Griechische Parallelwährung Schäuble bringt Schuldscheine ins GesprächEinst war der ehemalige griechische Finanzminister Varoufakis in Athen mit seinem Vorschlag gescheitert, Schuldscheine einzuführen. Jetzt bringt Bundesfinanzminister Schäuble diese Idee wieder auf die Tagesordnung. Allerdings eckt auch er an.14.07.2015
Zahlungsrückstand wird größer Athen überweist erneut nicht an IWFNach dem Griechenland-Poker mit dem schwer erkämpften Kompromiss gibt es wieder eine schlechte Nachricht. Die Regierung in Athen lässt einen weiteren Zahlungstermin verstreichen. Am Montag steht eine große Rate an die EZB an. 14.07.2015
"Das ist ein Rohrkrepierer" Briten wollen nicht für Griechen zahlenLondon will auf dem EU-Finanzministertreffen heute in Brüssel eine Beteiligung an den Hilfen für Griechenland auf den letzten Metern abwenden. Der britische Finanzminister wirbt dafür bei seinen EU-Kollegen. Allein schon der Gedanke sei ein "Rohrkrepierer".14.07.2015
"Es gibt keine Demokratie mehr" In Griechenland wächst Unmut gegen TsiprasIn Athen muss Regierungschef Tsipras erste Gesetzespakete als Vorbedingung der Europartner für ein drittes Hilfspaket durchsetzen. Das wird nicht leicht: Widerstand formiert sich - im Parlament und auf den Straßen. Für weiteren Ärger könnte zudem der IWF sorgen.14.07.2015
Varoufakis' erstes Interview nach Rücktritt Schäuble ist "Dirigent" der EurogruppeGriechenlands Finanzminister Varoufakis tritt nach dem Referendum zum Spardiktat zurück. Nun spricht er erstmals über die Gründe für diesen Schritt, über die Rolle von Bundesfinanzminister Schäuble und warum wirtschaftliche Argumente in der Krise nichts zählen. 14.07.2015
Widerstand gegen Kompromiss Berichte: Tsipras will Minister austauschenAthen muss bis Mittwoch Reformen durchbringen. Für Tsipras ist es schwierig, im Parlament eine Mehrheit für die Sparpläne zu finden. Gegenwind droht ihm vor allem aus dem eigenen Lager: Angeblich sollen deshalb Syriza-Politiker aus dem linken Flügel gehen.13.07.2015
Einigung bei Euro-Gipfel "Skepsis ist angebracht"Nach zähen Verhandlungen einigen sich die Staats- und Regierungschefs der Eurozone in Brüssel auf die Bedingungen für ein neues griechisches Hilfspaket. In Brüssel ist die Erleichterung spürbar, das Fazit der Presse fällt dennoch kritisch aus.13.07.2015
Ferien-Ende für Abgeordnete Bundestag entscheidet Freitag über Hilfspaket"Nicht zu weit rausschwimmen" ist der Rat von Bundestagspräsident Lammert wegen der griechischen Schuldenkrise. Am Freitag müssen die Abgeordneten zurück sein. Dann sollen sie über Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket entscheiden.13.07.2015
Zweite Amtszeit Dijsselbloem bleibt Eurogruppen-ChefJeroen Dijsselbloem bleibt für weitere zweieinhalb Jahre Chef der Eurogruppe. Der 49-Jährige wurde einstimmig wiedergewählt, mehrere Finanzminister hatten seinen Verhandlungsstil zuletzt ausdrücklich gelobt.13.07.2015
Griechenland-Poker Merkel will nicht die hässliche Deutsche seinBöse Deutsche, zerstrittenes Europa: Nach den Verhandlungen bemüht sich die Kanzlerin um Schadensbegrenzung. Ein anderer steht ein bisschen als Depp da.13.07.2015Von Christian Rothenberg