Lager leer, Industrie abgebaut Die Ukraine hat ein MunitionsproblemDie ukrainische Armee verfeuert im Krieg gegen Russland jeden Tag Tausende Schuss an Munition. Die Lager leeren sich, Improvisation ist gefragt. Und die NATO-Staaten haben nicht mehr viele Geschosse zum Nachliefern.14.01.2023Von Caroline Amme
Strack-Zimmermann im Interview "Die Angst vor einem Angriff schwebt über Taiwan"Die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann reist mit einer FDP-Delegation nach Taiwan. Die Insel befürchtet vom großen Nachbarn China angegriffen zu werden. Was die Taiwanesen sich von Deutschland erhoffen, erzählt sie im Interview mit ntv.de. Waffen sind es nicht.14.01.2023
"Abgestimmtes Handeln" Scholz will sich in "Leopard"-Debatte nicht drängen lassenBeinahe stündlich wächst der Druck auf Kanzler Scholz, der Lieferung von Kampfpanzern deutscher Bauart in die Ukraine zuzustimmen. Doch der Regierungschef hält an seiner Linie fest. In Fragen der deutschen und europäischen Sicherheit werde er keine Entscheidungen aus dem Ärmel schütteln.13.01.2023
Wadephul im "ntv Frühstart" "Der starrsinnige Kanzler steht im Weg"In der Debatte über die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine sieht der CDU-Verteidigungsexperte Wadephul nur noch ein Hindernis: den Bundeskanzler. Scholz habe eine Führungsrolle verspielt.13.01.2023
Auch Rheinmetall liefert Panzer Lambrecht schickt Hälfte der "Marder" aus Bundeswehr-LagerDie Schnelle Eingreiftruppe der NATO demonstriert Verteidigungsministerin Lambrecht bei einem Besuch die Leistungsfähigkeit des "Marders". Schließlich will der Bund der Ukraine 40 Exemplare für den Kampf gegen Russland überlassen. Ein anderer Staat muss deshalb zunächst verzichten.12.01.2023
Militärökonom Keupp im Interview "Für Russland geht es in Richtung Sowjetunion"Russlands Wirtschaft leidet unter den Folgen des Überfalls auf die Ukraine. Die Rüstungsindustrie verschlingt Unsummen, durch die Mobilisierung fehlen Arbeitskräfte. Im ntv.de-Interview prognostiziert Militärökonom Keupp dem Kreml eine düstere Zukunft - auch für deutsche Firmen, die geblieben sind.12.01.2023
Polen will "Leopard" liefern Lambrecht und Mützenich lassen Panzer-Vorbehalte fallenWird Warschau aus Berlin grünes Licht für die Sendung von Kampfpanzern an die Ukraine erhalten? Einiges spricht dafür. Auch in der SPD mehren sich Stimmen, die eine solche Lieferung nicht mehr ausschließen wollen - unter ihnen Verteidigungsministerin Lambrecht und Fraktionschef Mützenich.12.01.2023
Bundesregierung muss entscheiden Habeck will Polen "Leopard"-Lieferungen an Ukraine gestattenNach dem polnischen Vorstoß, der Ukraine eigene "Leopard"-Panzer zur Verfügung stellen zu wollen, muss die Bundesregierung über eine Exporterlaubnis für die deutschen Panzer befinden. Vize-Kanzler Habeck will sich dem Ansinnen nicht in den Weg stellen. Weitere Grüne machen Druck auf das Kanzleramt.12.01.2023
Bundesregierung muss OK geben Polen will Ukraine "Leopard 2"-Panzer liefernDie Bereitstellung von Kampfpanzern westlicher Staaten an die Ukraine wird immer wahrscheinlicher. Bei einem Treffen im westukrainischen Lwiw stellt Polens Präsident Duda die Lieferung von "Leopard 2"-Panzern in Aussicht. Damit wächst der Druck auf den Bund. Der Regierungssprecher wiegelt ab.11.01.2023
Panzer für die Ukraine Die Strategie der SPD heißt BremsenSPD und Kanzleramt stellen ihre Politik der Waffenlieferungen an die Ukraine als durchdachtes Konzept dar. Dabei geht es ihnen nur darum, den jeweils nächsten Schritt immer so lange wie möglich zu verzögern.09.01.2023Ein Kommentar von Hubertus Volmer