Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die erneut beschlossene Evakuierung Aleppos bereits angelaufen ist. Zehntausende Zivilisten müssen ausharren. Die UN wollen in einer Dringlichkeitssitzung eine Resolution verabschieden - doch es gibt Widerstände.
Die Schlacht um die syrische Stadt Aleppo ist offenbar entschieden – die Truppen von Machthaber Assad kontrollieren fast die ganze Stadt. Viele Menschen verstecken sich im Untergrund oder hausen unter Planen. Es gibt nicht mal genug Wasser.
Die Bundeswehr soll nach dem Willen der Bundesregierung auch im kommenden Jahr im Sudan im Einsatz sein. Die deutsche Beteiligung ist personell überschaubar. Die Mission hat erst jüngst ein verheerendes Zeugnis bekommen.
Mehr als 500 Menschen sterben in Haiti, als Hurrikan "Matthew" mit Windgeschwindigkeiten über 230 Stundenkilometern über die Insel fegt. Wie dringend die Überlebenden auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, sieht Ban Ki Moon mit eigenen Augen.
Der Nachfolger von Ban Ki Moon steht endgültig fest: Der frühere portugiesische Staatschef und spätere UN-Flüchtlingskommissar António Guterres bekommt nach der Zustimmung des Sicherheitsrats auch die der UN-Vollversammlung.
Neuer Chef der Vereinten Nationen wird aller Voraussicht nach der ehemalige Regierungschef Portugals, Guterres. Der 67-Jährige hat Erfahrung in höchsten Ämtern. Zwei Anforderungen vieler UN-Mitglieder erfüllt er aber nicht.
Die Gewalt eskaliert, die Diplomatie scheint am Ende: Nach dem Abbruch der Syrien-Gespräch zwischen Russland und den USA ist ein Waffenstillstand im umkämpften Aleppo nicht abzusehen. Stattdessen ziehen Moskau und Washington über einander her.
Mindestens zwei Fassbomben treffen laut Hilfsorganisationen eine der größten und letzten funktionstüchtigen Kliniken im Ostteil von Aleppo. Die medizinische Versorgung von Zivilisten droht nach tagelangem Bombenhagel nun vollends zusammenzubrechen.
Aleppo erlebt zurzeit die heftigsten Luftangriffe seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs. Trotz aller Vorwürfe sehen sich Moskau und Damaskus im Recht. Sie werfen den USA vor, ihren Teil zur Waffenruhe nicht beigetragen zu haben.
Die Bomben auf Krankenhäuser in Aleppo sind Thema im UN-Sicherheitsrat. Generalsekretär Ban nennt die Luftangriffe bewusste Kriegsverbrechen. In der umkämpften Stadt gehe es schlimmer zu als im Schlachthof.
Der Geruch des Todes sei allgegenwärtig, sagen sie im geschundenen Aleppo. Bunkerbrechende Raketen und Brandbomben zielen auf die eingekesselten Zivilisten in der Stadt. Die Welt schaut der gnadenlosen Gewalt ohnmächtig zu.
Das Töten in Aleppo nimmt kein Ende, ein Ausweg ist nicht in Sicht. Mit scharfen Worten kritisieren die westlichen Außenminister Moskaus Rolle in dem Krieg. Der britische Außenminister will prüfen lassen, ob Russland Kriegsverbrechen beging.
Für eine drastische Wortwahl ist der UN-Generalsekretär eher weniger bekannt. Doch bei der Eröffnung der Generaldebatte wählt Ban Ki-Moon unerwartet deutliche Worte: Er sagt, dass Anwesende die Gräueltaten im Syrien-Krieg erst möglich gemacht hätten.
Wenn es nach Bertrand Piccard geht, ist die Zukunft des Fliegens solarbetrieben. Dass es möglich ist, nur mit der Kraft der Sonne um die Welt zu fliegen, hat der Schweizer eindrucksvoll bewiesen - auch wenn die Flugzeit noch alles andere als alltagstauglich ist.
Seit mehr als 50 Jahren kämpfen die Revolutionen Streitkräfte Kolumbien - kurz Farc - einen blutigen Kampf gegen den kolumbianischen Staat. Hunderttausende sterben, Millionen verlieren ihre Heimat - jetzt ist ein Waffenstillstand geschlossen.