Saudi-Arabien

Der saudi-arabische Fußball greift nach dem nächsten Weltstar des Fußballs. Nach dem Überraschungs-Wechsel von Cristiano Ronaldo in den Wüstenstaat plant einem Bericht zufolge der nächste Saudi-Klub den ganz großen Transferwurf. Im Visier: Lionel Messi.

Neun Tage nach dem Finale der Darts-WM geht es für die Pfeile-Profis schon weiter. Heute und morgen macht die Profidart-Organisation in der Wüste Station. Erstmals trägt die PDC das Bahrain Darts Masters aus. Nahost-Experte Sebastian Sons sieht darin einen "smarten Move" des winzigen Königreichs. Von Kevin Schulte

Im Fahrwasser von Cristiano Ronaldo sollen Heerscharen alternder Fußballstars wie Marco Reus aus Europa nach Saudi-Arabien wechseln. Die Gerüchteküche kocht über, das Geld sprudelt aus dem Boden. Das Wettrennen um die Macht am Golf nimmt Fahrt auf. Es geht um Milliarden und die Zukunft. Von Stephan Uersfeld

Mehr als zwei Jahre liegt ein direktes Duell der beiden Superstars zurück: Nun werden sich Lionel Messi und Cristiano Ronaldo wieder auf dem Fußballplatz gegenüberstehen. Grund dafür ist eine Reise von Paris St. Germain nach Katar und Saudi-Arabien - der neuen Heimat von CR7.

Cristiano Ronaldo muss sich noch gedulden. Seine Sperre aus England gilt auch in Saudi-Arabien, das Debüt für seinen neuen Klub Al-Nassr verzögert sich daher. Doch die Herzen fliegen dem alternden Fußball-Superstar auch so schon zu.

Mit Wucht verfolgt Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman sein Ziel, das Königreich als Sport-Großmacht zu etablieren. Der gigantisch teure Transfercoup des Klubs Al-Nassr mit Fußball-Legende Cristiano Ronaldo ist dabei wichtiges Mittel zum Zweck.

Cristiano Ronaldo muss sich gedulden. Nach seiner Ankunft in Saudi-Arabien wird es so schnell nichts mit einem Spieleinsatz. Weder gibt es eine Spielberechtigung für den 37-Jährigen, noch lässt eine Sperre seinen Einsatz beim neuen Klub Al-Nassr zu.

Cristiano Ronaldo macht die saudische Fußball-Welt verrückt. Der Superstar heuert bei Topklub Al-Nassr an, wird mit einer ebenso bizarren und pompösen Show vorgestellt. Doch auf seinen ersten Auftritt in der Liga muss der 37-Jährige aus verschiedenen Gründen noch warten.

Die angebliche Pressekonferenz mit Cristiano Ronaldo bei seinem neuen Klub Al-Nassr entpuppt sich als Show und Gala für den früheren Weltfußballer. Der redet viel über sich selbst - und etwas über seinen neuen Wohnort. In Südafrika, so sein peinlicher Patzer.

• Video Cristiano Ronaldo verirrt sich verbal um 6000 Kilometer