Polizeipannen im Fall Susanna Wie konnte der Mordverdächtige ausreisen?Obwohl er unter Verdacht stand, konnte Susannas mutmaßlicher Mörder ein Flugzeug besteigen und ausreisen. Das ist nicht der einzige Punkt, in dem Politiker Polizei und Justiz kritisieren. Die Opposition sieht die Verantwortung vor allem bei der CDU. 08.06.2018
Debatte im Bundestag Kritik an GroKo-Plänen für FamiliennachzugAb September dürfen einige Flüchtlinge in Deutschland ihre Familie nachholen. Allerdings sind dem enge Grenzen gesetzt. Für die Opposition ein Skandal und eine Grausamkeit. Für die Regierung ein Akt der Humanität.07.06.2018
Asylplan einstimmig beschlossen Bayern plant eigene AbschiebeflügeIn Bayern gilt mit dem jetzt beschlossenen Asylplan eine schärfere Asylpolitik. Im Zentrum stehen die umstrittenen Ankerzentren, bei denen der Freistaat eine Vorreiterrolle übernehmen will. Und zur Not will Bayern die Flüchtlinge auch selbst aus dem Land fliegen.05.06.2018
An unattraktivem Ort Dänemark plant Abschiebe-Lager im AuslandWer in Dänemark kein Asyl bekommt, soll künftig im Ausland untergebracht werden - und zwar an einem "nicht sonderlich attraktiven" Ort. Wo genau das sein wird, verrät der Regierungschef noch nicht. Doch schon vor Jahresende soll ein Pilotprojekt starten.05.06.2018
"Klima ist schwieriger" Wenig Hoffnung auf baldige EU-AsylreformWie soll in der EU künftig mit Flüchtlingen umgegangen werden. Die Staaten ringen um eine Reform des bisherigen Systems. Nicht erst mit den Wahlerfolgen konservativer und populistischer Regierungen rückt eine Lösung in weite Ferne.05.06.2018
Abschiebestopp aufheben? Neuer Afghanistan-Bericht spaltet GroKoDer mit langer Verzögerung vorgelegte Bericht des Auswärtigen Amts zur Lage in Afghanistan soll als offizielle Grundlage für Asylentscheidungen dienen. Doch Politiker und Aktivisten ziehen völlig unterschiedliche Schlüsse aus dem Dokument. 03.06.2018
Missbrauchsgefahr beim Bamf Mitarbeiter könnten Asylakten manipulierenBeim Bamf soll sich ein Skandal wie bei der Bremer Außenstelle nicht wiederholen. Einen wunden Punkt sieht ein Revisionsbericht darin, dass Tausende Mitarbeiter der Behörde zumindest theoretisch auf Akten zu Asylverfahren zugreifen können.31.05.2018
Von wegen einfach zurückschicken Gericht legt Tücken des Asylsystems offenEigentlich erscheint die Sache klar: Ein Flüchtling beantragt Asyl in Deutschland. Dann zieht er nach Frankreich. Paris darf ihn trotzdem nicht ohne weiteres zurückschicken. Die Uhr für eine Reform des europäischen Asylsystems tickt.31.05.2018Von Issio Ehrich
Menschen statt Fallzahlen Ex-Bamf-Leiterin steht zu ihrem HandelnUlrike B. verteidigt sich. Die Ex-Leiterin der Bremer Bamf-Außenstelle sagt, sie habe Menschen in Not helfen wollen. Für die Behörde habe nur Tempo und Effizienz gezählt, schuldig seien in Wahrheit andere. Auch sei der Asyl-Skandal noch nicht ganz aufgedeckt.30.05.2018
"Schnelligkeit über Sorgfalt" Mitarbeiter geben Bamf-Spitze MitschuldDer Personalrat des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wirft der Behördenleitung vor, den Asyl-Skandal mitverschuldet zu haben. Der aktuellen Präsidentin Cordt wird nur ein mangelhafter Wille zur Aufklärung bescheinigt.28.05.2018