Kontakt zu Halle-Attentäter Brieffreundin von Stephan B. verlässt PolizeiVor zwei Jahren verübt der Rechtsterrorist Stephan B. einen Anschlag auf die Synagoge in Halle. Sympathie für den Attentäter empfindet eine junge Polizistin. Sie schreibt ihm Briefe ins Gefängnis - und fliegt auf. Ihrer drohenden Entlassung kommt die Frau nun zuvor.04.11.2021
Familie: schmerzliche Erkenntnis Stadtschloss-Mäzen vertrat rechtsextreme ThesenDie Rekonstruktion des Stadtschlosses in Berlin und die damit vielfach verbundene Glorifizierung Preußens ist von Beginn an umstritten. Der inzwischen verstorbene Spender Ehrhardt Bödecker vertrat darüber hinaus allerdings auch rechtsextreme und antisemitische Positionen. 04.11.2021
Zehn Jahre nach Selbstenttarnung Der NSU ist keineswegs VergangenheitAm 4. November 2011 enttarnt sich der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund selbst. Zwei Mitglieder sterben, die Gruppe bekennt sich zu zehn Morden. Zehn Jahre später sind noch immer Fragen offen und neue rechtsextremistische Taten wahrscheinlicher denn je.03.11.2021Von Solveig Bach
Beschwerde gegen BGH-Urteil Zschäpe zieht vor BundesverfassungsgerichtBeate Zschäpe muss wegen Mittäterschaft bei der NSU-Mordserie lebenslang im Gefängnis bleiben. Vor dem Bundesgerichtshof war die Rechtsterroristin gescheitert, nun versucht sie sich vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen zu wehren. Ihr Anwalt erhebt zwei Vorwürfe.28.10.2021
Unter Extremismusverdacht Geheimdienste erteilen Ausbilder HausverbotEin Professor, der angehende Agenten ausbildet, vergleicht die politische Situation in Deutschland mit der Endphase der DDR. Bis geklärt ist, ob der Ausbilder für Sicherheitspolitik selbst ein Sicherheitsrisiko darstellt, darf er nun nicht mehr lehren. Der Wissenschaftler bestreitet den Extremismusvorwurf.28.10.2021
Sachsens Verfassungsschutz warnt Rechtsextreme rufen zu Grenzpatrouillen aufWährend in Brandenburg die Zahl der Migranten aus Belarus auf hohem Niveau stagniert, organisieren Rechtsextreme im Netz Grenzpatrouillen, die Flüchtlinge und Schleuser abfangen sollen. Der sächsische Verfassungsschutz warnt Bürger davor, an solchen Aktionen teilzunehmen. 28.10.2021
Absender: SS-Obersturmbannführer Mann für "NSU 2.0"-Drohbriefe angeklagtEr soll über 100 Drohschreiben an öffentliche Personen verschickt haben, unterschrieben mit "NSU 2.0" oder "Heil Hitler". Die Ermittler tappen jahrelang im Dunkeln. Nun klagt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main einen 53-jährigen Mann aus Berlin als mutmaßlichen Verfasser an.28.10.2021
Geheimdienste schlagen Alarm Immer mehr Extremisten tragen UniformIn Armee und Sicherheitsbehörden tummeln sich immer mehr Menschen mit rechtsextremer Gesinnung. Den Geheimdiensten zufolge geht von ihnen eine "besondere Gefahr" aus. Denn die Personen haben oft Zugang zu sensiblen Informationen - und Waffen.27.10.2021
Meiste Hinweise aus der Truppe MAD beobachtet mehr rechte VerdachtsfälleBeim eigenen Personal schaut der Militärgeheimdienst MAD genauer hin und findet auch mehr. Die Zahl der rechtsextremen Verdachtsfälle sei auch deshalb deutlich gestiegen. Der Umgang mit den "Neuen Rechten" bleibt aber weiterhin schwierig.26.10.2021
Bajonett, Machete, Schlagstöcke Rechtsextremisten patrouillieren an Grenze zu PolenDie rechtsextreme Splitterpartei "Der Dritte Weg" initiiert am Wochenende einen sogenannten Grenzgang im brandenburgischen Guben. Dutzende Neonazis folgen dem Aufruf. Mit Pfefferspray und Schlagstöcken wollen sie gegen Migranten an der Grenze zu Polen vorgehen. Die Polizei schreitet rechtzeitig ein.24.10.2021