Bleibt Martin Schulz Bundestagsabgeordneter in Berlin oder zieht es ihn doch wieder nach Brüssel? So wie es aussieht, weder das eine, noch das andere: Die Zeichen stehen auf Bonn. Der frühere SPD-Kanzlerkandidat soll für den Vorsitz einer parteinahen Stiftung im Gespräch sein.
Der Osten strukturschwach, der Westen wohlhabend - so einfach ist es nicht, zeigt eine Studie. Sie offenbart, dass 13 Millionen Menschen in abgehängten Gebieten wohnen und zeigt, welche Städte besonders dynamisch sind.
Rechtspopulistische Ansichten verfestigen sich in Deutschland immer weiter. Rechtsextremismus jedoch wird immer unattraktiver. Die neue "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, wie die Gesellschaft nach rechts pendelt.
Massenhaft Menschen demonstrierten 2013 im Istanbuler Gezi-Park gegen die türkische Regierung. Die will nun herausfinden, wer hinter den Protesten stand. Ins Visier gerät ein Journalist, der mittlerweile in Deutschland lebt: Can Dündar.
Millionen gingen weltweit auf die Straße, als der erste Women's March ein Zeichen setzte gegen die Trump-Regierung. Vier junge Frauen haben die Aktion organisiert und sollen dafür von der Friedrich-Ebert-Stiftung geehrt werden. Doch die macht einen Rückzieher.
Unionsfraktionschef Volker Kauder bemüht sich um die SPD, indem er in Erinnerungen an die erste GroKo unter Merkel schwelgt. Doch seine Kollegin Andrea Nahles dürfte an diese Zeit ganz andere Erinnerungen haben. Von Hubertus Volmer
Trotz aller Krisen in der Arabischen Welt blicken junge Menschen in der Region optimistisch in die Zukunft. Viele sind inzwischen von den Umbrüchen aber enttäuscht und desillusioniert. Sie finden anderswo Zuversicht und Halt.
Das sogenannte Establishment ist verlogen und in Deutschland herrscht ein "Meinungsdiktat" - mehr als ein Viertel der Deutschen teilt einer Studie zufolge "neurechte" Einstellungen. Mit Blick auf die Flüchtlingssituation ist die Stimmung dagegen gelassen.
Noch bis vor einigen Jahren pflegte die Partei von Marine Le Pen Nazi-Vokabular. Heute gibt sie sich gemäßigter. Hat sich der Front National verändert oder verkauft er sich einfach nur gut? Von Christian Rothenberg
Um die islamistische Radikalisierung einzudämmen, muss man auch die Rekrutierungen in Deutschland stoppen. Vor allem junge Menschen müssen geschützt und unterstützt werden, doch das ist schwierig.
Etwa 50.000 der 2015 erwarteten Flüchtlinge wird es an die Unis ziehen, erwartet die Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Stiftung rät: Länder und Bund sollten den Asylbewerbern den Weg in den Hörsaal ebnen, denn in ihnen steckt großes Potenzial.
Kiew zieht seine Artillerie von der Front ab. Doch das geschieht nicht freiwillig, meint der Leiter des Kiewer Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung. Und ein dauerhafter Frieden ist das noch lange nicht.
Der Athener Ökonom Milios ist der Meinung, dass Griechenland ein Schuldenerlass benötigt, um wieder auf die Beine zu kommen. Milios, der auch für Syriza arbeitet, verlangt eine Lockerung der Sparvorgaben für Athen.
"Wir sind das Volk", gröhlen Nazis auf ihren Demos gerne. Viele von ihnen scheinen wirklich zu glauben, dass sie Teil einer großen und wachsenden gesellschaftlichen Strömung sind. Doch eine Studie zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Von Christoph Herwartz
Eine Woche nach der ukrainischen Parlamentswahl ziehen die prorussischen Rebellen in Donezk und Luhansk nach. So umstritten die Abstimmung ist: Die Spaltung des Landes ist damit wohl endgültig besiegelt. Von Christian Rothenberg