Bundesanwaltschaft ermittelt Terrorverdacht nach Schweizer MesserattackeLugano gilt als Brennpunkt für Islamismus in der Schweiz. Eine Messerstecherei in einem städtischen Warenhaus lässt die Bundesanwaltschaft aufhorchen. Bei der Attacke besteht die Möglichkeit eines terroristischen Motivs.24.11.2020
Chef womöglich gestorben Al-Kaida-Führung massiv geschwächtZunächst wird bekannt, dass der Stellvertreter der Terrororganisation Al-Kaida getötet wurde. Nun vermuten Experten, dass auch Anführer Aiman al-Sawahiri nicht mehr lebt. Längst ist das Netzwerk nicht mehr so einflussreich wie zu Zeiten der Anschläge vom 11. September 2001. Und es dürfte weiter an Stärke verlieren.21.11.2020
Plädoyer im Halle-Prozess Bundesanwaltschaft fordert HöchststrafeFür seinen rechtsterroristischen Anschlag in Halle soll der Angeklagte nach dem Willen der Bundesanwaltschaft die Höchststrafe erhalten. Zudem beantragte sie, den Attentäter anschließend in Sicherungsverwahrung zu nehmen.18.11.2020
Antoine Leiris und sein Sohn Das Leben danachAntoine Leiris hatte die Frau fürs Leben, ein Kind, ein Leben. Dann kam der 13. November 2015, seine Frau ging in ein Konzert und wurde dort ermordet. Fünf Jahre später ist er in dem Leben danach angekommen.15.11.2020Von Solveig Bach
"Gruppe S" plante Anschläge Behörden klagen Rechtsextremisten anIm Februar verhaften Ermittler mutmaßliche Mitglieder der Terrorzelle "Gruppe S.". Jetzt hat die Bundesstaatsanwaltschaft Anklage gegen zwölf Verdächtige erhoben, die die rechtsterroristische Vereinigung gegründet oder unterstützt haben sollen.12.11.2020
Umgang mit radikalen Islamisten Habeck für "Null-Toleranz-Strategie"Grünen-Chef Robert Habeck plädiert innerhalb seiner Partei für eine deutliche Haltung zum Islamismus. Jetzt legt er einen elf Punkte umfassenden Aktionsplan vor, der Basis für ein Konzept der Fraktion sein soll. Er enthält auch Forderungen an Bundesinnenminister Seehofer. 07.11.2020
Kommt kaum zum Einsatz Warum keine Fußfessel für Islamisten?Seit dem Anschlag vom Breitscheidplatz ist der Einsatz von elektronischen Fußfesseln bei islamistischen Gefährdern gesetzlich möglich. Von den 627 gefährlichen Islamisten in Deutschland trägt jedoch keiner eine.05.11.2020Von Christian Berger
Pannen bei Sicherheitsbehörden? Wien-Attentäter galt noch als radikalVersuchter Munitionskauf, radikale Einstellungen: Drei Tage nach dem Terroranschlag eines IS-Anhängers in einem Wiener Ausgehviertel häufen sich die Fragen, ob es Pannen bei den Sicherheitsbehörden gab. Der Innenminister spricht von einer perfekten Täuschung des Täters.05.11.2020
Behörden hatten Hinweise Wien sucht nach Fehlern vor dem AnschlagDie Vorgeschichte des Terroranschlags von Wien gewinnt immer mehr an Brisanz. Hätte die vorzeitige Entlassung des späteren Täters verhindert werden müssen? Behörden in der Slowakei haben österreichischen Fahndern einen wichtigen Tipp gegeben. Die Opposition fordert Aufklärung. 04.11.2020
Gescheiterter Munitionskauf Wien-Attentäter zuvor in Slowakei aufgefallenDie slowakische Polizei hat offenbar bereits im Sommer auf den mutmaßlichen Terroristen von Wien aufmerksam gemacht. Demnach wurden die Behörden in Österreich verständigt, nachdem er dort Munition beschaffen wollte.04.11.2020