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Weitere Organisationen betroffen Moskau erklärt SPD-nahe Stiftung für unerwünscht

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung steht jetzt auf der Liste unerwünschter Organisationen des russischen Justizministeriums.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung steht jetzt auf der Liste unerwünschter Organisationen des russischen Justizministeriums.

(Foto: dpa)

Kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges schließt Russland die Büros mehrerer namhafter internationaler Organisationen. Jetzt wird auch die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung als unerwünscht eingestuft.

Das russische Justizministerium hat die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung zur unerwünschten Organisation erklärt. Daneben wurden auch die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde und zwei weitere Organisationen aus Deutschland entsprechend eingestuft, wie aus einer aktualisierten Liste auf der Website des Ministeriums am Montag hervorging.

Den Angaben zufolge wurden alle vier Organisationen am 14. Februar von der Generalstaatsanwaltschaft als in Russland unerwünscht eingestuft. Am 1. März habe das Justizministerium beschlossen, sie auf seine Liste der unerwünschten Organisationen zu nehmen.

Kurz nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine 2022 hatte Russland die Büros mehrerer namhafter internationaler Organisationen geschlossen, darunter auch Büros deutscher Parteistiftungen. Zu den betroffenen Organisationen gehörte laut dem russischen Justizministerium auch die Friedrich-Ebert-Stiftung.

Quelle: ntv.de, lar/AFP

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