Auslands-Presse lobt DFB-Team "Eine mächtige Geste und ein klares Statement"

Kein Regenbogen, keine "One Love"-Binde, doch mit den Händen vor den Mündern posiert die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor dem WM-Auftaktspiel. Eine kleine Geste, deren Adressat - die FIFA - völlig deutlich ist. Im Ausland kommt das gut an.

England

"The Guardian": "Deutschland sagt, wie es ist. Die Deutschen sind zwar langsam in das Spiel gestartet, waren aber schnell bei ihrem Statement vor dem Anpfiff."

"The Mirror": "Eine mächtige Geste und ein klares Statement."

Italien

"Gazzetta dello Sport": "Keine Regenbogenbinde für den deutschen Kapitän, aber eine starke Geste gemeinsam mit seinen Mitspielern."

Österreich

"Kronenzeitung": "Auf die 'One Love'-Kapitänsschleife haben sie verzichtet, dennoch setzten Deutschlands WM-Stars beim Auftakt gegen Japan ein Zeichen. Die DFB-Auswahl sendete damit am Mittwoch sehr offensichtlich ein Zeichen an den Fußball-Weltverband."

Schweiz

"Blick": "Beim Teamfoto halten sie sich die Hand vor den Mund. Ganz nach dem Motto: Unsere Meinung wird zensiert. Ein starkes Zeichen."

Niederlande

"De Telegraf": "Deutschland macht nach dem Verbot der 'One Love'-Binde eine plakative Aussage in Richtung der FIFA."

Portugal

"A Bola": "Auch ohne Armbinde leisten wir Widerstand. Deutschland hält an dem Protest gegen die FIFA fest."

Dänemark

"B.T.": "Deutschland sendet eine klare Botschaft mit dem offiziellen Mannschaftsfoto."

Quelle: ntv.de, ara/sid

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