Koks, Sex und sein Penis Auch darüber schreibt Prinz Harry
06.01.2023, 16:24 Uhr
Vielleicht sollte er auch nicht alles erzählen: Prinz Harry.
(Foto: picture alliance / ANP)
Wenige Tage vor der offiziellen Veröffentlichung von Prinz Harrys Autobiografie werden bereits zahlreiche Details aus dem Buch bekannt. Darin geht es nicht nur um das Verhältnis des 38-Jährigen zu seiner Familie. Harry hat auch einige pikante und ziemlich schlüpfrige Anekdoten auf Lager.
Prinz Harrys Autobiografie sorgt bereits Tage vor ihrer offiziellen Veröffentlichung am 10. Januar für jede Menge Wirbel. Schließlich wurden einige Exemplare versehentlich bereits vorab in Spanien verkauft. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge geht es in dem Buch mit dem Originaltitel "Spare", das in Deutschland unter dem Namen "Reserve" erscheinen wird, unter anderem auch darum, dass Harry im Alter von nur 17 Jahren Kokain angeboten wurde.
Konkret sei Harry erstmals während eines Jagdausflugs mit der Droge in Kontakt gekommen, berichtet "Sky News". Auch wenn es ihm "nicht sehr viel Spaß" gemacht habe, habe der Royal mehrmals Kokain konsumiert. Durch die Droge habe er sich "anders gefühlt und das war mein Hauptziel", wird Harry zitiert. Weiter heißt es demnach in "Spare": "Ich war ein 17-Jähriger, der gewillt war, fast alles auszuprobieren, um die zuvor festgesetzte Ordnung zu ändern." Das habe er sich zumindest einreden wollen.
Auch der Tageszeitung "The Telegraph" soll bereits eine Ausgabe von "Spare" vorliegen. Ihr zufolge gibt Harry nicht nur den Konsum von Kokain zu, sondern ebenfalls, mehrfach auch Joints geraucht zu haben.
"Ein kurzer Ritt"
Zeitungen wie "Daily Mail" und "The Mirror" haben noch weitere Enthüllungen parat, bei denen es sogar schlüpfrig wird. Demnach schildert Harry in dem Buch auch sein "erstes Mal" - und das mit wenig Zurückhaltung.
So soll er seinen ersten Sex im Alter von 17 Jahren mit einer "älteren Frau" gehabt haben. Um wen es sich handelt, verrät Harry nicht, dafür aber unter anderem das: "Sie mochte Pferde sehr gerne und behandelte mich wie einen jungen Hengst." Und weiter: "Ein kurzer Ritt. Danach hat sie mir einen Klaps auf den Po gegeben und mich weggeschickt."
Stattgefunden haben soll der Quickie unter freiem Himmel - auf einer Wiese hinter einem gut besuchten Pub. Zu einem abermaligen Austausch von Körperflüssigkeiten mit besagter Frau soll es nicht gekommen sein. Harry hat das entsprechende Kapitel in seinem Buch angeblich mit dem Titel "Unrühmliche Episode" überschrieben.
Wem das noch nicht zu viel an Information ist, für den oder die hat der 38-Jährige noch weitere Einblicke unterhalb der Gürtellinie auf Lager. So plaudert er etwa über seinen Penis - um mit Gerüchten aufzuräumen, nach denen er nicht beschnitten sei. Die "ausgiebigen" Berichte, die es seiner Meinung nach darüber gab, dass seine Mutter Diana die Beschneidung verboten habe, seien falsch, stellt Harry klar und insistiert: "Ich wurde schon als Baby beschnitten."
"Ich konnte ihn nicht spüren"
Überdies verrät er, dass seinem Piepmatz bei einer Expedition an den Nordpol übel mitgespielt wurde. Demnach erlitt er bei der Reise kurz vor der Hochzeit seines Bruders William und dessen Frau Kate mehrere Erfrierungen, auch an seinem Glied. "Als ich nach Hause kam, war ich entsetzt, als ich feststellte, dass meine unteren Regionen ebenfalls von Erfrierungen betroffen waren" zitiert "The Mirror" Prinz Harry. Und weiter: "Während die Ohren und Wangen bereits heilten, war es bei meinem Pimmel nicht so."
Sein Vater Charles sei wegen der Erfrierungen in seinem Gesicht sehr bekümmert gewesen, plaudert der Royal weiter aus. Um ihn nicht weiter zu besorgen, habe er verschwiegen, dass auch noch ganz andere Körperteile in Mitleidenschaft gezogen worden seien. Und weil er befürchtet habe, dass die Presse von seinen Problemen Wind bekommen und darüber berichten könnte, habe er zunächst auch sonst niemandem davon erzählt.
So sei die Sache auch noch nicht ausgestanden gewesen, als William und Kate vor den Traualtar getreten seien. "Ich war noch dabei, mich zu erholen. Ich war mit meinem Bruder in der Westminster Abbey und konnte ihn nicht spüren", schreibt Harry den britischen Zeitungsberichten zufolge in seinem Buch. Erst nach der Hochzeit habe er sich schlussendlich einem Arzt anvertraut.
Es steht zu befürchten, dass es das noch nicht mit allzu intimen Offenbarungen des Prinzen gewesen ist. Am Wochenende werden im US-Fernsehen und im britischen TV schließlich auch noch neue Interviews mit Harry ausgestrahlt, in denen ebenfalls noch so einiges auf den Tisch kommen könnte.
Quelle: ntv.de, vpr/spot