Die Außenminister Frankreichs, Russlands und Deutschlands treffen sich ungeachtet des nahenden Irak-Krieges in New York, um ihr weiteres Vorgehen abzustimmen.
Trotz der dramatischen Zuspitzung in der Irak-Krise setzt die Bundesregierung ihre Friedensbemühungen fort. Außenminister Fischer hält sich für weitere diplomatische Versuche bereit.
Das internationale Prestige der Regierung von Präsident Bush ist markant gesunken. "Es wird Jahre dauern, um unseren Status zu erneuern", sagte die demokratische Abgeordnete Lowey.
Bill Clinton geht auf Distanz zum amtierenden Präsidenten George W. Bush. Auf einer Gewerkschaftsveranstaltung forderte der Ex-Präsident geschicktere Diplomatie, um für die Entwaffnung des Irak die Zustimmung des UN-Sicherheitsrates zu erlangen.
Die nächste Abstimmung im UN-Sicherheitsrat ist in Sicht, die Diplomatie hat Hochbetrieb. Gerungen wird nicht nur unter den Veto-Mächten. Ebenso brisant: das Stimmverhalten der unsicheren unter den nichtständigen Mitgliedern.
Südkorea bereitet sich auf einen Krieg mit dem kommunistischen Norden vor. Sollte die Diplomatie im Atomstreit scheitern, sei ein militärischer Schlagabtausch unvermeidbar, hieß es in Seoul.