Fußball

"Hat mit Menschlichkeit zu tun" Boateng will weiterhin bei der Tafel helfen

"Meine erste Berührung mit der Tafel war im letzten Jahr bei der Weihnachtsfeier in München", erzählt Boateng.

"Meine erste Berührung mit der Tafel war im letzten Jahr bei der Weihnachtsfeier in München", erzählt Boateng.

(Foto: picture alliance/dpa)

Fußballer Jérôme Boateng engagiert sich seit vielen Monaten bei der Münchner Tafel. Auch nach seiner Profi-Karriere will der Bayern-Kicker ehrenamtlich aktiv bleiben und den "Menschen etwas geben".

Bayern-Profi Jérôme Boateng erwägt eine Fortsetzung seiner Arbeit als Helfer für die Hilfsorganisation Tafel nach seiner Profikarriere. "Das kann ich mir nach den bisherigen Erfahrungen auf jeden Fall gut vorstellen", sagte der 31-Jährige "Focus Online". Boateng engagiert sich seit rund einem halben Jahr für die Tafel.

"Meine erste Berührung mit der Tafel war im letzten Jahr bei der Weihnachtsfeier in München. Ich wurde gefragt, ob ich gerne vorbeischauen und an die Leute Essen ausgeben möchte. Es war gerade zu Weihnachten schön, den Menschen etwas zu geben", sagte der Fußball-Weltmeister von 2014 in dem Interview.

"Wenn ich sehe, was gerade aktuell auch die freiwilligen Helfer, Ehrenamtlichen, Krankenschwestern, Ärzte, Supermarktmitarbeiter deutschlandweit leisten, dann finde ich, dass es diese Vorbilder in allen Bereichen des Lebens gibt", sagte der Abwehrspieler des FC Bayern München.

"Aber wie gesagt, ich möchte natürlich auch persönlich helfen. Das hat aber weniger damit zu tun, dass ich Fußballer bin, sondern mit Menschlichkeit. Das muss jeder für sich selbst entscheiden." Die Münchner Tafel unterstützt nach eigenen Angaben wöchentlich über 20.000 bedürftige Münchner mit Lebensmitteln.

Quelle: ntv.de, can/dpa

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