Gehaltsgigantismus in der NFL Superstar Joe Burrow verdient mehr als alle anderen
08.09.2023, 10:57 Uhr
Nächste gigantische Vertragsverlängerung in der NFL: Die Cincinnati Bengals machen ihren Quarterback Joe Burrow zum bestbezahlten Profi der Liga. Ein neuer Fünfjahresvertrag soll ihm 275 Millionen US-Dollar einbringen. Burrow hatte die Bengals vor zwei Jahren in den Super Bowl geführt.
Quarterback Joe Burrow steigt offenbar zum neuen Topverdiener in der NFL auf. Der Football-Profi hat sich mit den Cincinnati Bengals auf eine Vertragsverlängerung geeinigt und soll in den nächsten fünf Jahren 275 Millionen Dollar verdienen, wie unter anderem ESPN berichtete. Mit einem Jahresgehalt von künftig 55 Millionen Dollar würde Burrow seinen Quarterback-Kollegen Justin Herbert von den Los Angeles Chargers (262,5 Millionen Dollar für fünf Jahre) als bestbezahlten Profi ablösen.
Herberts neues Einkommen hatte die gigantischen Vertragsverlängerungen in den Schatten gestellt, die Philadelphias Jalen Hurts (255 Millionen Dollar) und Baltimores Lamar Jackson (260 Millionen Dollar) Anfang des Jahres erhalten hatten. Der 26 Jahre alte Burrow hat die Bengals in seinen ersten drei Spielzeiten bei der Franchise wiederbelebt, 2022 führte er das Team sogar in den Super Bowl. Auch in diesem Jahr gelten die Bengals als Kandidat fürs große Finale. Seinen ersten Auftritt in der neuen Saison hat der Superstar am Sonntag gegen die Cleveland Browns.
Derweil ist die neue Saison mit einer Überraschung gestartet. Titelverteidiger Kansas City Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes verlor zu Hause gegen die Detroit Lions. Beim 21:20 für die Gäste erzielte Amon-Ra St. Brown den ersten Touchdown der Saison und sorgte für die Führung. Der 23-Jährige kommt damit auf inzwischen zwölf NFL-Touchdowns in seiner Karriere und baute den deutschen Rekord aus. Mit sechs gefangenen Pässen hatte er zudem den Höchstwert der Football-Partie und verbuchte insgesamt 71 Yards.
Die Chiefs drehten die Partie vor der Pause und gingen mit einem 14:7 in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel brachte die Offensive des Super-Bowl-Champions, die auf den verletzten Travis Kelce verzichten musste, allerdings nur noch zwei Field Goals zustande. Die Lions dagegen fingen einen Pass von Mahomes ab, erzielten aus der Situation einen Touchdown und gingen gut sieben Minuten vor dem Ende der Partie zum zweiten Mal in Führung - die verteidigte das hoch gehandelte Team aus Detroit bis zum Ende.
Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid