Konjunktur

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Die Konjunktur lässt nicht nur die Steuern sprudeln, sondern auch die Beitragseinnahmen der Sozialkassen. Für Krankenversicherte bedeutet das: stabile Beiträge trotz teurerer Medizin.

Gesundheit wird in einer alternden Gesellschaft immer teurer - zumal Minister Hermann Gröhe kostspielige Reformen auf den Weg gebracht hat. Doch nun können die Beitragszahler erstmal aufatmen.

Die USA sollen sich nach dem Willen des neuen Präsidenten abschotten. Gerade im exportstarken Deutschland löst das Sorgen aus. Aber auch die steigende Inflation lässt die Kauffreude der Verbraucher sinken.

Die Konsumlaune der Deutschen, aber auch staatliche Ausgaben für Flüchtlinge lassen die Wirtschaft wachsen. Den Staat freut es: Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen fahren ein deutliches Plus ein.

Ökonomischer Lichtblick für die Eurozone: Die Konjunkturerholung kommt besser voran als erwartet. "Die Eurozone hat im Februar einen Gang hochgeschaltet", heißt es bei IHS Markit. Vor allem Frankreich sorgt für bessere Laune.

Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln boomt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nutzen im vergangenen Jahr 1,8 Prozent mehr Menschen Bus und Bahn. Fluglinien profitieren sogar noch stärker.

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Die Börsenprofis blicken nicht mehr ganz so zuversichtlich auf die deutsche Wirtschaft. Das verdeutlicht das ZEW-Barometer für die Konjunkturerwartungen im kommenden halben Jahr. Dies ist der erste Rückgang seit Juli 2016.

Der steigende Ölpreis stützt die russische Wirtschaft und sorgt für eine starke Erholung des Rubels. Dennoch steht die Wirtschaft vor großen Herausforderungen. Wie geht es mit der Konjunktur und am Aktienmarkt weiter? Von Daniel Saurenz und Benjamin Feingold