Emmanuel Macron

Die deutsche Politik ist sich fast parteiübergreifend einig: Dass Emmanuel Macron in der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl steht, ist ein gutes Zeichen. Dass Marine Le Pen seine Gegnerin sein wird, ein "schwerer Schlag".

In der Stichwahl um die französische Präsidentschaft kommt es zum Showdown zwischen Marine Le Pen und Emmanuel Macron. Der erst 39-Jährige symbolisiert die Hoffnungen all jener Franzosen, die sowohl die Polit-Elite als auch Rechtspopulisten satt haben.

Die Franzosen haben abgestimmt: Die Präsidentschaftswahl in Frankreich entscheidet sich zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Sie bekommen in der ersten Wahlrunde die meisten Stimmen und ziehen in die Stichwahl ein.

Jeder vierte Franzose will die Präsidentschaftswahl schwänzen - aus gutem Grund: Im Wahlkampf hat die Politik das ohnehin geringe Vertrauen vieler Franzosen durch Skandale und Gezänk verspielt. Wer trotzdem wählen geht, braucht Nerven. Von Judith Görs

In Frankreich steht an diesem Sonntag die erste Runde der Präsidentschaftswahl an. Normal ist dabei nichts: Der Kandidat der Regierungspartei ist chancenlos, die Sicherheitslage nach mehreren Terroranschlägen angespannt und der Ausgang offen.

Rund 88.000 Franzosen in Deutschland sind am Sonntag aufgerufen, bei der Präsidentschaftswahl ihr Kreuz zu machen - und n-tv.de hat drei von ihnen getroffen. Die Front-National-Chefin Marine Le Pen ist ihre geringste Sorge. Ein Horrorszenario treibt sie aber trotzdem um. Von Judith Görs

• Sorge vor EU-Kritikern Frankreich-Wahl könnte Märkte erschüttern

Der Frankreich-Korrespondent für n-tv.de wollte sich den letzten TV-Auftritt der Präsidentschaftskandidaten anschauen. Dann geschah das Attentat auf den Pariser Champs-Elysées. Ein Abend, der zu diesem Brief an sein zweites Heimatland führte. Von Alexander Oetker

Einen besseren Wahlkampf hätte sich Marine Le Pen nicht im Traum ausdenken können: Günstiger als in diesen Chaos-Wochen vor der Präsidentschaftswahl 2017 könnte es für sie nicht laufen. Von Alexander Oetker

Die Nervosität wegen der Präsidentschafts-Wahlen in Frankreich am kommenden Wochenende steigt. Ein Sieg der rechtspopulistischen Kandidatin Le Pen birgt einige Risiken für Anleger.

Am Sonntag wird in Frankreich gewählt: Die Umfragen sehen keinen klaren Favoriten mehr im Rennen um die Präsidentschaft. Um wieder Boden gut zu machen bei den Wählern, verschärft Front-National-Chefin Le Pen deshalb ihre Stimmungsmache gegen Einwanderer.