Sister Act Kylie macht's mit Kendall
22.06.2020, 12:22 Uhr
Mitglieder des Kardashian-Clans - und Unternehmerinnen: Kendall (l.) und Kylie Jenner.
(Foto: imago/UPI Photo)
Jede für sich ist ein millionenschwerer Star. Kendall Jenner hat es vor allem durch ihre Modelkarriere zu Ruhm und Ehre gebracht. Kylie Jenner wiederum wurde allein dank ihrer Kosmetiklinie stinkreich. Jetzt machen die beiden Schwestern gemeinsame Sache, auch für den guten Zweck.
Als Mitglieder des Kardashian-Clans wurden ihnen Erfolg und Reichtum natürlich schon ein Stück weit in die Wiege gelegt. Doch Kendall und Kylie Jenner sind mit ihren 24 beziehungsweise 22 Jahren selbst so umtriebig, dass sie sich ein großes Stück des Kuchens auch selbst dazu verdient haben.
Kendall etwa gehört längst zu den bestverdienenden Models der Welt. Ihre Schwester wiederum schuf mit "Kylie Cosmetics" ein Firmenimperium, das Geld wie Heu abzuwerfen scheint. Zeitweise hieß es sogar, sie habe es damit zur jüngsten Selfmade-Milliardärin aller Zeiten gebracht. Auch wenn es mittlerweile Zweifel daran gibt, dass der Unternehmenswert tatsächlich so hoch ist, steht eines jedoch unbestreitbar fest: Kylie Jenner verdiente mit ihrer Schminke ein Vermögen.
Als Unternehmerinnen arbeiteten die Schwestern in der Vergangenheit durchaus bereits zusammen. So entwickelten sie etwa schon vor Jahren eine gemeinsame Bekleidungslinie. Auch Schmuck brachten sie zusammen auf den Markt. Was läge da näher, als auch bei der Kosmetik nun gemeinsame Sache zu machen?
Einnahmen werden teils gespendet
So erscheint in den kommenden Tagen die Produktlinie "Kendall by Kylie Cosmetics". Und natürlich legen sich die beiden Frauen kräftig ins Zeug, um dafür die Werbetrommel zu rühren. Auf ihren Instagram-Seiten posteten sie nicht nur einen Werbeclip, sondern auch ein Foto, bei dem manche Betrachter Schnappatmung bekommen dürften. Kylie Jenner liegt darauf mit angewinkeltem Bein auf dem Boden, während sich ihre Schwester lasziv an sie schmiegt.
Schon jetzt dürfte klar sein, dass sich die Produkte bei der Zielgruppe wie geschnitten Brot verkaufen werden. Dabei sollen die Einnahmen jedoch nicht nur die Taschen des Geschwister-Duos weiter füllen. Ein Teil werde an eine Organisation gespendet, die die Rechte und Anliegen schwarzer Trans-Menschen schütze und verteidige, kündigen die Jenners an. Auch ein Statement in Zeiten von "Black Lives Matter".
Quelle: ntv.de, vpr