Auf Fahndungsliste gesetzt Russische Justiz geht auch gegen Nawalnys Bruder vorKaum etwas, so scheint es, kann den Zorn im Kreml abschwächen. Putins schärfster Kritiker, Alexej Nawalny, sitzt bereits in einem Straflager, seine Mitstreiter sind auf eine sogenannte Terroristenliste gesetzt worden. Nun fahndet die Justiz auch noch nach Nawalnys Bruder Oleg.26.01.2022
Scholz und Macron warnen Kreml Biden: Putin verstehen ist wie KaffeesatzlesenDer US-Präsident zweifelt noch, ob Russlands Präsident tatsächlich die Ukraine überfallen will. Es sei mit Putin ein wenig wie beim Kaffeesatzlesen, sagt Biden. Dennoch würde so ein Schritt die Welt verändern. Das betonen auch Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron. 25.01.2022
Stiftung ist bereits verboten Russland stuft Nawalny als Terroristen einSeit rund einem Jahr befindet sich der prominente Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in einem Strafgefangenenlager. Die russische Regierung setzt ihn und weitere Mitstreiter nun auf die offizielle Terroristenliste, auf der auch extremistische Organisationen wie die Taliban stehen. 25.01.2022
Kreml bereit zu Normandie-Format Macron will Putin gewaltlosen Weg weisenFrankreichs Präsident kann einen diplomatischen Coup verkünden: Trotz langer Gegenwehr ist Moskau nun einverstanden, die Ukraine-Krise im Normandie-Format weiter zu besprechen. Macron werde Putin einen Weg der Deeskalation aufzeigen, heißt es selbstbewusst aus Paris.24.01.2022
Ukraine-Konflikt USA versetzen 8500 Soldaten in erhöhte BereitschaftNoch gibt es keine Entscheidung über eine Verlegung von US-Truppen nach Europa. Doch wegen des schwelenden Konflikts zwischen der Ukraine und Russland reagiert das US-Verteidigungsministerium und versetzt für eine "Bandbreite von Eventualitäten" mehrere Tausend Soldaten in erhöhte Bereitschaft.24.01.2022
In Kiew wächst das Unbehagen Deutschland darf die Ukraine nicht im Stich lassenNach skandalösen Aussagen des zurückgetretenen Vizeadmirals Schönbach steht Deutschland in der Ukraine massiv in der Kritik. Diese ist oft berechtigt, denn Kiew hat am Rande des russischen Truppenaufmarsches an der Grenze mehr Unterstützung verdient.24.01.2022Ein Kommentar von Denis Trubetskoy, Kiew
Will Putin die Macht in Kiew? Ukrainer widerspricht Umsturz-Vorwürfen LondonsEs ist eine ungewöhnlich direkte Warnung der britischen Regierung: Moskau plane, in der Ukraine einen Machthaber von Putins Gnaden zu installieren. Dabei nennt London auch den Namen des potenziellen Statthalters. Doch der Ukrainer weist alle Vorwürfe zurück und bringt eine neue Theorie ins Spiel. 23.01.2022
Pro-russische Führung für Kiew? London: Kreml plant Machtwechsel in UkraineInformationen der britischen Regierung zufolge plant der Kreml die Einsetzung einer pro-russischen Führung in Kiew. Zudem nennt London den Namen des potenziellen Statthalters von Moskaus Gnaden. Einige ukrainische Ex-Politiker sollen bereits Kontakt zum russischen Geheimdienst haben.23.01.2022
Nach Äußerungen über Putin Marinechef Schönbach muss gehenMit verharmlosenden Aussagen über die russische Aggression gegen die Ukraine löst Marinechef Schönbach eine diplomatische Krise aus. Nun zieht er die Konsequenzen und bittet um seine Entlassung. Sein Nachfolger steht schon fest. 22.01.2022
Ukraine beruft Botschafterin ein Deutscher Marinechef gibt Krim verlorenDeutschland unterstützt die Ukraine unermüdlich - jedenfalls verbal. Von dieser Linie weicht der Marinechef ab. So erklärt der Vize-Admiral die Krim für verloren und versetzt sich in Putin hinein. Nach Kritik aus dem Verteidigungsministerium rudert Schönbach zwar zurück, doch Kiew beruft die deutsche Botschafterin ein. 22.01.2022