Unterhaltung

"Guten Morgen Deutschland" Marco Schreyl wird zum Frühaufsteher

"Eine gewisse Wärme tut gut": Marco Schreyl.

"Eine gewisse Wärme tut gut": Marco Schreyl.

(Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Dass er ein Allround-Talent ist, hat Marco Schreyl schon umfassend bewiesen: DSDS- und "Supertalent"-Moderator, Talkshow-Gastgeber oder Radio-Stimme - all das steht in seiner Vita. Nun freut er sich darauf, das RTL-Team von "Guten Morgen Deutschland" zu verstärken. Wäre da nicht das frühe Aufstehen …

Der frühe Vogel fängt den Wurm, heißt es bekanntlich. Oder anders formuliert: Wer am Vormittag "Guten Morgen Deutschland" einschaltet, ist schneller informiert. Das RTL-Format, das montags bis freitags von 6 bis 8.30 Uhr live aus Köln gesendet wird, erhält nun Verstärkung. Wie der Sender bereits Anfang November bekannt gab, rücken Marco Schreyl und Annett Möller ins Team der Moderatorinnen und Moderatoren.

Auch Annett Möller stößt demnächst zum Team.

Auch Annett Möller stößt demnächst zum Team.

(Foto: RTL / Isabel Grosser / Bernd-Michael Maurer)

Während Möller im Januar ihren ersten Einsatz in dem RTL-Frühmagazin feiern wird, tritt Schreyl seinen Dienst bereits an diesem Montag an. "Ich freue mich auf ein erfahrenes Team, auf liebe Kolleginnen und Kollegen, die mich vom Start weg sehr freundlich eingebunden haben", blickt der 47-Jährige der Aufgabe entgegen. "Guten Morgen Deutschland" sei für ihn "geballtes RTL-Gefühl", so Schreyl. "Informationen bei RTL sind harte Nachrichten, Tagesgeschehen, aber auch Boulevard, Prominente, Geschichten, die bewegen - und alles ist gleich wichtig." Als Moderator werde er versuchen, "so viel wie möglich mitzugestalten".

Davon, wie es am besten gelingt, das Publikum in der Sendung abzuholen, hat Schreyl eine genaue Vorstellung. "Meiner Meinung nach muss man es am Morgen schaffen, laut genug zu sein, um gehört zu werden und das, ohne so laut zu sein, dass man die Menschen auf den Sofas stört", erklärt er. Keiner wolle zu dieser Tageszeit aus dem Fernseher heraus "angebrüllt" werden. "Eine gewisse Wärme tut gut. Genau diese Wärme versuche ich zu transportieren", verspricht Schreyl.

Ein echter "Morning Show"-Fan

Von Vorteil dürfte dabei für ihn sicher sein, dass er ein regelrechter "Morning Show"-Fan des US-amerikanischen Fernsehens ist. "Ich liebe die 'Today Show' auf NBC. Informativ, spektakulär und gleichzeitig journalistisch klug und sauber. Ich mag sehr, dass neben dem informativen Part auch der unterhaltsame Anteil nicht zu kurz kommt", gerät Schreyl ins Schwärmen.

Unter anderem kennt man Schreyl auch als ehemaligen DSDS-Moderator.

Unter anderem kennt man Schreyl auch als ehemaligen DSDS-Moderator.

(Foto: picture alliance / dpa)

Nicht ganz so euphorisch ist er mit Blick auf seine neuen Arbeitszeiten. Wenn er früh um sechs auf Sendung geht, liegt schließlich auch schon eine längere Vorbereitungszeit hinter ihm. "So ehrlich muss ich sein: Ein Frühaufsteher bin ich nicht. Mitten in der Nacht in die Gänge zu kommen, fällt mir nicht leicht. Aber auch wenn ich nicht der generelle Frühaufsteher bin, heißt das nicht, dass ich ein Morgenmuffel bin", plaudert der Moderator aus.

Wirklich neu ist die Arbeit in den frühen Morgenstunden für ihn ohnehin nicht. Als Radiomoderator, unter anderem beim Hessischen Rundfunk, hat er damit bereits Bekanntschaft gemacht. Doch auch sonst bringt Tausendsassa Schreyl einen großen Erfahrungsschatz zu "Guten Morgen Deutschland" mit. Ein Millionenpublikum hat ihn etwa als Moderator von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) oder "Das Supertalent" in Erinnerung. Auch als Sportjournalist, Quizmaster oder Talkshow-Gastgeber verdiente er sich bereits seine Sporen.

Schreyl absolviert seinen Einstand bei "Guten Morgen Deutschland" an der Seite von Roberta Bieling. Möller wird im Januar gemeinsam mit Maurice Gajda durch die Sendung führen. Zum festen Moderationsteam gehören zudem weiterhin Angela Finger-Erben und Wolfram Kons.

Quelle: ntv.de, vpr

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