Konjunktur

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Der Abgas-Skandal bei VW und die miese Konjunktur in Europa deuten nicht gerade auf ein starkes Jahr für die deutsche Autoindustrie hin – doch die Branche ist trotz allem optimistisch.

Dank billigem Benzin und einer wachsenden Wirtschaft gönnen sich etliche US-Amerikaner neue Autos. Gefragt sind im Juni einmal mehr die großen Modelle. Komplett vorbei geht der Boom an Volkswagen. Auch BMW und Toyota vermelden Rückgänge.

Großbritannien hat die zweitgrößte Volkswirtschaft in der EU. Ein Austritt würde auch die Partnerländer empfindlich treffen. Hinsichtlich der deutschen Wirtschaft geht des Konjunkturforschungsinstitut IMK mit der Wachstumsprognose runter.

Es sind wieder einmal die Verbraucher, die der US-Konjunktur auf die Sprünge helfen. Dagegen halten sich die Unternehmen bei Investitionen zurück. Unter dem Strich aber alles kein Grund zum Jubeln.

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Trotz der anstehenden Abstimmung Großbritanniens über den Verbleib des Landes in der EU geben sich Finanzprofis zuversichtlich. Zwar sind sie nicht gänzlich ohne Sorgen. Doch ihr Vertrauen in die deutsche Konjunkturstärke ist groß.

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Stark startet die Konjunktur in Deutschland ins neue Jahr, im zweiten Quartal dürfte es jedoch gemächlicher nach oben gehen. Das jedenfalls stellt die Bundesbank in ihrem neusten Bericht fest. So lege etwa die Industrie eine Verschnaufpause ein.

Ein Brexit bringt weder für die EU noch Großbritannien Vorteile bringen. Die Konsequenzen sind zwar schwer abzuschätzen. Doch signifikante wirtschaftliche und politische Schäden sind sehr wahrscheinlich. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Für das gesamt Jahr 2016 rechnet der Bund mit einem Steuerplus von drei Prozent. Im Mai wachsen die Einnahmen aber um über das Doppelte. Der Trend bleibt optimistisch.