PR-Auftritte sind "unerwünscht" KZ-Gedenkstätte Dachau verweigert Aiwanger den BesuchDie Flugblatt-Affäre rund um Hubert Aiwanger hallt weiter nach. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung legt dem Politiker einen Besuch einer KZ-Gedenkstätte nah. Doch aus Dachau gibt es für Aiwanger eine Absage mit deutlicher Kritik.05.09.2023
Krisen-PR für die Zielgruppe "Aiwanger orientiert sich am Populismusmeister Trump"Bis in die Wortwahl hinein orientiere sich Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger am ehemaligen US-Präsidenten Trump, sagt Kommunikationsexperte Billing im Interview mit ntv.de. Das funktioniere bei den eigenen Anhängern, aber nicht darüber hinaus.05.09.2023
Fall Hubert Aiwanger Mehrheit der Deutschen hält Söders Entscheidung für richtigBayerns Ministerpräsident Söder kommt "in der Gesamtabwägung" zu dem Schluss, dass eine Entlassung Aiwangers aus dem Amt des Wirtschaftsministers falsch gewesen wäre. 58 Prozent der Wahlberechtigten sind ebenfalls dieser Ansicht - in Bayern sind es noch mehr.04.09.2023
Fall Aiwanger abgeschlossen? Auf dem Gillamoos hält Söders Schlussstrich nochSowohl der Ministerpräsident als auch sein Stellvertreter machen auf dem Volksfest Gillamoos nur Andeutungen zu den Flugblatt-Vorwürfen, getreu Söders Maßgabe vom Sonntag, "die Sache" sei abgeschlossen. Lange halten wird der Schlussstrich nicht, zu viele Fragen sind offen.04.09.2023Von Hubertus Volmer
Ampel-Schelte beim Gillamos Söder erwähnt Aiwanger nicht, Aiwanger die Affäre nichtIn der Flugblatt-Affäre wird mit Spannung der politische Schlagabtausch beim Volksfest Gillamoos erwartet. Doch die Protagonisten sparen das Thema einfach aus. Söder schießt lieber gegen die Ampel, Aiwanger gegen die Spaltung der Gesellschaft.04.09.2023
Aiwanger-Affäre abgeräumt? Merz: "Sehr gut, genau so war's richtig"In Gillamoos kämpfen CDU, CSU und Freie Wähler, aber auch die Ampel-Parteien über die Deutungshoheit in der Flugblattaffäre um Hubert Aiwanger. CDU-Chef Merz ist zufrieden mit dem Krisenmanagement von Ministerpräsident Söder. Die Bayern-SPD sieht den CSU-Chef dagegen in der Mitverantwortung.04.09.2023
"Entsetzliche Worte" Knobloch nimmt Aiwangers Entschuldigung nicht anIn der Flugblatt-Affäre meldet sich Freie-Wähler Chef Aiwanger bei Charlotte Knobloch. Sie habe ihm ihre Meinung ganz klar mitgeteilt, sagt sie. Die Entscheidung von Ministerpräsident Söder, ihn im Amt zu belassen, akzeptiere sie. 04.09.2023
Gitta Connemann im "Frühstart" "Die Ampel redet nur übers Gendern"Der Spitzensteuersatz kann erhöht werden, wenn gleichzeitig eine Steuerreform kommt, so Gitta Connemann, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion. Ziel müsse die Entlastung der Mitte sein. Die Aktienrente lehnt Connemann ab und den Aufklärungswillen Hubert Aiwangers sieht sie als nicht gegeben.04.09.2023
Munition für Gillamoos Aiwanger-Affäre ist für Söder nicht ausgestandenBeim Gillamoos-Jahrmarkt wird traditionell deftig ausgeteilt. Nur einen Tag nach seinem Bekenntnis zum politischen Partner Aiwanger von den Freien Wählern kommt der Wahlkampftermin für CSU-Chef Söder zur Unzeit. Die Opposition greift die Affäre schon vorab genüsslich auf.04.09.2023
CSU-Chef gibt Sommerinterview Söder stellt sich vor Aiwanger und schießt gegen BerlinAuch im Sommerinterview mit Bayerns Ministerpräsident Söder geht es um die Flugblatt-Affäre von Freie-Wähler-Chef Aiwanger. Erwartungsgemäß verteidigt der CSU-Chef seine Entscheidung, diesen im Amt zu belassen. Er führt sogleich einen Gegenangriff in Richtung Kanzleramt.03.09.2023