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Stärkste Serie seit 17 Jahren Seit Schröders Ankunft sind Pistons nahezu unschlagbar

Dennis Schröder eilt mit den Pistons von Erfolg zu Erfolg.

Dennis Schröder eilt mit den Pistons von Erfolg zu Erfolg.

(Foto: IMAGO/Icon Sportswire)

Es scheint, als habe Dennis Schröder nach einer turbulenten Wechsel-Arie sein sportliches Glück gefunden: Bei den Detroit Pistons läuft es für den deutschen Basketball-Star blendend.

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder liegt mit den Detroit Pistons in der NBA weiter voll auf Kurs für die direkte Play-off-Qualifikation. Bei den Utah Jazz gewann Detroit mit 134:106 und feierte den zehnten Sieg im elften Spiel seit Schröders Wechsel. Zehn Siege aus elf Spielen hatten die Pistons zuvor letztmals 2007/08 geschafft.

Als Sechster im Osten winkt ein Ticket für die Postseason. Schröder, zuletzt schon gegen sein Ex-Team Brooklyn Nets erfolgreich, gönnte sich bei dem Punktefeuerwerk einen vergleichsweise ruhigen Abend. Er erzielte sieben Punkte, drei Rebounds und vier Assists. Topscorer für Detroit war Cade Cunningham mit 29 Zählern. Der Spielmacher der deutschen Nationalmannschaft stand während eines für ihn dramatisch turbulenten Tradetages sogar kurz auf der Payroll der Utah Jazz, die ihn jedoch nach seinem erzwungenen Weggang von den Golden State Warriors binnen weniger Stunden an die Pistons weiterreichten.

Der gebürtige Braunschweiger war Anfang Februar im Zuge eines Mega-Tauschgeschäfts um NBA-Star Jimmy Butler zur Verhandlungsmasse geworden und hatte die Golden State Warriors schon nach wenigen Wochen wieder verlassen.

Isaiah Hartenstein feierte derweil mit Oklahoma City Thunder den vierten Erfolg in Serie. Das 137:128 gegen die Houston Rockets war zudem der 50. Sieg der Saison für den Spitzenreiter der Western Conference. Während Hartenstein acht Punkte, fünf Rebounds und sechs Assists verbuchte, war sein Teamkollege Shai Gilgeous-Alexander nicht zu stoppen. 51 Zähler erzielte der Mann des Abends, davon 20 allein im ersten Viertel.

Nicht gut läuft es für die Dallas Mavericks. Bei der 98:112-Pleite gegen die Sacramento Kings verletzte sich Kyrie Irving im ersten Viertel am linken Knie und konnte nicht mehr mitwirken. Für die Mavs war es die vierte Niederlage in den jüngsten fünf Spielen.

Quelle: ntv.de, ter/sid

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