"Haben hier nichts zu suchen" Faeser verspricht Aufklärung nach Taliban-AuftrittDie Rede eines hochrangigen Taliban in einer Kölner Moschee beschäftigt inzwischen die Bundespolitik. Innenministerin Faeser verurteilt den Auftritt scharf und nimmt auch den Moschee-Verband Ditib in die Pflicht. Unklar bleibt, wie der Mann einreisen konnte.18.11.2023
Ditib distanziert sich Taliban-Funktionär hält Rede in Kölner MoscheeDie radikalislamischen Taliban sind hierzulande als Terrororganisation eingestuft. Dennoch kann einer ihrer Funktionäre offenbar unbehelligt in einer Kölner Moschee um Spenden werben. Der Ditib-Verband sagt, er habe die Räume zur Verfügung gestellt, ohne zu wissen, welche Gäste auftreten würden. 17.11.2023
Amnesty International besorgt Taliban sperren weitere Frauenrechtlerin einSeit der erneuten Machtübernahme der Taliban in Afghanistan 2021 werden die Rechte von Frauen systematisch beschnitten. Zahlreiche Frauenrechtlerinnen werden seitdem vom Regime verhaftet. Amnesty Internation beklagt jetzt die Inhaftierung einer weiteren Menschenrechtlerin.17.11.2023
Vorwurf: Drohnenangriffe geplant Iran und Taliban nehmen angeblich Mossad-Agenten festBei einer Operation in der bergigen Grenzregion zwischen Iran und Afghanistan werden laut Medienberichten drei Mossad-Agenten festgenommen. Der iranische Geheimdienst arbeitet dabei demnach mit den Taliban zusammen.05.11.2023
UN-Bericht zieht Bilanz Opiumanbau in Afghanistan um 95 Prozent zurückgegangenIm April 2022 verhängen die Taliban in Afghanistan einen Anbaustopp für Schlafmohn. Das hat inzwischen erhebliche Auswirkungen, wie ein UN-Bericht zeigt. Allerdings fehlt es vielen Bauern noch an Alternativen.05.11.2023
Vor Ablauf des Ultimatums Über 165.000 Afghanen haben Pakistan verlassenPakistan hatte 1,7 Millionen Afghanen bis zum Monatsanfang Zeit gegeben, das Land freiwillig zu verlassen. Den Behörden zufolge sind über 165.000 dieser Forderung nachgekommen. Wer sich weigert, auszureisen, muss mit einer Zwangsabschiebung rechnen. 02.11.2023
Tausende warten an der Grenze Afghanen verlassen Pakistan aus Angst vor MassenabschiebungIn Pakistan leben rund 1,7 Millionen geflüchtete Afghanen. Aus Angst vor islamistischen Anschlägen droht die Regierung in Islamabad mit Massenabschiebung und setzt ein Ultimatum für die freiwillige Ausreise. Dabei droht vielen Flüchtlingen in Afghanistan Verfolgung durch die Taliban.01.11.2023
Die Grenze des Zumutbaren Was für Bilder sind nötig, um Krieg zu begreifen?Blut, Gewalt und Leichen: Kriegsbilder sind derzeit überall präsent. Nicht jeder kann sie so einfach verarbeiten. Wie Betrachter mit Kriegsbildern umgehen können und was Menschen sehen sollten, um sich das Grauen vorstellen zu können, erklärt Medienethiker Christian Schicha.28.10.2023
Kriege und Umweltkatastrophen 114 Millionen Menschen sind weltweit auf der FluchtAktuell fliehen im Gazastreifen rund 1,4 Millionen Menschen vor Zerstörung und Leid. Weltweit werden einem UN-Bericht zufolge mehr als 80 Mal so viele aus ihrer Heimat vertrieben. Nur in ganz wenigen Fällen kehren sie später wieder zurück.25.10.2023
Immer mehr Migranten beschäftigt OECD-Länder stärken Arbeitsmarkt mit RekordzuwanderungMigration ist das Thema der Stunde. Die Zahl von Menschen, die ihre Heimat verlassen, steigt in OECD-Ländern auf einen Rekordwert. Und die Staaten haben laut Jahresbericht 2022 etwas davon: Die Beschäftigungsquote von Migranten ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. 23.10.2023