Bereits zum dritten Mal KBA erlässt Rückrufbescheid gegen DaimlerDer Stuttgarter Autobauer Daimler muss erneut Hunderttausende Diesel-Fahrzeuge wegen einer mutmaßlich unzulässigen Abgastechnik zurückrufen. Betroffenen seien jetzt rund 260.000 Transporter des Modells Sprinter. Daimler sieht das anders und legt auch gegen diesen Bescheid Widerspruch ein.11.10.2019
Wieder was gelernt Wie gefährlich sind superreiche Staatsfonds?Norwegen besitzt den größten Staatsfonds der Welt. Er investiert in Aktien, Anleihen und Immobilien, um ein Finanzpolster für die Zukunft aufzubauen. Aber die meisten Staatsfonds kommen aus autoritären Regimen. Das ist ein Problem für die Unternehmen, bei denen sie einsteigen, aber auch für die EU.11.10.2019
Daimler-Kernmarke wieder im Plus Mercedes-Benz feiert RekordDer schwächelnde Autobauer Daimler kann nach einem schweren ersten Halbjahr zufrieden sein mit der Stammmarke Mercedes-Benz: Neue Modelle werden gut vom Markt angenommen und sorgen für einen starken Absatz im dritten Quartal. Doch Smart bereitet den Stuttgartern Kopfzerbrechen.07.10.2019
Aufsicht prüft Abgasmanipulation Muss Daimler auch Transporter zurückrufen?Eine ältere Baureihe des Daimler-Transporters Sprinter steht im Verdacht, Abgaswerte zu manipulieren. Das wirft das Kraftfahrt-Bundesamt dem Autobauer vor und eröffnet ein Anhörungsverfahren. Dem Konzern könnte nun ein erneuter Rückruf drohen - von 260.000 Fahrzeugen.06.10.2019
"Zukunft liegt in China" Dudenhöffer rät zur Abkehr von USATrumps Zollkrieg richtet gigantischen Schaden an. Die Zeche zahlt vor allem die Autoindustrie. Laut einer Studie des CAR-Centers werden bis 2025 rund 35 Millionen Pkw weniger verkauft werden. Gesamtschaden: 700 Milliarden Euro. Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer fordert ein radikales Umdenken.02.10.2019Von Diana Dittmer
Bußgeld wegen Dieselskandals Daimler muss 870 Millionen Euro zahlenSeit 2008 wurde bei Daimler die Aufsichtspflicht in einer Abteilung verletzt. Das führte dazu, dass Fahrzeuge Genehmigungen erhielten, die ihnen gar nicht zustanden. Zu diesem Schluss kommt die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Sie bittet den deutschen Autokonzern deswegen zur Kasse.24.09.2019
Summ, summ ist kein brumm, brumm Die IAA schafft sich selbst abNicht PS, sondern Ökologie und E-Antrieb haben den Takt auf der größten Automesse der Welt vorgegeben. Langeweile war so programmiert. Statt echter Autos gab es Hightech und seelenlose Konzepte. Die große Show von früher suchten Auto-Fans vergeblich. Drei Lehren lassen sich aus der diesjährigen Veranstaltung ziehen.22.09.2019Von Helmut Becker
Ex-Chef wird 75 Schrempp hält Daimler bis heute die TreueDie Zeit der großen Auftritte von Ex-Daimler-Chef Jürgen Schrempp ist längst vorbei. Seit seinem Abgang bei dem Autobauer vor 14 Jahren lebt der einstige Star der Branche zurückgezogen. Viele seiner früheren Wegbegleiter bedauern das. 15.09.2019
Wahn, Witz, Wundertüte In der Autobranche ist nichts, wie es warDie Rollen in der Autoindustrie waren immer klar verteilt: Opel schrieb rote Zahlen. VW steigerte lieber die Gehälter der Beschäftigten als jene seiner Aktionäre. Und BMW und Daimler trotzten einfach jeder Krise. Darauf war Verlass. Plötzlich ist alles anders. Der wundersame Wandel gerät immer mehr zu einer bösen Überraschung. 11.09.2019Von Helmut Becker
Von BMW bis VW SUV-Boom beschert US-AbsatzplusDie Autoindustrie blickt auf ein schwaches erstes Halbjahr im zweitgrößten Absatzmarkt der Welt, den USA. Doch die Kauflaune ist offenbar wieder zurück, im August steigen die Verkäufe deutlich. VW, BMW und Daimler profitieren.05.09.2019