Uno

Das UN-Kinderhilfswerk Unicef schlägt Alarm. Der Bürgerkrieg im Jemen fordert seine Opfer vor allem unter den Kindern. Viele werden als Kämpfer eingesetzt. Allerdings leiden auch alle anderen an den furchtbaren Bedingungen.

Mexiko hat Ärger mit Nordkorea: Das kommunistische Regime beschwert sich, weil eines seiner Frachtschiffe beschlagnahmt wurde. Samt Besatzung. Man werde nun "entsprechende Maßnahmen" ergreifen, poltert Pjöngjang.

Laut den Richtern in Den Haag ist der bosnisch-serbische General Zdravko Tolimir mitverantwortlich für das schlimmste Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Aufarbeitung der Srebenica-Morde ist noch nicht abgeschlossen.

Ob Fleisch im Supermarkt oder Sushi im Bistro: Egal, wo man Lebensmittel kauft, man geht davon aus, dass mit der erworbenen Ware alles in Ordnung ist. Dieses Kundenvertrauen muss unbedingt erhalten bleiben.

Der saudisch-iranische Stellvertreterkrieg im Jemen spaltet zunehmend auch die Weltgemeinschaft. Während westliche Staaten - auch die Bundesregierung - die von Saudi-Arabien initiierten Luftangriffe gegen die Huthi-Rebellen unterstützen, bemüht sich Russland nun um eine UN-Resolution.

• Jemen schlittert weiter ins Chaos Saudischer Angriff tötet Großfamilie

Mehr als 500 Tote und 1700 Verletzte binnen zwei Wochen sind die traurige Bilanz der Kämpfe im Jemen. Die Lage eskaliert, erneut wurden saudiarabische Grenzsoldaten getötet. Die Vereinten Nationen reagieren.

Nach Marathon-Verhandlungen einigt sich die 5+1-Gruppe mit dem Iran auf ein Rahmenabkommen zur Beilegung des jahrelangen Atomstreits. Ein Überblick.

Die Einigung auf ein Eckpunkte-Papier im Atomstreit mit dem Iran stößt nicht nur Israels Regierung sauer auf. Auch die Republikaner im US-Kongress sind außer sich. Senator Mark Kirk greift sogar auf einen Hitler-Vergleich zurück.

• Durchbruch bei Atomverhandlungen Iran legt Großteil der Zentrifugen still

Die mögliche Rettung liegt bereits seit zehn Jahren in der Schublade: Tests mit einem alten Ebola-Impfstoff sind vielversprechend. Er könne im Laufe des Jahres zugelassen werden. Für die aktuelle Katastrophe mit etwa 10.000 Toten kommt er jedoch zu spät.

Trotz jüngster Erfolge des Militärs gegen die Extremisten nehmen die Verbrechen von Boko Haram an Nigerias Bevölkerung kein Ende. Die UN und afrikanische Regierungen fordern jetzt internationale Hilfe und ziehen eine erschreckende Bilanz.