Bundesanwalt bietet Rücktritt anUmstrittener Lauber stolpert über Fifa-BossDer wegen dubioser Ermittlungsmethoden im Fifa-Komplex umstrittene Bundesanwalt Michael Lauber bietet seinen Rücktritt an. Dem 54-Jährigen wird vorgeworfen, seine Amtspflichten verletzt und die Unwahrheit gesagt zu haben. Hintergrund waren Geheimtreffen Laubers mit Fifa-Boss Gianni Infantino.24.07.2020
RB muss Entscheidung schluckenWerner pfeift auf Fifa und Champions LeagueTimo Werner wechselt zum FC Chelsea - und das ziemlich schnell: Der Topstürmer geht mit RB Leipzig nicht mehr den vereinshistorischen Schritt zum Finalturnier der Champions League. Das ist ausdrücklich nicht der Wunsch der Fifa, RB muss die Entscheidung einfach schlucken.18.06.2020
"Zuversicht im Herzen"Seehofer sieht Ende der GeisterspieleDie Bundesliga bringt ihre Saison vor leeren Rängen zu Ende. Das klappt überraschend gut, begeistert aber niemanden. Umso mehr freuen sich Fan- und Vereinsvertreter über ein deutliches Signal aus der Politik: Der Bundesinnenminister stellt ein Ende der Geisterspiele in Aussicht.07.06.2020
Ex-Fifa-Präsident freut sichSchweiz stellt Ermittlung gegen Blatter einSeit September 2015 wird gegen ihn ermittelt, nun ist eines der Strafverfahren gegen den früheren Fifa-Präsidenten Sepp Blatter formell eingestellt. Während der Ex-Fußballfunktionär sich positiv gestimmt äußert, will die Fifa alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen - und legt wohl Berufung ein.02.06.2020
Erfundenes Uefa-TreffenHat der Fifa-Präsident die Fifa gelinkt?Gianni Infantino tritt einst mit dem Versprechen an, die Fifa nach der verfilzten Ära seines Vorgängers transparenter zu führen. Hoffnungen auf eine wirkliche Besserung zerstört der Schweizer schnell. Jetzt gibt es offenbar einen neuen Fall fragwürdiger Geschäftsführung.23.05.2020
Nach "Sommermärchen"-BlamageSchweizer Anwalt stolpert über Fifa-TreffenIm Prozess um dubiose Zahlungen im Rahmen der Vergabe der Fußball-WM 2006 trifft ein Schweizer Bundesanwalt den Fifa-Präsidenten - ohne die Treffen zu dokumentieren. Auch deshalb gerät der Prozess gegen ehemalige DFB-Größen zur Farce. Jetzt drohen weitere Konsequenzen.20.05.2020
Fußball-Sumpf bleibt ungestraftSommermärchen-Ende aus dem Mafia-FilmDubiose Zahlungen, nicht erscheinende Angeklagte, unangetastete Strippenzieher: Der Sommermärchen-Prozess endet ohne Urteil und erinnert an Mafia-Filme. Fragen um schwarze Kassen und möglichen Stimmenkauf bleiben unbeantwortet. Der klare Verlierer: der DFB.27.04.2020Ein Kommentar von David Bedürftig
Fifa plant Extra-AuswechslungenRegeländerung soll Fußball-Profis entlastenUm die Fußballsaison trotz Corona-Krise zu beenden, sind viele Spiele in kurzer Zeit nötig. Dabei steigt das Verletzungsrisiko der Profis. Die Fifa plant deshalb, eine der elementaren Regeln des Sports zu ändern. Allerdings wohl lediglich vorübergehend. 27.04.2020
Kein Urteil zur WM-Vergabe 2006Die "Sommermärchen"-Blamage ist perfektIn der Schweiz soll eine dubiose Zahlung im Rahmen der WM-Vergabe 2006 an Deutschland aufgeklärt werden. Die Schweizer Justiz ermittelt lange und mit großem Aufwand. Am Ende des Prozesses steht aber kein Urteilsspruch, sondern eine schwer beschädigte Bundesanwaltschaft.27.04.2020
WM 2006: Prozess ohne UrteilDas ungelöste 6,7-Millionen-Euro-RätselDer Prozess um die Fußball-WM 2006 endet ohne Urteil. Am 27. April tritt die Verjährung ein - und so bleibt offen, ob sich Wolfang Niersbach, Theo Zwanziger, Horst Schmidt und Urs Linsi des Betrugs strafbar gemacht haben. Auch, weil im Verfahren einiges schief läuft.22.04.2020