macron verspricht seiner Nation eine "Renaissance der Atomkraft". Dabei scheinen weder alte noch neue Kernkraft-Technologien zuverlässig verfügbar. Die Ursache? Unter anderem ein System aus Korruption und Kriminalität, sagt Atomkraftexperte Mycle Schneider im Gespräch mit ntv.05.05.2022
56 unzuverlässige Reaktoren Frankreich - Atomnation mit StromproblemNur wenige Länder sind so gut auf eine Energieversorgungskrise vorbereitet wie Frankreich. 18 Kernkraftwerke erzeugen zuverlässig und unabhängig Strom - in der Theorie. Tatsächlich fällt ein Großteil der Kapazität regelmäßig aus. Vor allem das Alter der Meiler verursacht Probleme.04.05.2022Von Christian Herrmann
"Kein Vergnügen" Macron telefoniert zwei Stunden mit PutinDass ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten kein Vergnügen ist, erklärt Macron den Franzosen ganz ohne Umschweife. Nun greift der Präsident erstmals seit seiner Wiederwahl zum Hörer und spricht zwei Stunden mit dem Kreml-Chef. Es geht um Mariupol. 03.05.2022