Militär

Russlands Vize-Verteidigungsminister Michail Misinzew, einer der Verantwortlichen für die Angriffe auf die ukrainische Stadt Mariupol, muss seinen Posten räumen. Abgelöst wird er in seinem Amt von Alexej Kusmenkow. Grund könnten Machtkämpfe innerhalb des Militärs sein.

Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim 2014 ging das Alltagsleben auf der Halbinsel vergleichsweise unverändert weiter. Doch seit Beginn der großen Invasion haben die Repressionen zugenommen, und auch die militärischen Angriffe lassen sich nicht länger ignorieren. Von Denis Trubetskoy, Kiew

Die Raketenabwehr der Ukraine verhindert vielerorts, dass russische Flugkörper ihr Ziel treffen. Doch nicht immer gelingt es, alle Gebiete vor Beschuss zu schützen. Bei einer neuerlichen Angriffswelle sterben mehr als zwei Dutzend Menschen. Es werden noch mehr Opfer befürchtet.

Innerhalb weniger Tage fliegt die Bundeswehr Hunderte Menschen aus dem umkämpften Sudan. Nur knapp jeder dritte ist deutscher Staatsbürger. Die internationalen Partner seien voll des Dankes für den Einsatz, lässt Kanzler Scholz ausrichten. Die Minister Pistorius und Baerbock begrüßen die Soldaten zurück in der Heimat.

Die Ukraine hat sich zum Ziel gesetzt, das gesamte von Russland besetzte Gebiet zu befreien. Die für das Frühjahr erwartete Gegenoffensive zieht sich jedoch hin. Den jüngsten Aussagen des ukrainischen Verteidigungsministers zufolge steht sie wohl kurz bevor.

Laut dem ukrainischen Oberbefehlshaber schießt Russland 23 Raketen und zwei Drohnen ab. Präsident Selenskyj spricht von einer "Nacht des Terrors", die vor allem die Bevölkerung zu spüren bekam. Zehn Wohngebäude wurden demnach getroffen.

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Sie wollten gerade von einer Trainingseinheit zurück zum Armeestützpunkt, als in Fairbanks zwei Militärhubschrauber über dünn besiedeltem Land abstürzen. Drei der vier Insassen sterben laut US-Militär.