20.000 Helfer im Flutgebiet Leiter des Krisenstabs weist Kritik zurückDie Zerstörung ist immens, die Hilfe nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aber auch. Dennoch gibt es Kritik am Krisenstab. Dessen Leiter Thomas Linnertz weist die zurück und verweist auf die großen Anstrengungen der zahlreichen Helfer. 05.08.2021
Schutz vor künftigen Hochwassern Ahrweiler wieder aufbauen, aber wie? Nach der verheerenden Flut stehen die Menschen in Ahrweiler vor der Mammutaufgabe, die zerstörten Dörfer wieder aufzubauen. Doch was, wenn das nächste Hochwasser wieder alles mit sich reißt? Es gebe einige Möglichkeiten, das Ahrtal künftig besser zu schützen, sagen Experten. Allerdings haben diese auch Grenzen. 04.08.2021Von Sarah Platz
"Hilferuf" aus dem Ahrtal Bundesregierung lehnt Sonderbeauftragten abEinen Sonderbeauftragten für die Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hält die Bundesregierung nicht für notwendig. Kommende Woche will sich Kanzleramtschef Braun mit den Bürgermeistern des Ahrtals treffen. Unterdessen steigt die Zahl der Toten weiter.04.08.2021
138 Todesopfer im Ahrtal Staatsanwaltschaft prüft fahrlässiges HandelnVon der Hochwasserkatastrophe vor wenigen Wochen ist das Ahrtal besonders betroffen. Nach Berichten, dass lokale Verantwortliche vor den Fluten gewarnt worden seien, aber nicht reagierten, prüft die Staatsanwaltschaft nun ein Ermittlungsverfahren. Es geht unter anderem um fahrlässige Tötung.02.08.2021
Katastrophenfonds ist sinnvoll Scholz nach Flut offen für PflichtversicherungDie Flutschäden werden schrittweise beseitigt, dennoch stehen viele Menschen vor dem Nichts, da sie nicht ausreichend oder gar nicht gegen Hochwasserschäden versichert waren. Kanzlerkandidat Scholz zeigt sich sowohl für eine Versicherungspflicht, als auch für einen Vorsorgefonds offen. 01.08.2021
Prognosen waren bekannt Kreis Ahrweiler hätte rechtzeitig warnen könnenIn der Nacht von 14. auf den 15. Juli wälzt sich eine Flutwelle durch das Ahrtal und trifft die Menschen dort fast unvorbereitet. Dabei lagen die alarmierenden Informationen der Kreisverwaltung rechtzeitig vor. Dies bestätigt das rheinland-pfälzische Landesumweltamt. 31.07.2021
Räumung in Flut-Gebiet "Querdenker" müssen Schule verlassenBad Neuenahr-Ahrweiler ist einer der besonders von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Orte in Rheinland-Pfalz. Für zusätzliche Unruhe sorgt in dem Städtchen das Engagement der sogenannten Querdenker, die ein Familienzentrum in einer Schule betreiben. Nun räumt die Polizei das Gebäude.29.07.2021
Hospitalisierung statt Inzidenz SPD-Länder fordern bundesweites AmpelsystemDie Infektionszahlen steigen in Deutschland wieder. Gleichzeitig ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft. Eine Orientierung an der Inzidenz als Richtwert halten daher viele für überholt. Es muss es neues Warnsystem her, das bundesweit gilt, fordern nun auch Rheinland-Pfalz und Berlin.29.07.2021
Hilfe für Winzerbetriebe "Flutwein"-Erlöse unterstützen WiederaufbauKeller sind geflutet, Fässer weggeschwemmt, landwirtschaftliche Geräte vernichtet: Viele Winzer im Ahrtal in Rheinland-Pfalz haben beim Hochwasser hohe Schäden erlitten. Mit dem Erlös von Tausenden geretteten Weinflaschen will nun ein Verein beim Wiederaufbau helfen.28.07.2021
Gab es Fremdverschulden? Staatsanwälte ermitteln zu Flutopfern in LebenshilfeIn der Nacht überrascht die Flut die Bewohner einer Behinderten-Einrichtung im Kreis Ahrweiler und auch die Nachtwache. Diese kann nicht mehr alle in Sicherheit bringen. Zwölf Menschen sterben. Nun untersucht die Staatsanwaltschaft in Koblenz die Todesumstände.25.07.2021