Lebensgefährtin springt ihm bei Aiwanger: "Auch ich habe in meiner Jugend Scheiß gemacht""Das Flugblatt war scheußlich, das ist nicht wegzudiskutieren", sagt Hubert Aiwanger. Der Chef der Freien Wähler wehrt sich aber gegen die Art und Weise der Kritik. Der Deutsche Journalistenverband widerspricht der Darstellung, es handele sich um eine politische Kampagne der Medien.01.09.2023
Vorgang "hoch verstörend" Merz bemängelt Aiwangers KrisenmanagementJetzt ist Aiwanger am Zug. Der Chef der Freien Wähler soll 25 Fragen von Ministerpräsident Söder beantworten. Das sei auch dringend und umfassend zu erledigen, betont CDU-Chef Merz. Wie es danach weitergehe, entscheide aber nicht er.01.09.2023
"Am besten noch heute" Söder erhöht Druck - Aiwanger soll Fragen beantwortenBayerns Wirtschaftsminister Aiwanger bestreitet, ein antisemitisches Flugblatt, das mutmaßlich sein Bruder verfasst hat, an seiner Schule verteilt zu haben. Regierungschef Söder hat ihm einen Katalog mit 25 Fragen in der Causa geschickt und erwartet, dass sich sein Stellvertreter bald meldet.01.09.2023
"Schlechtes Vorbild" für Jugend Antisemitismusbeauftragter geht mit Aiwanger hart ins GerichtDass sich Hubert Aiwanger im Zuge seiner Entschuldigung als Opfer einer "Schmutzkampagne" stilisiert, kommt beim Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung nicht gut an. Klein prangert an, der Freie-Wähler-Chef schade der Erinnerungskultur in Deutschland.01.09.2023
Erst Reue, dann Opferrolle Aiwanger-Entschuldigung stößt auf KritikHinter den Antisemitismus-Vorwürfen wähnt Hubert Aiwanger eine politische Kampagne gegen sich. In einer Stellungnahme entschuldigt dich der bayrische Regierungsvize dennoch - allerdings nicht aufrichtig, findet Grünen-Vorsitzende Lang. Auch von anderer Seite hagelt es Kritik.31.08.2023
Aufrichtig geht anders Aiwanger zeigt, wie man es nicht machen sollteAuch der jüngste Auftritt von Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hinterlässt mehr Fragezeichen als Antworten. Was hier fehlt, sind Transparenz und Demut. Auch dem bayerischen Ministerpräsidenten hilft Aiwanger mit seinem Verhalten nicht.31.08.2023Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Jurist prüft Strafbarkeit "Flugblatt-Verfasser wäre womöglich davongekommen"Das Flugblatt, das 1987 in der Tasche des damals 17-jährigen Hubert Aiwanger gefunden wurde, ist an Antisemitismus kaum zu übertreffen. Aber ist der Inhalt auch strafbar? Ja, sagt der Strafrechtsprofessor Martin Heger. Trotzdem sei es gut möglich, dass der Urheber straffrei davongekommen wäre.31.08.2023
"Ich soll fertig gemacht werden" Aiwanger bittet um Entschuldigung - Kein RücktrittKurzfristig lädt Wirtschaftsminister Aiwanger zu einem Pressestatement ein. Das ist dann auch nach wenigen Minuten vorbei. Freie-Wähler-Chef Aiwanger entschuldigt sich zwar für verletzte Gefühle, greift jedoch seine Kritiker scharf an - und will offenbar in Amt und Würden bleiben. 31.08.2023
CDU-Chef fordert Aufklärung Merz findet Aiwanger-Affäre "höchst unappetitlich"Für Friedrich Merz ist der Inhalt des antisemitischen Flugblatts, das Hubert Aiwangers Bruder verfasst haben soll, "einfach nur widerwärtig". Der CDU-Chef hofft, dass die Vorwürfe, die Bayerns Vize-Regierungschef betreffen, bald aus der Welt sind. Aiwanger selbst setzt sich öffentlich zur Wehr.31.08.2023
"Es wird immer absurder" Aiwanger verteidigt sich an allen FrontenBayerns Wirtschaftsminister Aiwanger äußert sich erstmals öffentlich in der Flugblatt-Affäre - vor laufenden Kameras, über eine Nachrichtenagentur und auch bei X. Ob damit die Fragen von Ministerpräsident Söder beantwortet sind, ist offen. Von SPD und Grünen hagelt es weiter Rücktrittsforderungen.31.08.2023