Terrormiliz Islamischer Staat (IS)

Die UN schätzen die Zahl der sexuell missbrauchten Frauen durch IS-Kämpfer auf bis zu mehrere Zehntausend. Ihnen müsse geholfen werden, verlangen die Vereinten Nationen von der irakischen Regierung. In akuter Gefahr sind vor allem ihre Kinder.

Bei Kämpfen um Rakka bombardiert die US-geführte Koalition in den vergangenen Tagen auch dicht besiedelte Gebiete. Allein beim jüngsten Angriff kommen Dutzende Menschen ums Leben. Innerhalb einer Woche steigt die Zahl der Opfer damit auf mehr als 100.

Der IS verliert im syrischen Bürgerkrieg weiter an Boden. Bei einem Angriff der russischen Luftwaffe sollen bis zu 200 Kämpfer der islamistischen Miliz ums Leben gekommen sein.

Immer wieder verüben IS-Terroristen Anschläge in der Türkei. Ihr Ziel ist es, das Land in den Konflikt der benachbarten Staaten mit hineinzuziehen. Jetzt gelingt den Behörden ein Erfolg im Kampf gegen den IS.

Einen Tag nach dem Libanon verkündet auch der Irak eine neue Offensive gegen den IS. Der Vorstoß ist gut vorbereitet und bringt die Terrormiliz stark in Bedrängnis. Experten befürchten auch Konsequenzen für westliche Länder.

Die Terorrmiliz IS steht militärisch unter Druck. Aus Mossul sind die Kämpfer bereits vertrieben, in Rakka wird es eng, und jetzt startet auch der Libanon einen Militäreinsatz im Osten des Landes - im Namen des "Blutes der Märtyrer".

Die spanische Polizei hat inzwischen alle Verdächtigen der Anschläge von Katalonien identifiziert. Dabei muss sie wohl ihre bisherige Annahme über den Haupttäter revidieren. Der befindet sich nämlich wahrscheinlich weiter auf der Flucht.

• In Cambrils erschossen? Hauptverdächtiger könnte schon tot sein

Beim Angriff auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" 2015 war immer wieder von einer Attacke auf die "westliche Welt" die Rede. So ein Blödsinn ist heute zum Glück nur noch von einigen Unverbesserlichen zu vernehmen. Ein Kommentar von Issio Ehrich

Die syrischen Regierungstruppen kommen im Zentrum des Bürgerkriegslandes voran. Sie schneiden die letzte Versorgungsroute der Terrormiliz IS nach Okairbat ab. Auch das wichtige Gasfeld Twinan ist nun unter Kontrolle der Assad-Armee.

Weltweit reagieren Menschen bestürzt auf den Terroranschlag von Barcelona. Die Bundeskanzlerin drückt ihr Mitgefühl aus, US-Präsident Trump sagt jede Unterstützung zu. Auch die spanische Sportwelt ist tief betroffen.