Politologin zur Causa Aiwanger "Söder hatte keine andere Wahl, als ihn zu halten"Hubert Aiwanger bleibt bayerischer Wirtschaftsminister - diese Entscheidung gibt Ministerpräsident Söder am Vormittag bekannt. Er begründet das sorgfältig und trifft damit den Ton. Doch in Wahrheit hatte er kaum eine andere Wahl, wie die Politologin Jasmin Riedl im ntv.de-Interview sagt. 03.09.2023
"Rütteln an Grundfesten" Habeck hält Söders Festhalten an Aiwanger für keine gute IdeeIn München bleibt die große Erschütterung aus und Landeswirtschaftsminister Aiwanger im Amt. In Berlin finden SPD und Grüne deutliche Worte dafür, dass sie die Entscheidung für falsch halten.03.09.2023
Freie Wähler "gestärkt" Aiwanger sieht gescheiterte "Schmutzkampagne"Bayerns Landeswirtschaftsminister Aiwanger bleibt nach der Flugblattaffäre im Amt. In einer ersten Reaktion ist von Reue jedoch keine Rede, vielmehr wiederholt der Chef der Freien Wähler den Vorwurf, die Berichte seien Teil einer Kampagne gegen ihn. 03.09.2023
Flugblatt-Affäre um Aiwanger Das sind die 25 Fragen und AntwortenWenige Tage nach Bekanntwerden der Flugblatt-Affäre schickt Bayerns Ministerpräsident Söder einen Katalog mit 25 Fragen an seinen Vize Aiwanger. Der Freie-Wähler-Chef soll beantworten, was die Hintergründe des antisemitischen Pamphlets sind. ntv.de dokumentiert sie im Wortlaut.03.09.2023
Nach Flugblatt-Affäre Söder hält an Aiwanger festBayerns Ministerpräsident Söder will seinen Stellvertreter Aiwanger trotz zahlreicher Vorwürfe in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten aktuell nicht entlassen. Auf einer Pressekonferenz erläutert er die Entscheidung, Aiwangers Antworten auf 25 Fragen zu den Vorgängen werden veröffentlicht.03.09.2023
Kurzfristige Pressekonferenz Söder gibt Entscheidung zu Aiwanger bekanntKann Bayerns Ministerpräsident Söder nach der Flugblatt-Affäre weiter mit Hubert Aiwanger zusammenarbeiten? Söder hatte das von Aiwangers Antworten auf 25 Fragen abhängig gemacht. Die Antworten liegen nun vor. Kurz vor einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz soll Söders Entscheidung bereits gefallen sein. 03.09.2023
Opfer einer "Hexenjagd" Aiwanger sieht keinen Grund für RücktrittDer Fragenkatalog ist beantwortet. Jetzt liegt das politische Schicksal von Hubert Aiwanger in den Händen von Bayerns Ministerpräsidenten Söder. Der Freie-Wähler-Chef sieht sich als Opfer einer Kampagne und warnt davor, ihn wegen der Flugblatt-Affäre zu entlassen.02.09.2023
Jurist über Aiwanger-Berichte "Dann hätte man den Uralt-Vorwurf nicht drucken dürfen"Nicht nur Hubert Aiwanger, auch die "Süddeutsche Zeitung" steht nach der Berichterstattung über die Flugblatt-Affäre in massiver Kritik. Der Medienrechtler Karl-Nikolaus Peifer hält die Veröffentlichung der Vorwürfe für zulässig. Grund dafür sind vor allem Aiwangers jüngste Wahlkampfauftritte. 02.09.2023
"Finde ich nicht sehr gut" Zentralrat der Juden enttäuscht über Aiwangers EntschuldigungMittlerweile gibt es eine Entschuldigung vom bayrischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wegen eines antisemitischen Hetzblattes. Für den Zentralrat der Juden ist diese jedoch etwas dünn. Zudem bleibt eine wichtige Frage. 02.09.2023
Jetzt ist der Landeschef am Zug Aiwanger beantwortet Söders FragenEin altes antisemitisches Flugblatt setzt Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger unter Druck. Landeschef Söder verlangt Antworten von seinem Vize. Dieser Aufforderung kommt Aiwanger nun nach. Jetzt muss Söder ein Urteil fällen. 01.09.2023