Nach umstrittener Nahost-Aussage Bundesregierung stellt sich hinter GuterresMit seiner Äußerung über die Situation im Nahen Osten zieht UN-Generalsekretär António Guterres viel Kritik auf sich. Dieser sei "schockiert" über die "Fehlinterpretation" seiner Aussagen. Unterstützung bekommt er von der Bundesregierung.25.10.2023
"Wollen nur ihr Land schützen" Erdogan nennt Hamas "Befreiungsgruppe"Seit Beginn des Israel-Kriegs will sich Erdogan als Vermittler zwischen den Kriegsparteien präsentieren. Nun positioniert sich der türkische Präsident klar: Die Hamas sei keine Terrororganisation, behauptet er.25.10.2023
Terror nicht im luftleeren Raum Eklat zwischen Israel und UN-Generalsekretär GuterresAuf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates hält der Generalsekretär eine Rede, in der er den Angriff der Hamas und die Reaktion Tel Avivs gleichermaßen verurteilt. Die Massaker hätten nicht in einem Vakuum stattgefunden, ergänzt Guterres noch. Israel fordert seinen sofortigen Rücktritt, Außenminister Cohen sagt ein Treffen ab. 25.10.2023
85-Jährige über Gefangenschaft Freigelassene Hamas-Geisel: "Bin durch die Hölle gegangen"Hamas-Terroristen entführen am 7. Oktober in Israel Dutzende Zivilisten. Nach ihrer Freilassung spricht eine der Geiseln über die schreckliche Situation, aber einige ihrer Aussagen überraschen auch.24.10.2023
Abschieben an zweiter Stelle Spahn fordert bewachte EU-GrenzenBundeskanzler Scholz setzt bei illegalen Migranten künftig auf Abschiebungen im großen Stil, CDU-Politiker Spahn sieht das Problem woanders. Bereits bei der Einwanderung muss ein Stopp erfolgen - mit Humanität und Härte.24.10.2023
Nach Antisemitismus-Vorwurf Precht legt Honorarprofessur in Lüneburg niederNeben seiner medialen Omnipräsenz hat Philosoph Precht auch eine Honorarprofessur in Lüneburg inne. Zumindest bis jetzt. Nun legt er sie nieder und kommt damit einer möglichen Demission zuvor. Die fordert das Studierendenparlament nach "antisemitischen Äußerungen" Prechts in einem Podcast.23.10.2023
Offensive braucht "Perspektive" Ex-Botschafter Israels: "Zweistaatenlösung im Auge behalten"Israels Ex-Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, erwartet einen "relativ langen Krieg" gegen die Hamas, der die deutsche Solidarität mit Israel strapazieren dürfte. Der Diplomat ermahnt zudem seine Regierung, auch wieder Optionen für eine dauerhafte Lösung des Konflikts in den Blick zu nehmen.23.10.2023
Sorge vor Flächenbrand Heusgen: "Bisher geht die Rechnung der Hamas auf"Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz betrachtet die Entwicklung im Nahen Osten mit großer Sorge. "Das ist eine sehr, sehr kritische Situation, in der wir sind", sagt Heusgen. Von einer "Lösung des grundlegenden Problems" sieht er die Beteiligten derzeit weit entfernt.18.10.2023
"Nicht bedrohlich" gemeint US-Präsident Biden will Israel "harte Fragen" stellenDer verheerende Raketeneinschlag in ein Krankenhaus im Gazastreifen löst bei US-Präsident Biden Empörung und Bestürzung aus. Er befindet sich derzeit auf dem Weg nach Israel. Als "wahrer Freund" des Landes erhofft er sich von Tel Aviv auch Antworten auf unbequeme Fragen. 18.10.2023
"Bedrohung für dieses Land" Merz ätzt gegen Ampel-BürokratiewildwuchsBeim Deutschen Arbeitgebertag ist der Unmut über die Regelungswut der Ampel groß. Der CDU-Chef leitet Wasser auf die Mühlen der Wirtschaft: Jede Woche im Bundestag sei inzwischen "eine Bedrohung für dieses Land", sagt Merz. Das Wachstumschancengesetz sei zu klein dimensioniert, um dagegen zu helfen. 17.10.2023